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Normale Version: Borrelien verstecken sich in Trichomonaden
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Ehemaliges Mitglied

Ich hätte gern ein ? in der Überschrift gesehen.
Einiges zum Thema ESCAPE
Hier in #1+9
PDF Überleben im fremden Wirt
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3398
Hallo,

erstmal danke für die Antworten. Das Buch hieß "Krebserreger entdeckt" von Tamara Lebedewa. Eine russische Chemikerin, die sich viel mit den Trichomonaden beschäftigt hat. Und dass sich Borrelien darin verstecken sollen, steht jetzt nicht so direkt in dem Buch, das habe ich abgeleitet, weil sie da viele andere Bakterien genannt hat, die sich darin verstecken sollen, aber warum sollen das Borrelien nicht auch tun. Aber dazu habe ich hier noch eine bessere Seite:

https://www.facebook.com/heilzentrumsche...042888894/

ja stimmt ein Bericht von Scheller, der wurde hier ja schon erwähnt.

Ehemaliges Mitglied 1

Danke Forrest 83 für den buchtipp. Ich werde mal schauen ob das was für mich ist.

Ehemaliges Mitglied

Aus #12
Zitat:Und dass sich Borrelien darin verstecken sollen, steht jetzt nicht so direkt in dem Buch, das habe ich abgeleitet, weil sie da viele andere Bakterien genannt hat, die sich darin verstecken sollen, aber warum sollen das Borrelien nicht auch tun.

Weil es viele 1000 andere Bakterienarten auch nicht tun!?
Oder wir wissen es nicht, wie wir das auch noch nicht erklären können, weil es ja eigentlich unmöglich ist, wie chronische Borreliose.
- Black Smoker als Ökosystem -
https://www.klett.de/alias/1011758

Mal was über Borrelien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borrelien

Das ist sehr speziell = Dissertation aus 2014. es gibt aber am Ende auch eine Zusammenfassung.
https://www.researchgate.net/publication..._Vergleich
Sorry, aber ich halte das für ziemliches Geschwätz. Borrelien in Trichomonaden und diese dann in uns. Wir sind also alle (auch noch) voll mit Trichomonaden.
Sind meines Wissens hauptsächlich im Urogenitaltrakt zu finden und durch sexuellen Kontakt übertragbar.
Vielleicht auch noch in Lamblien (Gardia Lamblia)? Und wir sind auch alle voll davon?
Was hatten wir noch nicht?
Und Krebs wird allein durch Leberegel ausgelöst... manoman.
Aber klar, macht alles Borreliose. Und da wundert man sich wenn wir von Ärzten nicht ernst genommen werden. Ich selber, als Betroffene, kann das nicht ernst nehmen. Ehrlich.
Dr. Eugine Shapiro, einer DER Borrelioseleugner aus den USA schlechthin (LD is hard to get, easy to diagnose and easy to cure „the best you can get“), sagte mal in einem Interview mit dem Boston Globe: „wenn einem die Nase abfällt, dann kann man (irgendwo geschrieben) herausfinden, dass Borreliose einem die Nase abfallen lässt.“

‘If your nose falls off, you can find out that Lyme disease makes your nose fall off”

Und so blöd und überspitzt ich seine Aussage auch finde, vor dem Hintergrund, der oben erwähnten Schilderungen kann ich dann nachvollziehen wenn Menschen, welche nicht selbst betroffen sind, uns nicht ernst nehmen.

Und nach drei Tagen unter dem Mikroskop... also wirklich. Da kann man ja dann alles mögliche erkennen. Und Markus hat recht. Warum wird nicht jeder positive Dunkelfeldversuch versucht mit PCR zu verifizieren!? Nicht, dass ich nicht glaube, dass einige das sehr gut können habe ich doch meine Zweifel daran, dass das jeder kann der es macht. Und Trichomonaden, ich bitte euch, da braucht man kein Dunkelfeld. Die erkennt man auch so im Mik. Die sind so gross... und ne PCR liesse sich auch spielend von denen machen...
Ich frage mich sowieso warum man keine PCR zum NW von Borrelien machen soll. Es wird eher falsch negativ als falsch positiv sein. Zusammen mit anderen Diagnose Methoden (Zecke untersuchen, etc.) könnte man die Infektionswahrscheinlichkeit ziemlich erhöhen. Aber das wollen die Herren und Frau Professoren ja nicht...
Ja, nun. Ich weiß es natürlich auch nicht. Ob das mit den Trichomonaden alles so stimmt, wie das in dem Buch steht und ich weiß auch nicht ob sich Borrelien darin verstecken können. Das wissen die Ärzte sicher selber nicht. Ich habe das jetzt einfach mal so in den Raum (ins Netz) geworfen. Man recherchiert halt viel und stößt dann eben auch auf viele Dinge. Aber es scheint etwas in unserem Blut und unserem Körper zu geben, was noch keinen richtigen Namen hat, aber sich u.a. von roten Blut-körperchen ernährt und sich vermehrt und uns evtl. auch krank machen kann.
Und "Krebszellen" verhalten sich genauso wie menschliche Zellen, die von Parasiten befallen sind. Ist schon etwas komisch alles.

So in diesem Sinne, einen schönen Tag noch.

Ehemaliges Mitglied 1

Trichomonaden im Blut sind definitiv nicht einfach zu erkennen, weil sie den roten blutkörperchen sehr ähneln. (zumindest nicht mit einem gewöhnlichen lichtmikroskop, bei rem würde man sicher Unterschiede erkennen) Und ich habe mikroskopieerfahrung, habe mit Hilfe einer Ärztin die sich schon lange mit der Thematik beschäftigt mein Blut unterm Mikroskop angeschaut. Nach dem Zerfall der roten blutkörperchen blieben vereinzelt Strukturen übrig, die der Struktur der trichomonaden sehr gleichen(Spitz zusammenlaufen, vorne diese typischen "Fühler"-könnten aber auch andere protozoon sein-sie hat sich da nicht festgelegt) Diese Strukturen ähneln auch keinem anderen blutbestandteil.
Und Towanda nur weil du(und andere) das nicht glauben, heisst es nicht dass es das nicht gibt.
Ich finde es traurig wie engstirnig hier beurteilt wird, ohne sich jemals ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben.

Dass diese Parasiten Bakterien beherbergen, konnte ich bei meinen Aufnahmen nicht feststellen . Würde es aber nicht komplett ausschließen.

Und jetzt sollten wir nicht mehr zu viel über solche "absurden" Dinge spekulieren. Damit wir unseren guten Ruf nicht verlieren, wir Borreliose kranken #15...Ironie ende
Sehr gutes Schlusswort zu diesem Thema, finde ich, derhorror. (Muss aber kein Schlusswort bleiben!) Bleibt gesund!!
Naja, ich hinterfrage eben gerne die Dinge, um herauszufinden ob das alles Plausibel ist, anstatt einfach nur zu glauben was jemand behauptet. Papier ist geduldig. Ich frage mich, sind die Methoden (des Nachweises) plausibel? Wo sind die Hürden und Grenzen der analytischen Methoden?
Ist es sinnvoll für einen Erreger sich an einem bestimmten Ort aufzuhalten und was könnte der Vorteil davon sein? Was braucht er dazu um dorthinzugelangen und- zumindest für eine gewisse Zeit auch dort zu bleiben.
Ganz banal frage ich mich zuerst: passt eine Trichomonade eigentlich in einen Erythrozyten? Zum Grössenvergleich: Trichomonaden 4-30 μm, Erythrozyten 5-7 μm (wird eng...), Borrelien 0,2-0,5 μm.
Zum Nachweis von Trichomonaden ein natives Präparat nehmen. Da diese eigenbeweglich sind, und alles andere an Ort und Stelle verharren sollte, kann man nach solchen Objekten Ausschau halten. Dazu würde ich ein Phasenkontrast oder gleich einen DIC (Differentialinterferenzkontrast) verwenden.
Kein Problem die da zu finden wenn vorhanden. Stattdessen kann man auch einen nach Giemsa gefärbten Blutausstrich verwenden. Erys haben keinen Zellkern und sind kleiner. Trichomonaden haben einen Zellkern und sin um Einiges grösser...Dazu würde ich eine 400 - 600 x Vergrösserung verwenden, während ich wüsste, dass , um Borrelien ( oder Bakterien im Allgemeinen) eine 1000x Vergrösserung mit einem möglichst Lichtstarken Objektiv (numerische Apertur) brauchen, um entdecken zu werden. Immersionsöl (das richtige) verwenden und auf den Brechungsindex des Deckglases achten, gell!
Das ist also alles mit einem normalen Lichtmikroskop zu bewerkstelligen. Mit dem Phasenkontrastring und einem DIC Objektiv (bisschen teuer halt). Ein REM (Rasterelektronenmikroskop) braucht es dafür nicht. Mit dem erreichst du vielleicht eine grössere Vergrösserung, kannst aber nur einen klitzekleinen Ausschnitt analysieren. Zudem ist die Aufarbeitung ziemlich aufwendig. Bedampfen der Präparate mit Gold, Platin, etc. Und noch vieles mehr... und unhandlich ist so ei Ding ja auch ;o)

Und so halte ich es eben mit allem was man mir versucht „anzudrehen“. Auch wenn ich nicht in jedem Fall zufrieden stellende Antworten finde, bin ich damit immer gut gefahren, war und ist es sogar ein Muss für mich.
Im Übrigen ist das ein übliches Vorgehen in der Wissenschaft. Eine Prüfung zur Erlangung der Doktorwürde heisst nicht umsonst „Verteidigung“. Man verteidigt (vor einem Fachpublikum) seine Theorie.
Aber hey, wenn jemand nicht kritisch nachfragen möchte, kein Problem. Es nicht zu tun ist allerdings vor einem solchen Gegner, wie wir ihn haben keinesfalls hilfreich.
Und ich weiss eben lieber als einfach nur zu glauben.

Ehemaliges Mitglied 1

Auch ich hinterfragen die Dinge sehr genau. Und wenn ich mir nicht selbst ein Bild gemacht hätte würde ich hier nicht posten.
Auch sind mir deine Fachbegriffe mit denen du hier herumwirfst alles ein Begriff. Ich habe durchaus am lichtmikroskop bis zu 2000 facher Vergrößerung gearbeitet (mit imersionsöl selbstverständlich gell)

Ich habe auch nicht behauptet, dass die trichomonaden sich in roten blutkörperchen befinden. Ich habe auch nicht behauptet dass es trichomonaden sind. Sondern Strukturen die trichomonaden (oder anderen protozoon) ähneln mit den typischen "fühlern". (entschuldige den medizinisch nicht korrekten Begriff)
Es wurde hier lediglich auf das Buch verwiesen und da auch klinghardt solche Behauptungen getätigt hat(Bakterien in Parasiten, daher behandlungsprobleme-zuerst Parasiten behandeln dann Bakterien.... ) werde ich das Buch lesen.
Um genauere Aussagen zu treffen um welchen blutparasiten es sich handelt, müssten noch genauere Untersuchungen gemacht werden. Eventuell pcr, aber da kenn ich mich nicht aus.
Aber ich werde mir jetzt das Buch das Forrest 83 hier erwähnt zu Gemüte führe, um mir ein eigenes Bild zu machen. Und um zu prüfen, ob es in irgendeiner Relevanz zu dem steht, was ich bis jetzt beobachtet habe.


Ein REM gebe mehr Auskunft über die Struktur und oberflächenbeschaffenheit, auch wenn die Methode teuer ist(vorher bedampfen mit Gold um bessere schärfe zu bekommen, gell)auch flüssigproben sind da problematisch...

Auch sind trichomonaden verwandlungdkünstler und können sich in eine ruhende Form verwandeln. Und dann sind sie nicht mehr so leicht von roten blutkörperchen zu unterscheiden. Mit geeignetem phasenkontrast und durchlicht kann man natürlich Strukturen im Zellkern sichtbar machen. Und von der grösse sind nahezu alle Vertreter möglich von 4 ym bis 30ym.
Die Ärztin hat schon sehr viel Erfahrung und ist eine sehr engagierte. Sie hat mir schon sehr viel geholfen (hit Diagnose, vitamin c infusionen,....) und das für sehr wenig Geld.
Aber wenn das hier nicht ins Weltbild passt, dann sollten wir das Thema hier lassen.
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