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Normale Version: Cannabis und seine medizinische Anwendung
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Ich wollte mich auch nochmal zum Thema melden.. Ich hatte den Thread bis gerade noch gar nicht entdeckt. Ich habe ja auch schon einige Informationen zu Cannabinoden und vor allem CBD zusammengetragen:

http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...713&page=2

In Folge habe ich mir dann CBD-Öl bestellt. Das kann man völlig legal beziehen und man muss es auch nicht rauchen. Ich muss sagen, dass ich gerade schon etwas begeistert bin. Auch wenn ich die positiven Effekte auf Gelenkschmerzen bei mir nicht unbedingt bestätigen kann (vielleicht sogar eher das Gegenteil), möchte ich die sehr positive Wirkung auf meinen Darm hervorheben.

Ich leide schon seit Jahren an Durchfällen (nicht nur wegen der Antibiotika). Außerdem habe ich häufig starke Blähungen. Daran konnten auch die ganzen probiotischen Dinge, die ich zu mir nehme nicht viel ändern. Einige hier dürften vielleicht ähnliche Probleme haben. Die Einnahme von CBD-Öl scheint dem sehr effektiv entgegenzuwirken... der Stuhl ist fest. Was die Blähungen angeht, scheint es auch wesentlich besser zu sein. Das ist aber noch unter Beobachtung!

Diese positive Wirkung auf den Darm finde ich sehr interessant, da ja viele Probleme auch mit dem Darm zusammenhängen.

Nochmal: CBD ist nicht psychoaktiv, legal, neuroprotektiv, antioxidativ und wirkt sogar antipsychotisch. -> Kiffer, die CBD reiches Marihuana rauchen haben ein verringertes Psychoserisiko. Es verringert wohl auch einige andere Unannehmlichkeiten von THC.

In einem Artikel von 2012 wird viel über die positiven Eigenschaften (besonders CBD) bei Reizdarm/Morbus Crohn berichtet.

-> Cannabidiol in Inflammatory Bowel Diseases: A Brief Overview

Eine andere Studie berichtet, dass die Wirkung von CBD glöckenförmig verläuft. Sie nimmt mit Dosisteigerung zunächst zu, fällt dann aber wieder ab. Umfangreichere Pflanzenextrakte scheinen dieses Effekt nicht zu haben. Das alles wurde allerdings bei Mäusen untersucht und nicht bei Menschen. Außerdem wird eine bestimmte Sorte von Cannabis da sehr angepriesen. Es könnte also sein, dass kommerzielle Interessen der Züchter dahinterstehen. Ich hab den Artikel auch nur überflogen...

-> Overcoming the Bell-Shaped Dose-Response of Cannabidiol by Using Cannabis Extract Enriched in Cannabidiol
Ich habe gestern die Probe aufs Exempel gemacht und mich von allem ernährt, was mir sonst Darmprobleme bereitet (Obst, generell Rohkost und Saft). Das Ergebnis... NORMALE und vor allem emissionsarme Verdauung. Ich hoffe, dass sich nicht mit der Zeit irgendwelche Nebenwirkungen zu erkennen geben.

Ich bin gespannt, ob sich jetzt auch die Nahrungsmittelunverträglichkeiten bessern, da meine Darmschleimhäute sich jetzt ggf. mal erholen können. Außerdem ist es jetzt vielleicht möglich, dass sich eine ordentliche Flora entwickelt, da Sie nicht immer wieder ausgeführt wird. Auf jeden Fall, werde ich mich jetzt hoffentlich weiter auch gesünder ernähren können, da Obst und Konsorten kein Tabu mehr ist und ich es eigentlich sehr schätze. Ein ganz klein wenig Hoffnung habe ich ja, dass ich meine Verdauung mit CBD ins Lot bringen kann, sodass sie dann irgendwann mal von alleine wieder funktioniert. Toi, toi, toi...
Kleines Update: Ich habe jetzt ja schon ein wenig mehr Erfahrung sammeln können. CBD scheint bei mir auch Durchfälle von Antibiotika zu verhindern. Meiner Erfahrung nach eignet sich das Öl von Cibdol am wenigsten um Effekte auf den Darm zu bewirken. Ich vermute, dass es daran liegt, dass dort auch noch Lecithin enthalten ist, - es schmeckt jedenfalls anders als die anderen Marken die ich probiert habe. Es erinnert mich geschmacklich nämlich an liposomale Mischungen. Gut möglich, dass das mit dem Extraktionsverfahren zusammenhängt (-> https://www.lecithol.de/ ). Ein solches Extrakt könnte wohl möglich aufgrund des Lecithins schneller resorbiert werden, wodurch die effektive Menge die im Darm wirken kann reduziert würde.
Noch ein kleiner Nachtrag: Als ich dann doch nach ein paar Wochen ABs Durchfälle bekommen habe (vermutlich durch Hefen aus (alkoholfreiem) Bier), konnte ich durch Probiotika innerhalb von 2 Tages alles richten. Meine Gelenkschmerzen haben vielleicht ein wenig abgenommen.. Bin mir aber unsicher, weil ich parallel auch noch andere Behandlungen durchführe. Außerdem hilft es, meine ich, beim Einschlafen ohne mich allerdings tagsüber merklich einzuschränken.

Mögliche Nebenwirkung: Ich meine eine das Herz belastende Nebenwirkung (Herzrhythmusstörungen) in Kombination mit Rosenwurz und anderen Mitteln beobachtet zu haben. Ich hatte kürzlich mehrmals ein Durcheinander in der Brust nach der Einnahme von CBD. Rosenwurz allein hat bei mir schon manchmal einen Effekt aufs Herz.

Ich nehme jetzt nun seit ein paar Monaten 3 mal täglich 2-3 Tropfen 4%iges CBD-Öl.

Anderer Thread zum Thema: http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8998

Niels1984

Gibt so eine Art CBD Wiki Seite
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Gruß Moderator
Zitat:Gibt so eine Art CBD Wiki Seite

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Gruß Moderator

Ja? - Nö, sorry Niels, aber dat ist eher ein Shop!

Und unsere Forumsregeln sagen da folgendes:

Zitat:Absolut unerwünscht ist das Einstellen von Werbung jeder Art.
Du darfst auch nicht für Dich selber oder für Dritte werben.
Das gilt insbesondere auch dann, wenn Du selber ärztlich oder therapeutisch tätig bist.

So ist es, sagt auch der Mod....

Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol

oder das

https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php...annabidiol
Ich glaube, dass pflanzliche Stoffe wie Cannabis in jedem Fall zumindest eine Linderung bringen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir ANGOCIN N hilft. Bereits nach 3 Tagen der Höchstdosierung verspüre ich eine wesentliche Besserung. Dieses aus Meerrettichwurzel und Kapuzinerkresse bestehende Produkt ist sowohl antibakteriell wie auch gegen Virusinfekte geeignet. Man kann dieses Mittel vielleicht auch aus Meerrettichpulver und Kaputzinerkressepulver selbst herstellen, es ist nur wegen der Zusammensetzung etwas schwieriger zu dosieren. Diese Extrakte gibt es im Internet. Sehr wirkungsvoll soll frischer Knoblauch sein, so erzählte mir eine Ärztin, dass man in der ehemaligen DDR kein pharmazeutisches Antibiotikum zur Verfügung hatte und Knoblauch aus Bulgarien einführte. Die Zehen sollten frisch kleingeschnitten, nicht gekocht oder gebraten aufs Brot und sofort verzehrt werden. Ich habe neben dem zuvor erwähnten ANGOCIN auch beste Erfahrungen mit Granatapfel bzw. dem Muttersaft gemacht.
(10.08.2018, 19:37)sunny2 schrieb: [ -> ]so erzählte mir eine Ärztin, dass man in der ehemaligen DDR kein pharmazeutisches Antibiotikum zur Verfügung hatte und Knoblauch aus Bulgarien einführte.

Und das hast Du ihr geglaubt? Icon_lol
(10.08.2018, 19:37)sunny2 schrieb: [ -> ]Ich glaube, dass pflanzliche Stoffe wie Cannabis in jedem Fall zumindest eine Linderung bringen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir ANGOCIN N hilft. Bereits nach 3 Tagen der Höchstdosierung verspüre ich eine wesentliche Besserung. Dieses aus Meerrettichwurzel und Kapuzinerkresse bestehende Produkt ist sowohl antibakteriell wie auch gegen Virusinfekte geeignet. Man kann dieses Mittel vielleicht auch aus Meerrettichpulver und Kaputzinerkressepulver selbst herstellen, es ist nur wegen der Zusammensetzung etwas schwieriger zu dosieren. Diese Extrakte gibt es im Internet. Sehr wirkungsvoll soll frischer Knoblauch sein, so erzählte mir eine Ärztin, dass man in der ehemaligen DDR kein pharmazeutisches Antibiotikum zur Verfügung hatte und Knoblauch aus Bulgarien einführte. Die Zehen sollten frisch kleingeschnitten, nicht gekocht oder gebraten aufs Brot und sofort verzehrt werden. Ich habe neben dem zuvor erwähnten ANGOCIN auch beste Erfahrungen mit Granatapfel bzw. dem Muttersaft gemacht.

Ja, CBD-Öl ist in verschiedenen Konzentrationen und aus europäischem kbA (kontrolliert biologischer Anbau) mittlerweile in aller Munde, wenn es z.B. um ganzheitliche Schmerzlinderung geht.

Die von Dir erwähnten Natursubstanzen sind auch ein Thema bei MRSA und als entsprechende Alternativen zu konv. Antibiotika, welche keine Resistenzen erzeugen. Man findet dazu Weiterführendes auch im Buhner-Protokoll hier im Forum.

ANGOCIN N ist leider nicht empfehlenswert, wegen der langen Liste an Zusatzstoffen: "Cellulose, Eisenoxide und -hydroxide E 172, Hypromellose, Kartoffelstärke, Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid E 171." = pharmazeutische "Qualität"(!).

Die enthaltenen Wirkstoffmengen an Kapuzinerkressenkrautpulver (200 mg) + Meerrettichwurzelpulver (80 mg) kann man auch ohne große Mühe biologisch hochwertig selbst herstellen bzw. auch als Rohkost saisonal geniessen. Wer Meerrettich nicht verträgt, kann als Alternative auch den ganzjährig verfügbaren Bio-Ingwer(ohne Senföl, aber mit anderen wirksamen Scharfstoffen und Terpenen) täglich einnehmen. Senföle bzw. Senfölglykoside finden sich zudem auch in diversen Kreuzblütlern (Brassica) und können bei entsprechend schonender Behandlung/Zubereitung auch vielversprechende gesundheitliche Vorteile inkl. Krebsprävention u. -therapie bringen.
CBD nimmt man am effektivsten über dampfen auf. Enthält auch keine gesundheitsgefährdenden weiteren Substanzen.   Heart Biggrin
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