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Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Druckversion

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Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Windschlag - 18.05.2013

Hallo,

ich bin von Natur aus kein Typ für alternativmed. Ansätze, mir fehlt ganz grundsätzlich die Geduld und der Glaube daran. Da mich meine letzte Antibiose jedoch in einen miserablen Zustand versetzt hat und ich zunehmend das Gefühl entwickle, dass meinem Körper schulmedizinisch mehr geschadet als geholfen wird, ist es an der Zeit, umzudenken.

Mich würde interessieren, wie ihr diese Schiene bislang gefahren seid. Ich möchte einmal das "Komplettpaket" mitnehmen, d.h. auch Schwermetallausleitung etc., weshalb Eigenregie sicherlich rausfällt. Ich hätte einen (auch auf immunologischem/infektiologischem Gebiet) erfahrenen Heilpraktiker oder einen Allgemeinmediziner mit naturheilkundlichem Schwerpunkt, der eine Praxis für ganzheitliche bilogische Medizin betreibt, zur Auswahl. Mein Spezi setzt leider nur auf harte Antibiosen ohne alternativmed. Begleitung, was ich schade finde.

Viele Grüße und ein schönes WE :-)


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Ponti - 18.05.2013

Hallo Windschlag,
ich hatte meine Behandlung in Eigenregie gestartet und bin sehr froh, dass ich professionelle Hilfe gesucht und auch gefunden habe. Naturheilkundliche Ansätze lehne ich nicht ab, es ist nur leider so, dass ich in meiner Region niemanden kenne, dem ich mich zu einer naturheilkundlichen Behandlung anvertrauen würde, meine langjährige Heilpraktikerin hat leider von Borreliose keine Ahnung Dodgy
Ich behandle daher Antibiotisch unterstütze dieses allerdings mit zusätzlichen Maßnahmen, insbesondere Überhitzung. Mitunter ist das leider ein ziemlicher Höllenritt insgesamt schlägt es aber an und ich kann auf der Demo rumtoben und andere tolle Sachen machen.
VG
Ponti


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - samirah - 18.05.2013

hallo windschlag,

ich kann dir aus eigener erfahrung, nur dazu raten.
meine Ab therapie hat mir etwas geholfen, aber nicht viel. ich machte mich auf die suche nach alternativmedizin.
ich habe einen allgemeinmediziner gefunden, der auch vieles alternativ macht und zusätzlich noch ein klinghardt schüler ist.
seit ich bei ihm bin, geht es mit fast perfekt, meine energie ist wieder da und meine symptome sind minimal, und ich bin erst 4 wochen bei ihm.
ich bin echt sehr überzeigt, dass das für mich der einzige richtige weg war/ist. das zeigen mir ganz schlicht und einfach meine gewaltigen fortschritte!
ich war psychisch ein wrak!!! jetzt bin ich so stabiel wie seit über 8 monaten nicht mehr.
körperlich haben mich duzende symptome massiv geplagt, fast alles ist weg bis auf 2-3 kleine absolut läppische sachen. mein arzt meint in wenigen wochen sei ich wieder voll hergestellt und so fühle ich mich auch. ich bin wirklich überglücklich diesen arzt gefunden zu haben, nachdem ich dachte, mein leben sei am ende und ich hätte keine zukunft mehr.
ich hatte angst, mich "nur" auf eine heilpraktikerin zu verlassen, weil ich unter anderem auch stark mit dem herzen zu tun hatte, deshab fühlte ich mich viel sicherer, bei einem arzt der auch medizin studiert hat, so war ich sicher, dass wenn eine wirkliche körperlich gefahr besteht, er das erkennen kann!!!
somit würde ich persöndlich dir empfehlen, den allgemeinarzt mit naturheilkundlichen ansätzen zu nehmen.
ich wünsche dir viel viel glück, und bin gespannt auf deine berichte!!!
liebe grüsse samirah


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - samirah - 18.05.2013

p.s. ich hatte auch nie etwas von alternativmedizin gehalten.
nun wurde ich eines besseren belehrt.......


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Ponti - 18.05.2013

Hi Windschlag,
zu meinem Post, muss ich ergänzen, dass ich von alternativen Ansätzen sehr viel halte, in einem anderen Thread habe ich berichtet, wie ich meine Chlam.p alternativ, losgeworden bin. Schulmediziner hatten bei mir Astma diagnostiziert. Seitdem war mein Verhältnis zur Schulmedizin gestört und versicherungstechnisch gelte ich mit der Astmadiagnose als chronisch krank.
Bei der Borreliosebehandlung gehe ich anderseits bewußt den Weg mit Ab-i.V. Ich habe eine Mehrfachinfektion, d.h eine oder eher mehrere schlummernde Infektionen wurden durch eine Neuinfektion aktiviert, angesichts dieses Krankheitsbildes bin ich voll der Wahl der Therapieform überzeugt. Für andere Personen und andere Krankheitsverläufe muss dass nicht übertragbar sein.
@ Samirah: Es freut mich sehr zu lesen dass es bei dir gut läuft!
VG
Ponti


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Sunflower - 19.05.2013

Hallo!

Ich habe zuerst schulmedizinische Antibiosen probiert (6 Wochen Amoxicillin im Frühstadium + 6 Monate Minocycline/Quensyl im chronischen Stadium).Trotz heftiger Verschimmerung der Symptome unter AB, sind die Schmerzen (Kopf-, Gelenke-, Sehnen-, Fußsohlen) leider nach der letzten Antibiose geblieben.

Nachdem mir eine Patienten in einem US Forum geschrieben hatte, daß 3 ihrer Familienmitglieder mit dem Zhang Protokoll (ein US Arzt) wieder gesund worden waren, ich das Buch von Dr.Zhang gelesen hatte und meine Mutter mir gesagt hatte, sie finanziere mir die Therapie (ca. 200 €/Monat) habe ich diese Therapie in Eigenregie gestartet (insgesamt 1 Jahr lang).

Mir ging es damit deutlich besser als mit den ABs, ich hatte zwar Höhe und Tiefs (immer wieder flammten die Schmerzen wieder auf, nachdem sie auf ein Minimum für ein paar Wochen zurückgegangen waren), aber am Ende waren meine Schmerzen sehr leicht.Leider habe ich wegen der hohen Kosten die Therapie abbrechen müssen und nach und nach ist der Stresspegel immer stärker geworden, bis ich nach ca. 6 Monaten im gleichen Zustand wie vor der Zhang Therapie war (sprich täglich mittelstarke bis extrem starken Schmerzen, die nicht auf Schmerzmittel ansprachen).

Zu dieser Zeit hat mir eine Borreliose Patientin mitgeteilt, daß ihre HP sie von ihren Gesichtsneuralgieschmerzen befreit hat.Und zwar mit klassischer Homöopathie.Ich hatte ja das Buch von Dr.Peter Alex zu Hause, ich hatte mich aber bisher nicht getraut, mit dieser Therapieform zu experimentieren.

Ich habe mich dann für einen HP entschieden, der eine 3-jährige Ausbildung zum klassischen Homöopathen (zusätzlich zu der HP Ausbildung) absolviert hat.

Bei ihm bin ich nun seit 3 Jahren und ich muß sagen, daß es mir unter dieser Therapie bisher am Besten ging.Die Schmerzen sind immer leichter geworden, bzw. die Abstände zwischen den Schüben immer länger, ich habe ganze Wochen, dann sogar ganze Monate gar keine Schmerzen mehr gespürt.

Leider hatte ich vor ein paar Wochen einen Rückfall und will deswegen mit weiteren Naturheilmitteln experimentieren (Katzenkrallentinktur, Polygonum cuspidatum-> beiden aus dem Buhner Core Protocol, zusätzlich evtl. ätherische Öle wie Oregano mit hohem Carvacrolgehalt-> in den USA setzen manche Ärzte auf ÄÖ wie Oregano, Zimtrinde, Weihrauch, Rosmarin, usw.).

Als dieser Schub auftrat, wollte ich zuerst eine Antibiose wieder durchziehen, da die Schmerzen aber seitdem auf einem sehr niedrigen Level zurückgegangen sind und ich keinen Arzt habe, der mir ein AB verschreiben würde, werde ich doch bei der "natural route" bleiben.

Im Moment geht es mir super, ich habe nur sehr leichte Schmerzen und da ansonsten keine anderen Symptome eine sehr gute Lebensqualität.

Was die Wahl deines Therapeuten anbelangt: ich würde mich für denjenigen entscheiden, der Erfahrungen mit der Behandlung von chronischen Borreliosepatienten hat.


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Sunflower - 19.05.2013

Hi Ponti!

(18.05.2013, 16:31)Ponti schrieb:  in einem anderen Thread habe ich berichtet, wie ich meine Chlam.p alternativ, losgeworden bin. sein.

Kannst du mir bitte den Thread verlinken?

Pflanzen enthalten zig verschiedene Wirkstoffe, die nachweislich antibakteriell, antiviral, immunmodulierend, entzündungshemmend, antioxydativ wirken.Carvacrol z.B. (Bestandteil von ätherischen Ölen wie Oregano, Thymian, Bergbohnenkraut) ist ein sehr stark antibakterieller Wirkstoff, dessen Wirkung sowohl in vitro als auch in vivo nachgewiesen worden ist.Siehe unter carvacrol bei PudMed!

Meist haben pflanzliche Wirkstoffe also mehrere Wirkungen auf den Körper, wirken also nicht nur antibakteriell wie schulmedizinische AB.

Ich halte deswegen sehr viel von der Naturheilkunde, auch bei chronischen Infektionen wie die Borreliose.

Man soll schulmedizinische AB nicht verteufeln, denn sie sind auf jeden Fall hochpotente Wirkstoffe im Kampf gegen Bakterien.Aber sie wirken nur auf dieser Ebene, haben keinen Einfluss auf das Immunsystem, die Bakterientoxine, die Oxidantien (Sauerstoffradikale), viele fördern die Bildung von Zysten, und wenige ABs wirken gut gegen Zysten und in Biofilmen lebenden Borrelien.

Pflanzliche Wirkstoffe dagegen können Biofime zerstören, die Kommunikation zwischen den Bakterien stören(Quorum sensing), freie Radikale bekämpfen, das Immunystem stimulieren und gleichzeitig entzündungshemmend wirken, Toxine binden und ausleiten, usw.Und dazu antibakteriell, antiviral und antifungistisch wirken.


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - nillepud - 19.05.2013

Hallo,
ich bin noch ganz frisch hier und befasse mich erst seit kurzem mit Borreliose und deren Behandlung.
Ich gebe mal weiter, was man mir bei det Selbsthilfegruppe, die ich kürzlich besucht habe, aus ihrer langjährigen Erfahrung mit vielen Betroffenen mitgegeben hat.
Man hat mir geraten, zuallererst die Entgiftung anzugehen. Erfahrungsgemäß haben viele Borreliosepatienten ein Problem mit der Entgiftung. So lange der Körper mit Schwermetallen u.a. belastet ist, funktioniert weder die Immunabwehr noch eine Antibiotikatherapie gut.
Von daher würde ich einen Arzt für Naturheilkunde oder Umweltmedizinmit ins Boot holen, der das Thema Schwermetallbelstung und Entgiftung abklären kann.
Ich habe daraufhin eine Umweltmedizinerin aufgesucht, die sich mit der Thematik auskennt. Ich kann ja mal berichten. Bin nächste Woche wieder da.


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - urmel57 - 19.05.2013

Zitat:Pflanzen enthalten zig verschiedene Wirkstoffe, die nachweislich antibakteriell, antiviral, immunmodulierend, entzündungshemmend, antioxydativ wirken.Carvacrol z.B. (Bestandteil von ätherischen Ölen wie Oregano, Thymian, Bergbohnenkraut) ist ein sehr stark antibakterieller Wirkstoff, dessen Wirkung sowohl in vitro als auch in vivo nachgewiesen worden ist.Siehe unter carvacrol bei PudMed!

Hmmm, da habe ich jetzt mal gegoogelt und doch glatt auch diese in vivo Wirkung gefunden Icon_labor_explosion
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18361405

The in vivo genotoxic effects of carvacrol and thymol in rat bone marrow cells.

Die Studie zeigt die gentoxischen Potentialitäten des Carvacrols auf. Also sehr stark in jeder Hinsicht! Bitte macht nicht den Fehler, solche Dinge völlig kritiklos im Selbstversuch auszuprobieren und vertraut euch erfahrenen Therapeuten dabei an. Natur ist nicht immer gleich harmloser als Chemie.

Die Naturheilkunde hat eben so wie auch die moderne Medizin ihre Grenzen und auch ihre Tücken.

Ich selbst sehe beides als gegenseitige Ergänzung, die man je nach Beschwerdebild anpassen muss. Auch eine frische Borreliose lediglich mit Naturheilmitteln zu behandeln würde ich als groben Fehler bezeichnen. Anders sieht es aus, wenn lange Antibiosen nicht so erfolgreich waren, wie erhofft. Zu unübersichtlich ist das Restbeschwerdebild, um es eindeutig nur einem Erreger zuordnen zu können.

Auch kann es im Körper durch lange Antibiosen zu Unterversorgungen mit Vitaminen etc. kommen, was dann wieder einen ganzen Rattenschwanz an Stoffwechselfunktionsstörungen hinter sich her ziehen kann. Von daher sehe ich einen Arzt, der sich auf diese Dinge versteht, für die Nachbehandlung, als durchaus hilfreich an.

Liebe Grüße Urmel


RE: Heilpraktiker vs. Arzt für NHK/biolog. Med. vs. Spezi vs. Eigenregie - Sunflower - 19.05.2013

Ja, Wirkstoffe, egal ob pflanzlich oder künstlich/synthetisch, können wirken sowohl in positiver wie auch in negativer Weise!

ABER die DOSIS macht das Gift!

Carvacrol kann antibacteriell, antiinflammatorisch, antiviral wirken, aber in hoher Dosierung auch schädlich/tödlich sein!

In der von dir genannten Studie wurde es in hoher Dosierung (bis zu 70 mg/Kg-> für einen Menschen von 70 kg entspreche dies eine Dosis von 4900 mg Carvacrol!!!) verwendet, die eindeutig schädlich sind.

Phytother Res. 2000 May;14(3):213-4.

Inhibition of enteric parasites by emulsified oil of oregano in vivo.


Zitat:Abstract
Oil of Mediterranean oregano Oreganum vulgare was orally administered to 14 adult patients whose stools tested positive for enteric parasites, Blastocystis hominis, Entamoeba hartmanni and Endolimax nana.

After 6 weeks of supplementation with 600 mg emulsified oil of oregano daily, there was complete disappearance of Entamoeba hartmanni (four cases), Endolimax nana (one case), and Blastocystis hominis in eight cases. Also, Blastocystis hominis scores declined in three additional cases.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10815019

In dieser Studie wurden Probanden 600 mg Oreganumöl pro Tag über einen Zeitraum von 6 Wochen verabreicht.
Wenn dort ein Oreganumöl mit 70% Carvacrol-Gehalt verwendet wurde (steht leider nicht dabei), dann wären das 420 mg Carvacrol/Tag gewesen, also ca. 10 Mal weniger als in der von dir ziertierte Studie.

Carvacrol kann übrigens auch die DNA auch schützen:

Neoplasma. 2007;54(2):108-12.

DNA-protective effects of two components of essential plant oils carvacrol and thymol on mammalian cells cultured in vitro.

Slamenová D, Horváthová E, Sramková M, Marsálková L.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17319782

Neoplasma. 2011;58(1):14-9.

Ex vivo assessment of protective effects of carvacrol against DNA lesions induced in primary rat cells by visible light excited methylene blue (VL+MB).

Slamenova D, Horvathova E, Chalupa I, Wsolova L, Navarova J.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21067261

Es scheint sogar eine Wirkung gegen Krebszellen zu besitzen:

Phytomedicine. 2010 Jul;17(8-9):581-8. doi: 10.1016/j.phymed.2009.12.008. Epub 2010 Jan 22.

Anti-proliferative effects of carvacrol on a human metastatic breast cancer cell line, MDA-MB 231.

Arunasree KM

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20096548

Ich stimme dir aber grundsätzlich zu: auch pflanzliche Wirkstoffe sind hochpotente Wirkstoffe, die in falscher (zu hoher) Dosierung schädigen können (bzw. tödlich sein können).

Deswegen ist es immer die beste Lösung, wenn eine naturheilkundliche Therapie von einem Therapeuten verschrieben und kontrolliert wird.

Leider kenne ich aber persönlich keinen Arzt mit naturheilkundlicher Ausbildung, der sich mit der Behandlung von Borreliose auskennt und noch weniger einen Arzt, der sich mit Carvacrol und andere ÄÖ auskennt.Deswegen experimentiere ich mit Pflanzen in Eigenregie/Eigenverantwortung und auf eigenes Risiko.Ich möchte aber hinzufügen, daß ich mich dabei auf die Erfahrung von Ärzten (z.B. Zhang,Cowden) oder Heilpratikern (Buhner) beziehe, alles sehr gründlich recherchiere, bevor ich mich für eine Therapie entscheide und versuche, so weit ich es kann, Risiken zu minimieren.

Was Carvacrol anbelangt würde ich persönlich nie 4900 mg auf ein Mal einnehmen (sogar mit 600 mg hätte ich langfristig Angst), sondern mich in einem therapeutischen Bereich zwischen 100 und 200 mg/Tag bewegen.Dies sollte übrigens nicht als Anregung verstanden, dies nachzunahmen, im Gegenteil.Es ist nur mein persönlicher Weg, diese Krankheit in den Griff zu bekommen.