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Muskelkrämpfe und Atemnot - kann das Herx sein?
#11

Hallo, ich wollte euch nur kurz einstellen, was der Spezi (ein von vielen gekannter und geschätzter Biggrin ) geantwortet hat, wie immer fast umgehend. Er rät nicht dazu, die Antibiose zu unterbrechen, auch nicht, die Wirkstoffe auszutauschen. Er hält die Symptome durchaus für eine mögliche Herxheimer Reaktion.
Wir haben uns mal dazu entschlossen, ihm ganz zu vertrauen. Ein kritisches Hinterfragen bleibt, das scheint er auch zu akzeptieren. Entscheiden müssen wir und wir werden wohl seinem Rat folgen: weiter so....
Hab übrigens gleich nach dem Folgemonat gefragt, die 3 Monate sind um. Wir werden Doxy dann ganz durch Mino ersetzen. Hab auch gefragt, ob man noch einen anderen Wirkstoff versuchen sollte (Tini z.B.?) er rät aber ab, weil meine Tochter ja Mino und Metro so super verträgt. Hab auch gefragt, ob man Artemisia durch Quensil ersetzen soll - eher nein, wegen Nebenwirkungen.
Nach Metro hatte ich gar nicht erst gefragt, ich möchte auf keinen Fall einen 4. Zyklus - da graust mir schon vor dem 3., der jetzt ansteht. Werden den Beginn auch noch bissl rauszögern, obwohl Spezi meint, das gehe problemlos ab morgen.
Also kurzgefasst: Muskelkrämpfe plus Atemnot = durchaus mögliche Herx... Wieder was gelernt...

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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.

Platon

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#12

Oh Marion, ich werde mich mit euch freuen, wenn das alles überstanden ist und es Deiner Tochter wieder dauerhaft gut geht.

Claire

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#13

Oh Marion, ich drück Euch ganz doll die Daumen... ich verstehe den einen Satz nicht ganz "Mino und Metro gut verträgt".. und im nächsten Absatz schreibst Du, dass dir vor dem neuen Metrozyklus graut??.. was soll sie denn nächsten Monat nehmen?

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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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Thanks given by: Marion
#14

@luddi: Spezi meint, Mino und Metro zusammen weiter, weil sie noch prima Bluergebnisse hat und auch sonst wohl die Probleme, die sie hatte, vergleichsweise gering waren... ich bin mir nicht so sicher, ob ich den 4. Metrozyklus möchte wegen der Langzeitschäden. Muss mal hier im Forum suchen, was es an Argumenten gibt. vertraue dem Spezi sehr, aber nicht bedingungslos BlushDodgy

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Platon

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#15

Thema Metrodinazol.... Im Grunde kann man nichts auf andere übertragen. Ich pers.hatte in meiner Laufbahn zwei Zeitfenster in der ich 3 mal 400mg/tgl. für ca.3 monate einnahm.
Heute,so nach ungefähr 4Jahre,wüßte ich nichts- was man darauf zurück führen könnte. Schau mal in den Beiträgen auch von Helena,da ging es sehr ähnlich zu.
- anfang -

http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...7#pid37137

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Marion
#16

Hallo Marion Shy

http://de.wikipedia.org/wiki/Jarisch-Her...r-Reaktion
http://www.borreliose-berlin.de/druckver...heimer.pdf
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Thanks given by: Marion
#17

Hi, ich bin´s nochmal... Das mit den Muskelkrämpfen nimmt inzwischen merkwürdige Formen an.
Meistens läuft es so ab: Abend, meine Tochter legt sich hin, anfangs alles ok, dann verkrampfen die Beine, dann Bauch, Arme. Manchmal ist es dann ok, manchmal (wie heute) steigt der Krampf noch weiter hoch und sie bekommt ganz schlecht Lust. Heute war es besonders heftig, sie hat mich völlig panisch "gerufen" (per sms, hab es zum Glück gesehen). Hat nur noch gefiepst, wie bei einem Asthma-Anfall. Da war auch viel Angst im Spiel, denke ich. Als ich dann da war und sie gezwungen hab, sich aufzusetzen, wurde das ganz schnell besser.
Sie meinte hinterher, der Kehlkopf habe sich verkrampft.
Die Krämpfe gehn nicht länger als eine viertel Stunde, wenn die Atmung betroffen ist, ist das aber eine ewige Zeit.
Hat das schon mal jemand so erlebt/gehört? Kennt ihr ein Medikament für den Notfall? Was kann man tun? Vielleicht ein Zäpfchen wie bei Krupp-Anfall????
Den Spezi hab ich informiert, er meint, das sei bei den Barts nicht unüblich. Er war nicht sonderlich erschrocken. Hab ihn aber jetzt nochmal gefragt, weil ich es echt mit der Angst zu tun kriege.
Bin mir nicht sicher, was der Hausarzt sagt, wenn ich ihm das in der Dramatik schildere. Hab Angst, dass er dann auch Angst kriegt und "die Sache" beendet... :-(
Die Lunge ist übrigens vor 1/2 Jahr geröngt worden, ich habe auch nicht das Gefühl, dass das Problem so tief unten sitzt, wie gesagt eher Kehlkopf.

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Platon

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#18

mmmh.... das hatte ich noch nicht auch noch nicht gehört. Wenn aber der Spezi sagt, es wäre bei Bart nicht unüblich, dann klingt das, als ob er das schon öfter gehört hat. Es könnte schon sein, dass Dein HA die Behandlung abbrechen will, wenn Du ihm die Symptome schilderst..... es ist schwer, hier einen Rat zu geben... es geht ihr ja seit der Behandlung insgesamt besser, richtig?...Ich würde bei meiner Entscheidung für das Fortsetzen einer Therapie folgendes als Grundlage nehmen: hat sich der Zustand insgesamt (trotz Rückschläge) verbessert? Was rät der Spezialist`? Was sagt Euer Gefühl?..... das wären meine Kriterien...

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Thanks given by: Marion
#19

(21.09.2014, 22:44)Marion schrieb:  Hi, ich bin´s nochmal... Das mit den Muskelkrämpfen nimmt inzwischen merkwürdige Formen an.
Meistens läuft es so ab: Abend, meine Tochter legt sich hin, anfangs alles ok, dann verkrampfen die Beine, dann Bauch, Arme. Manchmal ist es dann ok, manchmal (wie heute) steigt der Krampf noch weiter hoch und sie bekommt ganz schlecht Lust. Heute war es besonders heftig, sie hat mich völlig panisch "gerufen" (per sms, hab es zum Glück gesehen). Hat nur noch gefiepst, wie bei einem Asthma-Anfall. Da war auch viel Angst im Spiel, denke ich. Als ich dann da war und sie gezwungen hab, sich aufzusetzen, wurde das ganz schnell besser.
Sie meinte hinterher, der Kehlkopf habe sich verkrampft.
Die Krämpfe gehn nicht länger als eine viertel Stunde, wenn die Atmung betroffen ist, ist das aber eine ewige Zeit.
Hat das schon mal jemand so erlebt/gehört? Kennt ihr ein Medikament für den Notfall? Was kann man tun? Vielleicht ein Zäpfchen wie bei Krupp-Anfall????
Den Spezi hab ich informiert, er meint, das sei bei den Barts nicht unüblich. Er war nicht sonderlich erschrocken. Hab ihn aber jetzt nochmal gefragt, weil ich es echt mit der Angst zu tun kriege.
Bin mir nicht sicher, was der Hausarzt sagt, wenn ich ihm das in der Dramatik schildere. Hab Angst, dass er dann auch Angst kriegt und "die Sache" beendet... :-(
Die Lunge ist übrigens vor 1/2 Jahr geröngt worden, ich habe auch nicht das Gefühl, dass das Problem so tief unten sitzt, wie gesagt eher Kehlkopf.
liebe Marion,mir geht es mometan genauso wie deiner Tochter.Nur das ich mit den ABs zur Zeit durch bin.Weiß allerdings nicht meine Co Infektionen,da damals nicht alle getestet wurden.Sind wahrscheinlich Babesien,oder?Oder sind es BartonellenßDeshalb haben mir die anderen ABs auch kaum geholfen.Glaub mir ,ich weiß wie deine Tochter sich fühlt.Denke immer meine letzte Stunde hat geschlagen.Hatte am Wochenende den Notarzt.Meine Lunge und Herz sind OK.Von Borreliose will keiner was wissen.Sagen dann, es kommt von der Psyche.Gehe heute zu meinen Heilpraktiker,die hat übrigens auch die Bo entdeckt und arbeitet mit Dr. Sch. in Augsburg zusammen.Hoffentlich kann sie mir helfen.Mein Spezie will erst Ende Oktober wieder Blut abnehmen.LG aus dem hohen Norden.Sille
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Thanks given by: Marion
#20

Hallo Marion und Sille,

ich weiß, dass die Substitution von Magnesium (so wie fast alles Dodgy ) bei Borre und Co umstritten ist, aber ich würde es jetzt einfach erstmal mit einer Magnesiumeinnahme versuchen.
Ein Versuch ist kein großer Aufwand und evtl. verschafft eine Substitution Linderung.
Neben all den beknackten krankheitsspezifischen Symptomen, können wir davon ausgehen, dass Lyme ein echter Mineral-und Vitalstoffräuber ist. Undecided

Wenn parallel Tetracycline eingenommen werden, egal ob oral oder i.v.: Bitte auf einen adäquaten, zeitlichen Abstand achten.


Liebe Grüße und gute Besserung...was für ein elender Sch... Angry


Leonie

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Platon
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Thanks given by: Marion , urmel57


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