Forum Borreliose & Co-Infektionen

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Anscheinend gibt da es regional große Unterschiede. Das "bleib mir vom Leibe" war mir schon aufgefallen, bevor es solche Artikel gab.    

Es lässt sich aber daran arbeiten, wenn es erkannt ist. Mundschutz ja, beim Einkaufen und in Öffis, aber mit dem Wissen, dass der selbstgebastelte für andere wenig nutzt, wenn man niest oder hustet oder ich einen Risiko Kontakt hatte.  

Für mich wäre es dann selbstverständlich dann gar nicht mehr in öffentlichen verdichteten. Raum zu gehen, wenn ich Husten müsste oder wenn, nur mit wirklichen Sicherheitsmasken.
(13.04.2020, 12:43)urmel57 schrieb: [ -> ]Anscheinend gibt da es regional große Unterschiede.

Ja, denke ich auch. Wie ich ganz zu Anfang hier schon schrieb, ist es nun mal schon ein riesiger Unterschied (vielleicht sogar vonna "psychischen Ausgangslage" her), wenn man weit verteilt irgendwo uffm Land wohnt oder aber in einer Stadt mit mehr als 4.000 Einwohnern pro Quadratkilometer (⌀-Wert, in Berlin werden nicht mal 60 % der Fläche bewohnt).

Zitat:Mundschutz ja, beim Einkaufen und in Öffis, aber mit dem Wissen, dass der selbstgebastelte für andere wenig nutzt, wenn man niest oder hustet oder ich einen Risiko Kontakt hatte.

Wer niest oder hustet, sollte - wie Du schon schriebst - ganz zu Hause bleiben.
Beim Thema Maske (ich verwende absichtlich nicht das Wort Schutz) sollte man auch an die Aerosole in der Atemluft denken, vor allem in geschlossenen Räumen, wo das mit dem Mindestabstand leider nicht bei allen klappt.
Da man, wie schon erwähnt, bereits infektiös sein kann, bevor Symptome kommen (wenn überhaupt), sollte sich jeder selbst als "Risikokontakt" sehen.
Ich möchte die positiven Erlebnisse nicht unterbrechen... Habe nur gerade wiederholt etwas ganz Anderes zum Nachdenken gelesen, was mir selbst nicht klar war bisher. Es wird ja überall von intensivmedizinischer Beatmung und Ausstattung der Kliniken gesprochen. Anscheinend ist es wirklich sehr schwer, so eine intensivmedizinische Beatmungstherapie überhaupt zu überstehen... ...was für mich selbst wieder nochmal tiefer den Wert zeigt, sich im Vorfeld gut zu schützen.

https://www.deutschlandfunk.de/palliativ...ket-newtab

https://www.welt.de/vermischtes/article2...l-auf.html

Ich hoffe, es ist okay, das so hier reinzustellen. Ich bin kein Freund davon "Negativbotschaften" zu verbreiten, wollte nur etwas zum Nachdenken anregen...
Klar trage ich auch einen Mundschutz ,die Menschen sind freundlicher geworden,den mann mit Abstandt gegenet .Das ein vorrat gekauft wurde an haltbaren lebensmittel verstandt ich auch .Aber klopappier und kuchenrollen waren standig ausverkauft .Sowas habe ich nicht gesehen . Zu ostern waren wir alleine zu den Enkel sind wir nicht .Ostern mal anderes .Wir wissen ja noch nicht wie es weiter geht ,ich denje das wirdt uns noch lange begleiten .Hier erholt sich die Natur ,komm flugzeuge ,sehr wenig Autos fahren .Und wir müssen umdenken nach corona .
"Corona-Studie mit Chloroquin wegen Herzproblemen teilweise gestoppt
Eine Studie zur Behandlung von Coronavirus-Infektionen mit dem Medikament Chloroquin ist in Brasilien zum Teil gestoppt worden. Wissenschaftler hatten das Malaria-Medikament auf seine Wirksamkeit gegen Covid-19 untersucht. Seit langem ist bekannt, dass es schwere Nebenwirkungen haben kann, darunter eine Änderung des Herzschlags, die zu einem plötzlichen Tod führen kann.
Bei der in der brasilianischen Stadt Manaus durchgeführten Studie war geplant gewesen, an 440 schwerkranken Covid-19-Patienten Chloroquin in zwei Dosen zu testen. Die Forscher veröffentlichten Ergebnisse schon, nachdem 81 Patienten mit dem Präparat behandelt worden waren.
Bei einem Viertel der Patienten, denen zehn Tage lang zwei Mal täglich 600 Milligramm verabreicht wurden, kam es zu Herzrhythmusproblemen. Die Tendenz deutete darauf hin, dass es in dieser Gruppe mehr Todesfälle gab, daher stoppten die Wissenschaftler diesen Teil der Studie. Die Patienten der zweiten Gruppe erhielten am ersten Tag zwei Mal 450 Milligramm und dann vier Tage lang jeweils ein Mal diese Dosis. Ob sich dies als sicher und wirksam erweist, ist noch unklar."


(Quelle)
Die Studie verwendet(e) nicht Hydroxychloroquin, sondern Chloroquinphosphat. Zudem hatten alle Patienten noch Azithromycin dabei und ein QTc-verlängerndes Virustatikum. Weiter habe ich die Studie dann gar nicht mehr gelesen. Es wundert mich nicht, dass es dabei zu Herzrhythmusproblemen kommen kann. Hydroxychloroquin wird ja sehr breit eingesetzt (z.B. in der Rheumatologie) und da ist der Fachinfo nicht zu entnehmen, dass es signifikant zu HRS führt. Auch in der Studie von Didier Raoult mit vielen hundert Patienten (Azi + Hydroxychloroquin) kam es m.W. nicht zu Herzproblemen. Big Pharma hat natürlich ein Interesse ein sehr billiges altes Medikament schlechtzureden. Gates meinte ja in den Tagesthemen wie selbstverständlich, er wolle 7 Milliarden Menschen impfen:
Zitat:Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztendlich 7 Milliarden Menschen verbreichen.

Schaurig.
(14.04.2020, 07:27)Markus schrieb: [ -> ]Die Studie verwendet(e) nicht Hydroxychloroquin, sondern Chloroquinphosphat. [...] Hydroxychloroquin wird ja sehr breit eingesetzt (z.B. in der Rheumatologie) und da ist der Fachinfo nicht zu entnehmen, dass es signifikant zu HRS führt. Auch in der Studie von Didier Raoult mit vielen hundert Patienten (Azi + Hydroxychloroquin) kam es m.W. nicht zu Herzproblemen.

Von Hydroxychloroquin stand in dem von mir rüberkopierten Text auch nichts drin. Blush Das hast Du in den nachfolgenden Sätzen ins Spiel gebracht.

Und bei "meinem" Hydroxychloroquin, nämlich Quensyl, stand das mit den HRS im Waschzettel drin:
"Hydroxychloroquin kann Herzrhythmusstörungen verursachen"
... wie auch der Hinweis auf die QT-Intervall-Verlängerung:
"Quensyl sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie von Geburt an ein verlängertes QT-Intervall haben (sichtbar im EKG, einer Aufzeichnung elektrischer Aktivität des Herzens), dies in Ihrer Familie vorkommt oder sich bei Ihnen eine QT-Verlängerung entwickelt hat"

(Quelle)
(14.04.2020, 14:51)Filenada schrieb: [ -> ]Von Hydroxychloroquin stand in dem von mir rüberkopierten Text auch nichts drin. Blush Das hast Du in den nachfolgenden Sätzen ins Spiel gebracht.
Mir gings drum, dass man von Chloroquinphosphat nicht ohne weiteres auf Hydroxychloroquin rückschließen kann, was aber scheinbar in den Studien (soweit überflogen) auch nicht ausreichend differenziert wird. Für uns steht ja so oder so nur das Hydroxychloroquin (Quensyl) zur Debatte, da das andere in Deutschland gar nicht mehr zugelassen ist.

(14.04.2020, 14:51)Filenada schrieb: [ -> ]Und bei "meinem" Hydroxychloroquin, nämlich Quensyl, stand das mit den HRS im Waschzettel drin:
Es steht drin, allerdings mit Häufigkeit "nicht bekannt". Das heißt in der Regel, dass es nur Einzelfälle sind.
https://mein.sanofi.de/produkte/Quensyl/...a9ea9984d9 (Fachinfo Quensyl)
Hier noch ein Abstract und eine Tabelle von Raoult et al. mit über 1000 Patienten:

https://www.mediterranee-infection.com/w...0_vD1v.pdf (Abstract)

https://www.mediterranee-infection.com/w...4_2020.pdf (Übersichtstabelle)

Zitat daraus:

Zitat:Vom 3. März bis 9. April 2020 wurden 59.655 Proben von 38.617 Patienten mittels PCR auf COVID-19 getestet. Von den 3.165 positiven Patienten, die in die Obhut unseres Instituts gegeben wurden, erfüllten 1061 bisher unveröffentlichte Patienten unsere Einschlusskriterien. Ihr Durchschnittsalter betrug 43,6 Jahre, und 492 waren männlich (46,4%). Es wurde keine kardiale Toxizität beobachtet. Ein gutes klinisches Ergebnis und eine virologische Heilung wurde bei 973 Patienten innerhalb von 10 Tagen erzielt (91,7%). Bei 47 Patienten (4,4%) wurde ein verlängerter Virustransport nach Abschluss der Behandlung beobachtet, der mit einer höheren Viruslast zum Zeitpunkt der Diagnose assoziiert war (p < 10-2), aber die Viruskultur war am Tag 10 negativ, und alle bis auf einen waren am Tag 15 PCR-bereinigt. Ein schlechtes Ergebnis wurde bei 46 Patienten (4,3%) beobachtet; 10 wurden auf die Intensivstation verlegt, 5 Patienten starben (0,47%) (74-95 Jahre alt) und 31 erforderten einen Krankenhausaufenthalt von 10 oder mehr Tagen. Von dieser Gruppe sind jetzt 25 Patienten geheilt und 16 noch im Krankenhaus untergebracht (98% der bisher geheilten Patienten). Schlechtes klinisches Ergebnis war signifikant mit höherem Alter (OR 1,11), anfänglich höherem Schweregrad (OR 10,05) und niedriger Hydroxychloroquin-Serumkonzentration assoziiert. Darüber hinaus wurden sowohl schlechte klinische als auch virologische Ergebnisse mit dem Einsatz von selektiven Beta-Blockern und Angiotensin-II-Rezeptorblockern in Verbindung gebracht (P<0,05). Die Mortalität war bei Patienten, die >3 Tage lang HCQ-AZ erhalten hatten, signifikant niedriger als bei Patienten, die sowohl auf der IHU als auch in allen öffentlichen Krankenhäusern von Marseille mit anderen Schemata behandelt wurden (P< 10-2).

Zitat:Die HCQ-AZ-Kombination [Anm. Azithromycin + Quensyl], wenn sie unmittelbar nach der Diagnose begonnen wird, ist eine sichere und effiziente Behandlung von COVID-19 mit einer Sterblichkeitsrate von 0,5% bei älteren Patienten. Sie vermeidet eine Verschlechterung und klärt in den meisten Fällen Viruspersistenz und -kontagiosität.

0,5 % Sterblichkeit bei hospitalisierten Patienten ist eine Ansage, auch wenn es keine Doppelblindstudie ist. Es sagt mir, dass die von den Medien geschürte Hysterie nicht gerechtfertigt ist.
(14.04.2020, 16:30)Markus schrieb: [ -> ]da das andere in Deutschland gar nicht mehr zugelassen ist.

Oh, wußte ich gar nicht. Ich kenn's noch von "früher" zur Malariaprophylaxe im Urlaub.
(Wie auch das obergruselige Lariam. Icon_eazy_kotz_graete )