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Cannabis Buch
#11

(09.04.2015, 07:31)Rosenfan schrieb:  Wenn der Führerschein entzogen wird wegen Drogen oder Alkohol, bekommt man ihn nur wieder, wenn durch eine erneute Blutkontrolle bewiesen wird, dass du clean bist. Also nix mit Lügen - die kommen dir drauf.
Es geht um die psychologische Begutachtung, da hilft nur konsequentes Lügen. Das du dafür sorgst das deine Blutwerte i.O. sind ist selbstverständlich. Der Skandal ist, dass Kiffer der Führerschein auf Dauer entzogen wird (nach zwei Jahren muss er komplett neu gemacht werden) wenn sie nicht sagen wollen, das sie nie mehr kiffen - also muss man Lügen.

(09.04.2015, 07:54)Niki schrieb:  So viel ich weiß sind bei den Studien schon Auffälligkeiten festgestellt worden (im Vergleich zum cleanen Zustand). Nicht zuletzt muss man sich auch den Nebenwirkungen von Cannabis bewusst sein, die gerade bei jungen Menschen auch extreme Psychosen auslösen können.
Inosofern können die Kontrollen gar nicht scharf genug sein. Im Übrigen würde ich auch die Promillegrenze für Alkohol verschärfen.
Das Problem ist es gibt keine Promillegrenze für THC, du wirst mit 700 Euro (plus Gebühren), Führerscheinentzug und evtl. einer MPU bestraft, wenn du einen Wert von 1ng (Nanogramm!) THC im Blut hast, das ist die Nachweisgrenze und hat kann Tage nach dem letzten Konsum vorhanden sein. Um so Fahruntüchtig zu sein, wie die meisten Menschen mit 0.5 Promille musst du einiges weg rauchen.

Die Psychosen sind keine Nebenwirkungen, sondern kiffen kann diese bei Menschen die dazu neigen u.U. hervorrufen. Du wirst dich aber in diesem Zustand nicht hinters Steuer setzen. Das ist auch ein Unterschied zum saufen. Dir ist dein Zustand bewußt und du bist vorsichtiger. Daher gibt es Studien die gezeigt haben, dass z.T. die Leute bekifft besser Auto fahren, weil sie vorsichtiger sind.

Aber das nur am Rande, weil Auchda danach gefragt hatte.

Das Cannabis als Medizin wirkt, würde ich nie bestreiten. Nur das als Medizin bei Borrelliose wirkt, kann ich aus eigener (leidvoller) Erfahrung nur bestreiten. Im gegenteil, es hat die Symptone bei mir noch deutlich verschlechtert.
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Thanks given by: leonie tomate , Petronella
#12

(21.04.2015, 20:18)Mainz06 schrieb:  Die Psychosen sind keine Nebenwirkungen, sondern kiffen kann diese bei Menschen die dazu neigen u.U. hervorrufen. Du wirst dich aber in diesem Zustand nicht hinters Steuer setzen. Das ist auch ein Unterschied zum saufen. Dir ist dein Zustand bewußt und du bist vorsichtiger. Daher gibt es Studien die gezeigt haben, dass z.T. die Leute bekifft besser Auto fahren, weil sie vorsichtiger sind.

Eine Psychose und klares rationales Denken schließt sich meiner Meinung nach aus. Sorry. Eine Psychose beinhaltet auch u.a. einen Realitätsverlust. Und da willst du extra vorsichtig fahren können?????

LG Niki

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#13

(22.04.2015, 06:45)Niki schrieb:  
(21.04.2015, 20:18)Mainz06 schrieb:  Die Psychosen sind keine Nebenwirkungen, sondern kiffen kann diese bei Menschen die dazu neigen u.U. hervorrufen. Du wirst dich aber in diesem Zustand nicht hinters Steuer setzen. Das ist auch ein Unterschied zum saufen. Dir ist dein Zustand bewußt und du bist vorsichtiger. Daher gibt es Studien die gezeigt haben, dass z.T. die Leute bekifft besser Auto fahren, weil sie vorsichtiger sind.

Eine Psychose und klares rationales Denken schließt sich meiner Meinung nach aus. Sorry. Eine Psychose beinhaltet auch u.a. einen Realitätsverlust. Und da willst du extra vorsichtig fahren können?????
Das habe ich nicht gesagt, lies doch Bitte genauer was ich geschrieben habe.
Ich habe geschrieben:

Eine Psychose ist keine Ursache vom kiffen!

Wenn du bekiffst eine Psychose zeigst, wirst du nicht Auto fahren, weil dieser Zustand nicht angenehm ist und oft ein Kontrollverlust beinhaltet.

Aber wenn du kiffst bist du vorsichtiger, d.h. wenn du Auto fährst, tust du es evtl. besser.

Die Psychose ist ein zwanghafter Versuch das Verbot von THC zu begründen, aber die Studien zum Thema sind nicht eindeutig und wie gesagt, es gibt Studien die sagen, dass kiffen bei Menschen die eine Psychose haben, diese verstärken oder evtl. zum vorschein bringen.

Das ist ähnlich wie bei der Borreliose, wenn du keine Antikörper hast, bist du nicht erkrankt, also gibt es auch keine (anerkannten) Studien die Nachweisen könnten, dass es auch Erkrankte gibt die keine Antikörper im Blut haben.

So ein Zirkelschluss ist das mit den Psychosen auch. Es gibt Menschen mit Psychosen, diese zeigen sich unter der Wirkung von THC stärker, also wird geschlussfolgert das THC ist verantwortlich für die Psychose.
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#14

(29.04.2015, 06:13)Mainz06 schrieb:  Aber wenn du kiffst bist du vorsichtiger, d.h. wenn du Auto fährst, tust du es evtl. besser.

Mainz, bitte versteh mich nicht falsch.... ob du Cannabis konsumierst, ist alleine deine Entscheidung ...du bist erwachsen.

Was anderes ist es, wenn dieser Konsum eventuelle (negative) Auswirkungen auf die Allgemeinheit hat.
Dass man mit Cannabis besser Auto fahren soll ....da kann man durchaus anderer Meinung sein.

Ich hör da ein bissle raus....alles kein Problem....geht alles noch viel besser als ohne....viel vorsichtiger als ohne....

und allein diese Gedankengänge machen mir schon Sorgen.

LG Niki

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Thanks given by: johanna cochius , Filenada
#15

Hallo Mainz,

Zitat:Eine Psychose ist keine Ursache vom kiffen!

Mainz das stimmt schlicht und ergreifend nicht.
Ich finde die juristische Situation um Cannabis zum Kotzen und bin für eine kontrollierte Freigabe (ähnlich dem Coffeeshopsystem in den Niederlanden), aber ich war auch über ein Jahrzehnt Drogenberaterin und kann dir versichern, dass Cannabis sehr wohl eine drogeninduzierte Psychose auslösen kann (nicht muss).
Mag sein, dass es dazu einer persönlichen Disposition bedarf, aber das hilft dann auch nicht weiter, wenn "das Kind in den Brunnen gefallen ist".

Zitat:Wenn du bekiffst eine Psychose zeigst, wirst du nicht Auto fahren, weil dieser Zustand nicht angenehm ist und oft ein Kontrollverlust beinhaltet.

Ähm, schon mal Psychotiker erlebt?
Auch da kann ich dir (aus eigerner Anschauung) versichern, dass Leute in einer Psychose noch ganz andere Ideen entwickeln, als bekifft Auto zu fahren. Dodgy

Liebe Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#16

(29.04.2015, 07:09)Leonie Tomate schrieb:  
Zitat:Eine Psychose ist keine Ursache vom kiffen!

Mainz das stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Ich finde die juristische Situation um Cannabis zum Kotzen und bin für eine kontrollierte Freigabe (ähnlich dem Coffeeshopsystem in den Niederlanden), aber ich war auch über ein Jahrzehnt Drogenberaterin und kann dir versichern, dass Cannabis sehr wohl eine drogeninduzierte Psychose auslösen kann (nicht muss).
Habe ich etwas anderes gesagt? Eine Psychose ist keine Ursache vom Kiffen.

(29.04.2015, 07:09)Leonie Tomate schrieb:  
Zitat:Wenn du bekiffst eine Psychose zeigst, wirst du nicht Auto fahren, weil dieser Zustand nicht angenehm ist und oft ein Kontrollverlust beinhaltet.

Ähm, schon mal Psychotiker erlebt?
Auch da kann ich dir (aus eigerner Anschauung) versichern, dass Leute in einer Psychose noch ganz andere Ideen entwickeln, als bekifft Auto zu fahren. Dodgy
Es geht um eine Psychose vom Kiffen, ja das habe ich schon (selbst) erlebt und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du in dem Zustand kein Auto fahren wirst.

Aber das schliesst nicht aus, das manche Menschen sich völlig breit in's Auto setzen. Aber dann sind sie einfach breit. Und da gibt es sicher Grenzen.

Die dürfen aber in Deutschland nicht erforscht werden. Deshalb gilt als Grenze die Menge die man im Blut nachweisen kann, auch wenn sie keinerlei Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit hat.

Im gegensatz zu Alkohol haben Test (in Holland) gezeigt, dass ein niedriger Wirkungslevel einen positiven Einfluss auf das Fahrverhalten haben kann.
Das sind keine Gedankengänge sondern - wie gesagt - Studien, daher besteht kein Grund zur Sorge. Zumal ich zumindest sowieso nicht mehr kiffe, aber ich fahre seit 30 Jahren Unfallfrei - auch bekifft.
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#17

Drogen....-egaal in welcher Form,Art+Weise - haben aus meiner Sicht und auch pers.Erfahrung nichts verloren,wenn man sich in der öffentlichkeit bewegt,fast egal wie-auf gar keinen Fall Auto oder auch sonstiges Fortbewegungsmittel.
Mir sind fast alle nicht unbekannt-habe es leider teilweise auch genauso gehändelt wie von mir gewarnt.
Lieber ins stille Kämmerlein und wenns sein sollte auch noch en S-Hit hinterher...bitteschön,aber nicht-das es außenstehende in Bedrängniss bringt.
- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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#18

Zitat:Eine Psychose ist keine Ursache vom Kiffen.

Nochmal: Kiffen kann sehr wohl ursächlich für eine Psychose sein.

Das zu leugnen finde ich ignorant und ganz offen gesagt: Derartige unkritsche und beschönigende Behauptungen, machen die Positionen von Cannabisbefürwortern oftmals so schrecklich fragwürdig.
Und das ist schade, denn Cannabis bietet nach meiner festen Überzeugung eine Vielzahl von segensreichen Anwendungsmöglichkeiten.
Man sollte aber nicht die Risiken (die alle wirksamen Stoffen haben können) verniedlichen.

Zitat:Es geht um eine Psychose vom Kiffen, ja das habe ich schon (selbst) erlebt und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du in dem Zustand kein Auto fahren wirst.

Ich vermute du verwechselst einen Rauschzustand (mit psychotischen Verlauf) mit einer rauschüberdauernden drogeninduzierten Psychose, Mainz...jedenfalls hoffe ich das für dich.
Das sind aber "verschiedene Schuhe", wird aber gerne von Usern verwechselt.

Zitat:Im gegensatz zu Alkohol haben Test (in Holland) gezeigt, dass ein niedriger Wirkungslevel einen positiven Einfluss auf das Fahrverhalten haben kann.

Das kann ich mir gut vorstellen...und (nicht nur da) ist die derzeitige Rechtsprechung ungerecht und diskriminierend.

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Platon
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#19

Ganz einfach.. Kiffen kann psychotische Zustände hervorrufen und je nach dem wie die Person drauf ist, geht sie diesen Zuständen nach bzw. beleibt dieser Wahrnehmung verhaftet (aus Angst oder Paranoia die den Zustand am Leben erhält, und/oder Interesse, denn es gibt ja so viel Neues zu entdecken und vermeintlich zu verstehen... vielleicht fühlt man sich ja sogar als der einzig Erleuchtete.. oder aber es ist einfach die Genetik, durch die ganz krass zu einer Schieflage der Hirnchemie kommt. Ich persönlich würde da aber auf jeden Fall den Ansatz der geduldigen, sich selbst verzeihenden, ausdauernden Eigenverantwortlichkeit fahren und mir sagen, dass man immer die Wahl hat Wahrnehmungen fallen zu lassen und der Sache langsam entwachsen. Den Fokus auf anderes Richten und außerdem die anderen Leute immer beim tatsächlich gesprochenen Wort nehmen. Das ist die halbe Miete). Das dazu...

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Konsum von Marihuana irgendetwas bringt. Es wirkt zwar als Immunmodulator, laut Wikipedia, aber es kann zumindest Anfangs die Gelenkschmerzen verstärken und macht während dieser Phase auch ggf. Herzrasen. Außerdem bewirkt es eine Abnahme der Konzentrationsfähigkeit, die ja auch unter Borreliose vermindert sein kann. Man wird verklatschter. Es gibt auch das Phänomen, dass die Stimme weggeht oder an Kraft und Charakter verliert. Soviel zu den Akuten Wirkungen. Die beiden letzteres Sachen können übrigens noch ein paar Tage anhalten.
Darüber hinaus will ich mal behaupten, dass es je nach Aufenthaltsort der Borrelien beeindruckende Wechselwirkungen zwischen Stimmung/Hirnchemie und Droge gibt... und zwar eher im negativen Sinne. Hier kann wohl auch die psychosoziale Situation eine Rolle spielen. Aber ich möchte hier nichts verteufeln. Ich bin ganz bei Leonie Tomate. Alkohol und Borreliose ist ja auch nicht so gut. Es ist halt anders schlecht. Aus Studien zur Auswirkungen von Alkohol auf die Gesundheit, mit all seinen gesellschaftlichen Konsequenzen, kann man ja auch seine Schlüsse ziehen.. Aufklärung ist einfach wichtig.

Wer behauptet dass man mit Marihuana Borreliose heilen kann, macht das sicherlich aus Gründen des Lobbyeismus. Da bin ich mit Mainz einer Meinung. Ich glaube das Thema war damals aufgekommen als in den Staaten vermehrt über Zulassung von Marihuana diskutiert wurde. Zur etwa gleichen Zeit, meine ich, kam Borreliose auch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit dort. Es wird halt alles irgendwie instrumentalisiert. Schade ist das... - Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass das ätherische Öl im Hanf Hilft. ^^ Nur wenn das gleichzeitig psychoaktiv ist, dann dürften bei der notwendigen Dosierung andere Öle meiner Meinung nach vorzuziehen sein. ... Ich habe übrigens auch irgendwo mal gelesen, dass Marihuana auch immunsuppresiv wirken kann.
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#20

(09.04.2015, 12:09)AuchDa schrieb:  
(09.04.2015, 06:36)Mainz06 schrieb:  Welche Symptome sollte den Cannabis mindern?
Die Gefühlstörungen sicher nicht. Die Herzrythmusstörungen erst recht nicht - Cannabis kann diese hervorrufen. Blutdruckschwankungen, Hautprobleme, Entzündungen an Augen Ohr oder Mund? Es gibt kaum ein Symptom wo es hilfreich wäre.

Wer wirklich eine aktive Borreliose hat, kann nicht kiffen

Na ja in 1. Linie Schmerzen wohl, Muskeln, Gelenke, Kopf...

Gruß AuchDa

Ich hab nochmal ein wenig in der Fachliteratur nachgeschaut. Es ist so, dass von den über 60 verschiedenen Cannabinoiden 2 besonders häufig in höheren Konzentrationen vorkommen. Das eine ist CBD (Cannabidiol), das andere das altbekannte THC. Besonders dem CBD, welches nicht psychoatkiv ist, werden eine Reihe von positiven Effekten zugeschrieben. THC soll wohl angeblich auch etwas schmerzlindernd wirken, hat aber auch unerwünschte Effekte...

Zitat:Cannabis is frequently used by patients with multiple sclerosis (MS) for muscle spasm and pain. Small clinical studies have confirmed the usefulness of THC as an analgesic. Currently, the synthetic cannabinoid agonist HU211 is undergoing trials as a protective agent after brain trauma. However, the therapeutic use of cannabinoids can also be accompanied by adverse reactions such as panic or anxiety attacks, which are worse in the elderly and in women, and less likely in children (Croxford 2003; Williamson and Evans, 2000).

Quelle: The endocannabinoid system in the regulation of emotions throughout lifespan: a discussion on therapeutic perspectives

CBD scheint wohl aber besser geeignet um Schmerzen zu behandeln und hat auch weniger psychische Nebenwirkungen. Es ist nämlich angstlösend, antipsychotisch und beeinträchtigt nicht die kognitiven Funktionen... und ist damit anscheinend ohne die problematischen Eigenschaften von THC (Hier gehört auch Herzrasen dazu..).

Zitat:In contrast, the other major cannabinoid that has attracted attention in recent years, cannabidiol (CBD), does not impair cognition,16 and may have anxiolytic and antipsy¬chotic effects.17–20

Quelle: The effect of cannabis use on memory function: an update

Deswegen enthalten medizinische Hanfsorten auch viel CBD. Der Erfolg in der Behandlung von psychiatrischen Problemen wird häufig bestätigt. Für die Behandlung von Schmerzen gibt es übrigens auch die Meinung, dass eine bestimmte Mischung aus THC und CBD günstig sei.. andere sagen ohne THC wäre es besser.

Interessant fand ich auch die neuroprotektiven Eigenschaften, die vielleicht auch bei Borreliose helfen könnten.. Für Interessierte habe ich unten mal ein paar Zitate aus zwei in diesem Jahr erschienenen Review-Artikeln eingefügt. Ist umständlich alles in eigenen Worten nochmal wiederzugeben.

Zitat:Cannabidiol, neuroprotection and neuropsychiatric disorders CBD exhibits a broad spectrum ofpotential therapeutic properties in animal models and humans,including anxiolytic [17,22], antidepressant [23], neuroprotective[17,24–28] anti-inflammatory [29–32], and immunomodulatory[33,34]. Regarding the latter, CBD decreases the productionof inflammatory cytokines, the activation of microglial cells[31,35,36], and brain leucocytes infiltration in experimentalautoimmune encephalitis [35]. Moreover, treatment based on thisphytocannabinoid preserves cerebral circulation during ischemicevents and reduces vascular changes and neuroinflammation in amodel of sepsis-related encephalitis [26,36–38].
CBD also has a better safety profile compared to other cannabi-noids, such as THC. For instance, high doses of CBD (up to1500 mg/day) are well tolerated in animals and humans [40]. Inaddition, it does not change heart rate, blood pressure or bodytemperature, does not induce catalepsy, and does not alter psy- chomotor or psychological functions like THC [40]. This improvedsafety profile is probably reflecting its lack of direct agonist prop-erties at cannabinoid receptors [41].The mechanisms responsible for the wide range of CBD potential neuroprotective effects in neuropsychiatric disorders are not completely understood. New findings obtained in the last decadeindicate that they involve multiple pharmacological targets. In thepresent review, we tried to summarize and discuss the importance of the main targets that have been associated with CBD neuroprotective action (Table 1) and its effects on neuropsychiatric disorders.

....As for other effects of this remarkable phytocannabinoid[17,113], the neuroprotective properties of CBD seem to dependon several cannabinoid-dependent and independent mechanisms(Fig. 2). Despite the mechanisms involved, however, the preclini-cal evidence reviewed here, associated with the already reportedsafety profile of CBD in humans [22,40], clearly indicate that CBDrepresents a new opportunity for the treatment of several braindisorders (such as neurodegenerative and neuropsychiatric) whereneuronal loss or damage plays a significant role.

Quelle: Cannabidiol, neuroprotection and neuropsychiatric disorders

Zitat:Cannabinoids are potent inflammatory modulators and in several animal studies, in vivo and in vitro, they have shown to have an immunosuppressive effect. However, human studies are still few. Models of multiple sclerosis, rheumatoid arthritis, scleroderma and type 1 diabetes evidenced clinical improvement as well as biochemical and/or histological anti-inflammatory changes. Inflammatory bowel disease, neuropathic pain and fibromyalgia were studied in human subjects and improvement of pain, positive effect on sleep and better quality of life were noted. In ulcerative colitis there were less diarrhea symptoms after cannabinoid administration. Certain types of cannabinoids, like cannabidiol, have low affinity to CB1 and CB2. Others, such as certain synthetic cannabinoids, have higher affinity for CB2 receptor. However, they do produce immunomodulatory effect without being psychoactive. Therefore, they have a potential in research, as a possible therapy for autoimmune diseases. Nevertheless, cannabis are known to have many adverse effects, including memory impairment. THC is related to a decrease in gray matter volume and lower IQ levels. It can also trigger some psychiatric disorders. Because of the THC stimulation of dopaminergic pathways involved in drug addiction, it can lead to dependence and drug abuse. Further studies are required. How cannabinoids should be consumed, their optimal doses and which type of cannabinoids would be more effective, with fewer side effects still remain as questions to be answered.

Quelle: Cannabinoids and autoimmune diseases: A systematic review

CBD Öl kann man übrigens legal erwerben. Einfach mal nach googeln...

Den Link von Hausel hatte ich mir übrigens gar nicht wirklich angeguckt.. Sieht ja doch mehr danach aus als hätte jemand ein Allheilmittel für alles gefunden. Also nicht unbedingt Lobbykram,... eher nur Geldmache.


Noch eine Sache.. CBD könnte die Plazentaschranke für Krankheitserreger durchlässiger machen! Es könnte also bei Borreliose den Fötus gefährden.

Quelle: Cannabidiol enhances xenobiotic permeability through the human placental barrier by direct inhibition of breast cancer resistance protein: an ex vivo study

Die immunsuppressive Wirkung könnte auch problematische sein..
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Thanks given by: ticks for free , Petronella , Sunflower


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