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Normale Version: Cochrane zukünftig nur noch Propagandaabteilung der Pharma ?
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Es war leider abzusehen, dass Goetzsche Probleme bekommen wird.

http://www.sciencemag.org/news/2018/09/e...co-founder

Zitat:Ein bitterer Streit mit einem seiner Mitbegründer hat Cochrane, ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern zur Förderung der evidenzbasierten Medizin, am Vorabend eines internationalen Treffens zum 25-jährigen Bestehen in eine Krise gestürzt. [...]


Edit copyright: Der volle Text ist im Original unter dem Link abrufbar und kann gut mit
www.DeepL.com/Translator übersetzt werden. Moderator
Aus der Stellungnahme von Goetzsche:

http://www.deadlymedicines.dk/wp-content...chrane.pdf schrieb: Ich bedaure, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich durch die Zustimmung von 6 der 13 Mitglieder des Verwaltungsrates von der Mitgliedschaft in der Cochrane Collaboraton ausgeschlossen wurde. Es wurde keine klar begründete Begründung für meinen Ausschluss gegeben, abgesehen davon, dass ich beschuldigt wurde, der Organisation "schlechten Ruf" zu verschaffen.
Dies ist das erste Mal seit 25 Jahren, dass ein Mitglied von der Mitgliedschaft bei Cochrane ausgeschlossen wurde.[...]

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Edit: Zitat aus Originallink übersetzt
Offener Brief von "Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V" zur Causa Goetzsche:

http://www.deadlymedicines.dk/wp-content...chrane.pdf schrieb:Wir haben eine Antwort von Marguerite Koster und Martin Burton auf unser Schreiben erhalten, aber diese Antwort beantwortet unsere Fragen überhaupt nicht. Wir sind immer noch oder noch mehr enttäuscht, weil die Antwort keine Fakten enthält, sondern immer wieder die nebulösen Hinweise auf Peter Gøtzsches "Verhalten" wiederholt, ohne Beweise vorzulegen. [...]

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edit: Zitat wegen Copyright gekürzt
Na, sowas:

https://mezis.de/mezis-stellungnahme-zum...-gotzsche/ schrieb:Wir halten es in diesem Zusammenhang für hochproblematisch, dass Cochrane zu seinen Förderern mittlerweile z.B. die Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) zählt (Cochrane 2016), die auf der einen Seite global Impfungen – die immer wieder Gegenstand von Cochrane Reviews waren – uneingeschränkt propagiert und fördert (BMGF 2018) und sich auf der anderen Seite selber nicht unerheblich über Aktien auch pharmazeutischer Unternehmen finanziert (Global Justice 2017).

Die totalitäre Entwicklung, Andersdenkende auszugrenzen und schlußendlich zu vaporisieren, macht leider auch vor sogenannten wissenschaftlichen Institutionen nicht halt. Im Fall von Goetzsche ist das besonders betrüblich, aber wenigstens ist es nun vor der Weltöffentlichkeit dokumentiert, sodass jedermann seine eigenen Schlüsse ziehen kann, was von Cochrane zu halten ist.

Ehemaliges Mitglied

Manche User sehen mich hier manchmal als "Schwarzmaler" an, aber die Wirklichkeit ist eben kein "Ponyhof".
Zitat:Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates
Die wichtigste Organisation der Weltgesundheit, die WHO, hat ein Problem: Sie ist pleite und deshalb auf Spenden angewiesen. Verliert sie darüber ihre Unabhängigkeit?
Von Jakob Simmank
4. April 2017, 16:51 Uhr 99 Kommentare
Aus:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20...gates-film

Mein Problem ist: Wer wird in Zukunft entscheiden welche Krankheit bekämpft wird? Wo bleibt die Unabhängigkeit z.B. von der WHO.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...96559.html
Diese Entscheidung fand ich schon sehr fragwürdig. (Grippe war heute schon einmal Thema heute bei mir hier im Forum)
09/2018
Zitat: Im Juni rief die Weltgesundheitsorganisation eine „Pandemie“ aus, also eine Länder und Kontinente übergreifende Ausbreitung. Behörden und Hersteller veranlasste das offenbar teilweise, Nebenwirkungen schnell produzierter und kaum getesteter Impfstoffe zu ignorieren.
Aus:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/schwe...17786.html
Ja es gab Tote, aber war wirklich nicht ausreichend Impfstoff vorhanden?
Erprobter.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...00513.html

Sie machten Millionen (Milliarden?) nicht zum ersten Mal.
09/2018
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...29144.html
Stellungnahme lohnt sich zu lesen.

Kurzer Auszug:

Zitat:Although Cochrane’s own hired law firm exonerated me of all charges the board had raised against me, I was nonetheless expelled, and my employer, the Rigshospitalet, added insult to injury by announcing that I will be fired, for no reason other than this is what Mark Wilson wants. We know this because my lawyer got access to email correspondence through the Freedom of Information Act.

[...]

Firing me sends the unfortunate signal that if your research results are inconvenient and cause public turmoil, or threaten the pharmaceutical industry’s earnings, which we are very concerned about in Denmark, you will be sacked. Strikingly, many of the documents my lawyer has obtained from the Ministry through the Freedom of Information Act are articles where healthcare stakeholders — e.g. psychiatrists, doctors with conflicts of interest, the Health and Medicines Agencies, and editors of journals financed by the pharmaceutical industry — try to depict me as untrustworthy in order to promote their own interests.

Zitat:Obwohl Cochranes eigene angestellte Anwaltskanzlei mich von allen Anklagen freistellte, die der Vorstand gegen mich erhoben hatte, wurde ich dennoch ausgeschlossen, und mein Arbeitgeber, das Rigshospitalet, fügte der Verletzung eine Beleidigung hinzu, indem er ankündigte, dass ich entlassen werde, und zwar aus keinem anderen Grund als dem, was Mark Wilson will. Wir wissen das, weil mein Anwalt durch das Freedom of Information Act Zugang zur E-Mail-Korrespondenz hatte.

[...]

Wenn Sie mich feuern, senden Sie das unglückliche Signal, dass Sie entlassen werden, wenn Ihre Forschungsergebnisse unangenehm sind und öffentliche Turbulenzen verursachen oder die Einnahmen der Pharmaindustrie gefährden, über die wir in Dänemark sehr besorgt sind. Auffallend ist, dass viele der Dokumente, die mein Anwalt vom Ministerium durch das Informationsfreiheitsgesetz erhalten hat, Artikel sind, in denen Interessenvertreter im Gesundheitswesen - z.B. Psychiater, Ärzte mit Interessenkonflikten, die Gesundheits- und Arzneimittelagenturen und Redakteure von durch die Pharmaindustrie finanzierten Zeitschriften - versuchen, mich als unzuverlässig darzustellen, um ihre eigenen Interessen zu vertreten.

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Es wird wohl unter der Führung von Goetzsche ein Institute for Scientific Freedom eingerichtet mit einer ersten Konferenz im März.
... Und was lernen wir daraus? Jeder Gang zum Arzt, der vermeidbar wäre, ist kein guter Weg: Macht hängt an Reichtum, und wir machen mit jedem Gang die Reichen noch reicher. Damit wiederum sägen wir an unserem eigenen Ast: Medizin, die unsere Erkrankung ignoriert und bagatellisiert, sollten wir besser meiden - anstatt noch "Nachschub" an Reichtum und Macht zu liefern.

Allerdings gilt das eben nicht nur für uns allein, sondern auch für viele andere Krankheiten: "Heilsversprechen" der "Medizin-Industrie" sollte man wohl besser nicht ganz so unkritisch glauben, wie sie gegeben werden...
Die Vorträge zu The Symposium about Scientific Freedom sind jetzt online.
  • Introduction to the Symposium about Scientific Freedom

  • Scientific censorship in psychiatry, Robert Whitaker

  • Statins - a case study in bias, data transparency & censorship, Maryanne Demasi

  • The Tamiflu story, Tom Jefferson

  • Most of you think we know what our vaccines are doing - we don't, Peter Aaby

  • We need to debunk the fake news in healthcare, Kim Witczak

  • Litigation as an instrument for silencing whistleblowers, Peter Wilmshurst

  • The healthcare system is broken - how can we change it? David Hammerstein

  • Death of a whistleblower: scientific censorship in action, Peter Gøtzsche
@ alle hier: Weiß noch jemand, wo der Link zu der 2018er Dissertation eingestellt war? Ich finde die richtige STelle nicht mehr...

Und hat die auch schon jemand von euch gelesen?

Frage deshalb, weil die Diss spannend war...
Hier noch eine Stellungnahme von Gerd Antes zur Causa Goetzsche:

https://www.cochrane.de/de/news/erlaeute...-konflikte schrieb:[...]

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Cochrane als Organisation mit solchen Mitgliedern umgeht. Das Vorgehen des Boards erscheint angesichts der über 25-jährigen Vorgeschichte, in der Cochrane sich mit Gøtzsche arrangiert hat, unangemessen. Die Entwicklung vor dieser Diskussion und Abstimmung war intransparent und es mangelte an essentieller Information. Dies wird damit begründet, dass in dem laufenden Vorgang das Stiftungsrecht Großbritanniens mit der Charity Commission als Aufsichtsbehörde und anwaltlicher Beratung über allem steht und dadurch Vertraulichkeit eingehalten werden musste. Damit werden vom Board in schädlicher Weise die Vorwürfe bestätigt, dass Cochrane sich von seinen Zielen entfernt und Grundprinzipien wie Transparenz und Integrität auf Leitungsebene aushöhlt.

Der Rücktritt der vier Mitglieder erscheint vor diesem Hintergrund aus meiner persönlichen Sicht heraus nicht nur als gut begründete Kann-Entscheidung, sondern als klares Bekenntnis zu Grundprinzipien von Cochrane und daher geradezu zwingend. Es war vorauszusagen, dass Cochrane durch diese Diskussion, Abstimmung und knappe Mehrheitsentscheidung innerhalb von Cochrane und in der Außenwahrnehmung beschädigt wird. Hinzu kommt, dass nach den Regeln für die Arbeit des Boards die Entscheidung gegen Gøtzsche in der Öffentlichkeit von Boardmitgliedern vertreten werden müsste, was auf der Basis der oben dargestellten Gesamtkonstellation nur schwer möglich erscheint.

[...]