Forum Borreliose & Co-Infektionen

Normale Version: Studie - Erfassung psychischer und neuropsychiatrischer Symptome bei Borreliose
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Hallo zusammen, 
ich schreibe aktuell an meiner Masterarbeit und untersuche neuropsychiatrische und psychische Begleitsymptome bei chronischer Borreliose. Leider gibt es in Deutschland immer noch viel zu wenig Forschung zur chronischen Borreliose. Neuropsychiatrische Symptome, wie z.B. Ängste oder depressive Stimmungsschwankungen, können als direkte Folge der Erkrankung auftreten. Sie werden oft fälschlicherweise als rein psychisch bedingt betrachtet, obwohl sie durch eine Reaktion des Immunsystems auf den Erreger selbst hervorgerufen werden können.  
Im Rahmen der von mir durchgeführten Studie soll differenziert dargestellt werden, wie häufig Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme sowie depressive Symptome bei den Betroffenen vorliegen. Ich würde mich sehr über eine Teilnahme an meiner Studie freuen. Der Fragebogen nimmt in etwa 30 Minuten in Anspruch. 
Teilnehmen können alle, die seit mindestens einem Jahr an Borreliose erkrankt sind. 
Vielen Dank und Liebe Grüße  
https://ww2.unipark.de/uc/fh-19110601/aba9/




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und Thread in die Rubrik "Termine, News, Mitmach-Aktionen" verschoben, da er dort besser hinpasst.
Gruß Moderator
Kommt mir fast so vor als wäre es das gleiche wie das hier was wir schon hatten.

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid160652
Zitat:Leider gibt es in Deutschland immer noch viel zu wenig Forschung zur chronischen Borreliose.
Die Ursache dafür ist, dass die Meinungsführer chronische Verläufe ignorieren. Dummerweise sind es ausgerechnet diese Meinungsführer, die mit ihrer Zugehörigkeit zu den ärztlichen Fachgesellschaften Forschung anstossen könnte. Ich sehe keine Möglichkeit, das zu ändern. Die Leute sind so stur. Dazu ein Artikel aus dem Jahre 2018:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Chr...30960.html
Diejenigen, die Forschung anstossen könnten/sollten/müssten, ignorieren chronische Verläufe. Was nicht existiert, musst nicht erforscht werden. Gesundheitsfachleute, die eine andere Meinung zur Borreliose haben, sind immer noch eine verschwindend kleine Minderheit, die sich den politischen Herausforderungen auch nicht stellen können oder wollen. Wir bräuchten eine starke Stimme, die den Meinungsführern die Herausforderungen aufzeigt, damit diese die nötige, unvoreingenommene Forschung anstossen, deren Ergebnisse nicht so interpretiert werden, wie sie in die Wahrheit des Autors, Auftraggebers oder Investors passt.
Hallo zusammen,

bei diesen Umfragen wird mir immer bewusst wie krank ich mal war. Bin fast ein bisschen stolz auf mich, dass ich mich nicht vor einen Zug gestürzt habe. Vor allem, weil ich eine Zeit lang nicht vor 4 Uhr morgens einschlafen konnte und dann nach 10 Std. "Schlaf" immer noch müde war. Meinen Respekt für alle, die das auch schon überlebt haben!

Liebe Grüße, Ixodes
Liebe Finja H. ,
zuerst möchte ich Dir danken, dass Du dieses Thema überhaupt angehst, in meinen Augen gehört Mut dazu, vor allem, weil Du noch jung bist. 
Den Fragebogen habe ich ausgefüllt. Leider war er weg, ehe ich weitere Bemerkungen machen konnte. 
Auf den AB hatte ich gesprochen, meine Mail kam leider zurück, vermutlich war die Adresse nicht korrekt. 
Deshalb freue ich mich besonders, Dich hier wieder zu treffen. 
Seit Jahren hatte ich mir einen Kompetenten gewünscht, der mal meine Krankengeschichte beurteilt oder gar mit anderen sammelt und ein Fazit daraus ziehen kann. 
Wenn Du jetzt den Anfang mit Deiner Masterarbeit damit machen willst, toll. Ich wünsche Dir Glück und Durchhaltevermögen dazu.
Such Dir Verbündete, ich bin eine davon. 
Bleib gesund und sei gegrüßt
biblio