Forum Borreliose & Co-Infektionen

Normale Version: kann Borreliose in der Schwangerschaft auf Baby übertragen werden?
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Kann eigentlich eine Borreliose in der Schwangerschaft übertragen werden?
wenn ja, gibt es hierzu irgendwelche Berichte und/oder Erfahrungen diesbezüglich?
Ich habe Kinder und da ich wohl schon lange diese Probleme habe, die absolut zur Borreliose passen, und meine Tochter ähnliche Probleme hat wie ich damals.
Hi Shelly,

unter der "Suche"-Funktion habe ich zu diesem Thema folgende Einträge gefunden:

https://forum.onlyme-aktion.org/search.p...order=desc

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=10303

Ich habe mir bezüglich meiner Tochter die gleiche Frage gestellt und meine Meinung dazu: Ja, man kann es übertragen;

Ehemaliges Mitglied 1

Hallo ihr 2,
Auch ich habe die Befürchtung dass die Kinder etwas abbekommen haben von mir.

Wie geht ihr mit der "Angst" um.
Versuchen das immunsystem zu unterstützen?
Ich habe Ihnen über den Winter vitamin d3 gegeben.
Ich integrierte knoblauch in die Küche.
Schaue dass sie mehr Obst und Gemüse essen.
Versuche ihr stresslevel zu senken.
Habe auch auf anraten meiner hp begonnen ihnen den lyme cocktail morgens zu geben.

@waldgeist. Wie geht es deiner Tochter? ich lese mir deine links durch. Danke
Zitat:Wie geht ihr mit der "Angst" um.

Es war bei mir mehr die Verzweiflung, da ich mir Vorwürfe machte; Aber: "Hätte, könnte".. etc. bringt mich nicht weiter - ich kann es nicht mehr ändern sondern nur versuchen das Beste daraus zu machen.

Meiner Tochter geht es besser aber sie ist nicht gesund; Das mit dem Immunsystem stärken machen wir auch; Stress ist nicht immer vermeidbar;

Meine Tochter ist erwachsen - da nimmt sie auch nicht mehr so gerne die gutgemeinten Ratschläge der Mutter an; Wink

Ehemaliges Mitglied 1

Hast du deine Tochter testen lassen?

Igg igm sind bei meinen Kindern negativ. Aber es gibt ja die seronegativen Fälle. Gerade wenn es weitergegeben wird über mutterleib oder stillen(ich habe 2 Jahre gestillt!)

Aber das wäre wieder ein grosser kostenfaktor. Und mit welchen Konsequenzen. Wenn ltt negativ wäre könnte man ja auch nicht 100%borreliose ausschließen...
Zitat:Hast du deine Tochter testen lassen?

Ich glaube das der Arzt einen Elisa-Test veranlasst hatte - er war negativ;

Danach habe ich ihr Blut mittels Dunkelfeldmikroskopie überprüfen lassen; Ich weiß Dunkelfeldmikroskopie ist umstritten - ich habe da aber eine eigene Meinung dazu;
für mich ist es schrecklich, weil die Vermutung dazu schon sehr stark ist. sie hat vieles was ich damals schon hatte, aber gewisse Dinge treten bei ihr weit früher auf als bei mir. Leider ist sie die einzige meiner Kids die solche Probleme hat. Vielleicht deshalb, weil ich eben ca. zwei Jahre zuvor die Wanderröte hatte.....
Wir waren schon beim Rheumatologen mit ihr, der hatnichts festgestellt (wie bei mir als Kind auch).
Es ist für mich in so fern ganz schlimm, weil keiner auf das meiner Tochter eingehen will, obwohl ich ihnen meine Sachen erkläre....es heißt das nichts darauf hinweist....
ich denke mal es gibt nichts schlimmeres als zu erahnen das seinem Kind so ein verdammter Leidensweg bevorsteht wenn man ihn selbst kennt.....

Ehemaliges Mitglied 1

Hallo Shelly,
Es tut mir leid. Auch meine Tochter hat ähnliche Symptome als ich hatte die letzten Jahre. Kopf und kieferschmerzen,Ohrenschmerzen, Müdigkeit und zusätzlich hat sie schon seit kindergarten Alter wandernde Gelenk Schmerzen.
Inwieweit das eine schlummernde Borreliose sein könnte weiss ich nicht.
Ich kann deine Ängste gut verstehen. So ein Leiden möchte man seinen Kindern ersparen. Aber wir können es nicht ändern. Und immer weitermachen.
Ich hatte zwichendurch auch schon den Gedanken, es an meine älteste Tochter und an meinen Sohn weitergegeben zu haben... Ist aber nur Spekulation, da ich erstens schon mit 17 die Diagnose Rheumatische Entzündungen im ganzen Körper hatte und das ganz ganz vielleicht auf eine viel länger als bisher gedachte Infektion zurückzuführen ist..

und zweitens meine Tochter (30) im Alter von ca. 10 Jahren selber eine Zecke hatte mit Wanderröte und schlimmer Entzündung der Stelle. Sie hat damals AB für 3 Wochen erhalten und dann war die Stelle nicht mehr auffällig...und wenn ich mich richtig erinnere, war sie dann einige Jahre ohne irgendwelche Beschwerden... allerdings hatte sie in den letzten Jahren viele "undefinierbare" und nicht wirklich diagnostizierte Erkrankungen wie z.B. plötzlich massiv geschwollene Lymphknoten, Tinitus, immer wieder starke Gelenkschmerzen und vieles mehr.

und mein Sohn (29) hat seit längerem starke Gelenkschmerzen, Lebensmittelunverträglichkeiten und keine Ahnung was noch...
Was ich so gelesen habe, gibt es keine wirklichen aktuellen Studien. Alle sind wohl aus den 80er Jahren.
Bei meiner Tochter scheint es aber mitlerweile schneller zu verlaufen, und genau da hätte es mich eben interessiert, wie das eben ist.
Sie ist gerade mal 9 Jahre alt und hat solch extreme Beschwerden, sie kann nichtmal richtig Kind sein.
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