Forum Borreliose & Co-Infektionen

Normale Version: Trichomonaden
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Hallo liebe Leute,

hat jemand Erfahrung mit der Behandlung von Trichomonaden? Bei mir wurden die jetzt leider auch noch gefunden in einer Routineuntersuchung. Hab mir schon gedacht, dass noch irgendwas Anderes ist, weil die Borreliose auch nicht so richtig ausheilen mag und vllt. bedingt sich das ja auch irgendwie wechselseitig... Jedenfalls muss die Infektion min. 10 Jahre her sein und hat sich anscheinend irgendwie reaktiviert durch die Borrelien. Ich wurde früher daher auch noch nicht behandelt, weil ich es gar nicht wusste bis heute.

Ich soll für 7 Tage 2 mal 500 mg Metronidazol dafür einnehmen. Ich habe keine Ahnung, ob die kurze Behandlungsdauer schon ausreichend sein kann? Meine Gyn. meinte, das wäre schon lang, oft behandelt man auch nur einen Tag. Sie meinte auch, es wäre gut zu behandeln. Im Netz liest man ja eher das Gegenteil. Würde mich mal interessieren, ob ihr dazu etwas wisst.

LG
Susanne
...achso, gibts dazu vllt. auch was zur Unterstützung von Buhner?
Zu Trichomonaden (aber nicht nur zu denen) sagt z. B. Tamara Lebedewa etwas - ein Buch von ihr: "Reinigung".
Habe jetzt mit Metronidazol angefangen und finde es sehr stark in der Wirkung und auch sonst. Mir war erst so extrem schwindlig, dass ich es am liebsten gleich wieder absetzen wollte, zudem kommen viele "Altsymptome" der Borrelien auch nochmal hoch - wie Zuckungen u. ä. Ich finde es auch sehr unberechenbar, weiß überhaupt nicht, was als Nächstes passiert und bin auch vollkommen erschöpft und irgendwie "gedämpft" im Kopf.

Ich finde sehr wenig zu chronischer Trichomonadeninfektion im Netz. Man findet halt nur die "typischen Unterbauchbeschwerden". Die habe ich auch aber nehme die Infektion auch im ganzen Körper wahr und würde mich mal interessieren, ob auch neurologische Symptome dazu gehören oder doch alles wieder die Borrelien sind, die auf die Behandlung mit reagieren? Weiß jemand noch mehr dazu? Angeblich wäre diese Infektion ja auch sehr weit verbreitet...
Habe mal zu Tamara Lebedewa recherchiert und gibt da wohl auch in Deutschland einen Verein, der sich mit dem Thema befasst. Ich stelle mal einen link dazu ein, wo versucht wird den Zusammenhang zwischen Krebsentstehung/Autoimmunerkrankungen und Trichomonoden anhand eigener Forschung zu erklären.

http://www.krebserreger.com/meine-forschungen.html

Ist mir zwar völlig unbekannt und ich kann auch nicht beurteilen, inwieweit davon irgendetwas davon stimmt und ob diese angewandten Methoden zu nachweisbaren Ergebnissen führen. Dann dürfte es meiner Meinung nach bekannter sein aber man weiß ja nie... Es geht da wohl auch gar nicht direkt um die Infektion mit Trichomonaden, sondern um bestimmte Blutzellen, die sich angeblich in Trichomonaden rückverwandeln lassen. Zudem soll die auch noch jeder in sich tragen. Klingt mir alles etwas schräg...

Moosbeerensaft, den Fr. Lebedewa empfiehlt, werde ich mir vllt. trotzdem mal besorgen... Biggrin
Die Antibiotika für die Trichomonaden wirken wirklich sehr effektiv - trotz vieler Nebenwirkungen. Bin jetzt fast durch damit aber ist so ein herrliches feeling, wenn man mal spüren kann, die tun echt genau das, was sie schulmedizinisch auch sollten. Bei den Borrelien hatte und habe ich immer das Gefühl die AB wirken auch, allerdings mit "ja aber...". Sie wirken nie so ganz, immer hat man das Gefühl, da ist noch was übrig, man bräuchte noch irgendwas mehr, weiß aber gar nicht recht wovon eigentlich. So eine endlose Geschichte... Ich hatte schon Bedenken, dass es hier auch wieder sowas "Halbgewalktes" wird und dass AB vllt. grundsätzlich nicht so gut wirken bei mir. Aber ne, liegt tatsächlich wohl an den Borrelien. Die sind wohl echt anders... Confused
Freut mich dass es so gut wirkt, ja die Nw sind wie so oft nicht so erfreulich, und ein paar Borrelien hast du sicher auch miterwischt. Ich hatte mal eine erfolgreiche Therapie gegen heliobacter die hat auch ein paar Borrelien miterwischt, danach ging es mir richtig gut, dasselbe wünsche ich dir auch.