27.09.2013, 13:00
Kleine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz vom 13.08.2013
an die Landesregierung Rheinland-Pfalz
mit folgendem Inhalt, siehe auch unter www.cdu-mainz-bingen.com/?Anfragen
13.08.2013 - Borreliose
Kleine Anfrage
Laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) entwickelt sich Rheinland-Pfalz zu einem Hochrisikogebiet für Borreliose
Wir fragen die Landesregierung:
1. Wie beurteilt die Landesregierung die Situation?
2. Welche Regionen in Rheinland-Pfalz sind besonders stark von Infektionen betroffen?
3. Wie werden die Menschen in den Hochrisikogebieten informiert?
4. Wie viele Fälle von Borreliose- und FSME-Erkrankungen gibt es derzeit in Rheinland-Pfalz (bitte nach Landkreisen getrennt aufschlüsseln)?
5. Wie viele Erkrankungen bezogen sich auf Neuroborreliosen und Lyme-Arthritis?
6. Welche Erkenntnisse ergeben sich durch die seit Ende Juni 2011 eingeführte Meldedatei für die Zeckenkrankheit Borreliose?
7. Steht vor dem Hintergrund der gestiegenen Infektionen ausreichend Impfstoff gegen FSME zur Verfügung und wie sieht gegenwärtig die medikamentöse Therapie nach einer Borreliose-Infektion aus?
Die Antwort vom Gesundheitsministerium Rhld.-Pfalz
in einem Presseartikel „DIE RHEINPFALZ“, 14.09.2013:
Borreliose: Bisher 328 Fälle gemeldet
328 Borreliose-Fälle gab es dieses Jahr in der Pfalz bisher - die meisten in den Landkreisen Kusel und Südwestpfalz. Dort wurde diese Erkrankung, zu der es nach einem Zeckenbiss kommen kann, jeweils bei 51 Menschen diagnostiziert. Der Donnersbergkreis registrierte 38 Infekitonen. Diese Zahlen nannte das Gesundheitsministerium in Mainz auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion. Gegen diese Zeckenerkankung gibt es keine Impfung, früh erkannt ist sie jedoch relativ gut mit Antibiotika zu behandeln. Rheinland-Pfalz hatte als erstes westdeutsches Bundesland 2011 zusammen mit dem Saarland eine Meldepflicht für Borreliose eingeführt. Landesweit sind es 2013 bisher 943 Fälle, im Vorjahr waren es 1707.
Meine kritische Anmerkung: In der Schlagzeile werden 328 Fälle genannt. Diese Anzahl bezieht sich allerdings auf die Region Pfalz. Erst am Textende wird die Anzahl der Fälle, landesweit auf Rheinland-Pfalz bezogen, genannt.
an die Landesregierung Rheinland-Pfalz
mit folgendem Inhalt, siehe auch unter www.cdu-mainz-bingen.com/?Anfragen
13.08.2013 - Borreliose
Kleine Anfrage
Laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) entwickelt sich Rheinland-Pfalz zu einem Hochrisikogebiet für Borreliose
Wir fragen die Landesregierung:
1. Wie beurteilt die Landesregierung die Situation?
2. Welche Regionen in Rheinland-Pfalz sind besonders stark von Infektionen betroffen?
3. Wie werden die Menschen in den Hochrisikogebieten informiert?
4. Wie viele Fälle von Borreliose- und FSME-Erkrankungen gibt es derzeit in Rheinland-Pfalz (bitte nach Landkreisen getrennt aufschlüsseln)?
5. Wie viele Erkrankungen bezogen sich auf Neuroborreliosen und Lyme-Arthritis?
6. Welche Erkenntnisse ergeben sich durch die seit Ende Juni 2011 eingeführte Meldedatei für die Zeckenkrankheit Borreliose?
7. Steht vor dem Hintergrund der gestiegenen Infektionen ausreichend Impfstoff gegen FSME zur Verfügung und wie sieht gegenwärtig die medikamentöse Therapie nach einer Borreliose-Infektion aus?
Die Antwort vom Gesundheitsministerium Rhld.-Pfalz
in einem Presseartikel „DIE RHEINPFALZ“, 14.09.2013:
Borreliose: Bisher 328 Fälle gemeldet
328 Borreliose-Fälle gab es dieses Jahr in der Pfalz bisher - die meisten in den Landkreisen Kusel und Südwestpfalz. Dort wurde diese Erkrankung, zu der es nach einem Zeckenbiss kommen kann, jeweils bei 51 Menschen diagnostiziert. Der Donnersbergkreis registrierte 38 Infekitonen. Diese Zahlen nannte das Gesundheitsministerium in Mainz auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion. Gegen diese Zeckenerkankung gibt es keine Impfung, früh erkannt ist sie jedoch relativ gut mit Antibiotika zu behandeln. Rheinland-Pfalz hatte als erstes westdeutsches Bundesland 2011 zusammen mit dem Saarland eine Meldepflicht für Borreliose eingeführt. Landesweit sind es 2013 bisher 943 Fälle, im Vorjahr waren es 1707.
Meine kritische Anmerkung: In der Schlagzeile werden 328 Fälle genannt. Diese Anzahl bezieht sich allerdings auf die Region Pfalz. Erst am Textende wird die Anzahl der Fälle, landesweit auf Rheinland-Pfalz bezogen, genannt.