Forum Borreliose & Co-Infektionen

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Oh Gott Rosa, mit welch einem fiesen Schwachsinn musst Du Dich da rumschlagen! AngryAngry

Liebe Grüße und umärmel

Claire
Hallo Ihr lieben,

das ist ja nur ein Auszug. Das geht noch sehr viel schlimmer. Das ist ein orthopädischer Gutachter, der sich über alle Fachgebiete ein Urteil erlaubt. Ich haue nur mal die gesicherten Diagnosen rein, jede für sich wäre nicht so gravierend, das ich mich als erwerbsgemindert sehen würde, aber ich habe nunmal nicht nur eineAngry
Zitat:Es liegen gutachterlich und fachärztlich gesichert vor:

Erkrankung der Wirbelsäule mit erheblichen Einschränkungen in drei Abschnitten (HWS, BWS und LWS) mit erheblichen Schmerzen

Einschränkung der Arme und des rechten Schultergelenks mit erheblichen Kraftverlust und Schmerzen in beiden Händen

Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma mit häufigen Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen

Halbseitenstörung links mit motorischer Darmfunktionsstörung und Unterbauchschmerzen bei Vd. auf Rückenmarkschäden

distal betonte symmetrische Polyneuropathie mit Ausfällen von Sehnenreflexen, Sensibilitätsstörungen an Händen und Beinen, Schmerzen

KHK - paroxismales Vorhofflimmern mit erheblicher Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit

Einschränkungen der Kniebelastbarkeit bei Arthritis, chronisches Schmerzsyndrom

Arthrose der Großzehengrundgelenke, Cox- und Rizarthrose

chronische Sinusitis, chronische Immunschwäche, erhebliche Allergien

u.s.w.

Dazu liegen auch sämtliche Befunde vor und das wirkt sich alles natürlich nicht auf meine Leistungsfähigkeit aus.

LG Rosa
Nur Kurz:
Warum die Gutachter wohl so sind: (und das nicht nur bei Borreliose Co.)
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...hoher-see/
Bis später...
Hallo alle Zusammen,

es wird im Verfahren um die EM-Rente immer verrückter.

Jetzt wird der orthopädische Gutachter ständig vom SG mit Sachverhalten konfrontiert die überhaupt nicht in sein Fachgebiet fallen und der Gutachter wird immer dreister.

Er erlaubt sich auf den Fachgebiet der Neurologie ein Fachurteil (was natürlich das Leistungsbild alles nicht mindert) das die Erkrankungen auf neurologischen Gebiet keine Leistungsminderung bewirken und deshalb keine neurologische Begutachtung notwendig ist!
Ich habe auf die Polyneuropathie und die Hirnleistungschwäche mit Halbseitenstörung einen GdB von insgesamt 60!

Dazu die Herzerkrankung die ich gerade zur Erhöhung des GdB eingereicht habe. Auch dies führt zu keiner Einschränkung, er ist also auch Kardiologe und naja, die chronische Nebenhöhlenentzündung spielt auch keine Rolle, also auch HNO Spezialist - hierauf habe ich allein einen GdB von 20....

Schwindel, Kopfschmerzen, Blutdruckschwankungen u.s.w. sind sehr leicht medikamentös behandelbar und deshalb nicht zu berücksichtigen.
Immer wieder der Hinweis, das keine Fachgutachten auf anderen Gebieten notwendig sind. Da hat wohl jemand Angst, das sein Gutachten insgesamt ins Bodenlose fällt?
Es ist nicht mehr feierlich, was da abgeht........

LG an alle Rosa
Neues Jahr - neue Termine

Hallo Rosa und @all,
habe nun nach langer Stille einen Gutachtertermin in ca. 4 Wochen auf Anordnung des SG (EM-Rentenklage) erhalten bei einer FA für Neurologie.

Wer das schon hinter sich hat?! - Über ein paar Tipps würde ich mich freuen. Das ist nun das erste Gutachten vom SG aus.

LG FreeNine
Hallo Rosa,
(06.11.2014, 07:25)Rosa45 schrieb: [ -> ]Schwindel, Kopfschmerzen, Blutdruckschwankungen u.s.w. sind sehr leicht medikamentös behandelbar und deshalb nicht zu berücksichtigen.
.... gerade wieder gelesen, da kann ich nur noch Lachen. Falls du meinen Thread zu Vo-tum und Medikament-Aufzahlungen gelesen hast.
Zwecks Kopfschmerzen als Nebenwirkung soll ich mir ´ne Schmerztablette kaufen. Schwindel interessiert ja sowieso keinen, wenn man nicht vielleicht mal richtig umfällt und Schaden erleidet...
Und zu den Blutdruckschwankungen, die sie letztendlich mit Medikament nicht regeln können, haben sie mir schon "tausend" Erklärungen geliefert, die alle nicht schlüssig sind und sie einen damit erst mal wieder los sind.
Da wird ja nicht mal regelmäßig ein 24-h Blutdruck-Messung gemacht. Wo für mich schon der Verdacht kommt, je weniger Nachweise wir haben, desto weniger müssen wir argumentieren.
D.h. ich möchte nicht in der "Zwickmühle" mancher Ärzte stehen, die letztendlich wieder den Stempel aufgedrückt bekommen...und sich was einfallen lassen müssen.
Die Uni schreibt z.B. in der letzten großen Untersuchung fettgedruckt zum Blutdruck - Medikatationsoptimierung durch Hausarzt erforderlich!
Bloß was soll er tun. Hier spielt doch eigentlich einer dem anderen den schwarzen Peter zu und die Kassen rühmen sich, das sie ihre Beiträge nicht erhöhen usw. usw.

Jedenfalls kenne ich nun seit über 10 Jahren das Dilemma mit den schwankendem Bluthochdruck und ob bei RV oder MDK oder KK stand dann auch immer ist medikamentös gut behandelbar. Frage mich bloß, warum es keiner schafft?!

Genauso geht es mir bei der Schildrüsenmedikation und da ich keine Schilddrüse mehr habe, sollte man denken, das es problemlos funktioniert. Ist aber nicht so, da hat mein Endokrinologe letztens auch nicht schlecht gestaunt und konnte mir keine Antwort mehr geben?!

Lass dich drücken Icon_kolobok und euch noch alles Gute fürs neue Jahr. Rosa du bist nicht allein mit der Aussage!

Übrigends nehme ich seit gestern wieder mein Mittel mit persönlicher Aufzahlung Huh und die Nebenwirkungen nehmen ab. Ich fühle mich schon wieder rundum etwas wohler.
Dazu stelle ich auch noch mal bei Gelegenheit ein Zitat der Kasse ein - das muss man sich alles auf der Zunge zergehen lassen.

So jetzt muss ich mich endlich den wichtigen Aufgaben des Lebens widmen, häusliche Pflichten und u.a. meinen Weihnachtsschmuck "entsorgen" ect. Da reicht der Tag eh nicht mehr aus...Wink

LG FreeNine
Hallo FreeNine,

nimm Dir alle Notizen mit, mache Dir einen Stichwortzettel mit Deinen Beschwerden damit Du bei der Schilderung nichts vergisst.

Bei mir halten die orthopädischen Gutachter aktuell ein neurologisches Krankheitsbild für nicht so wichtig, das keine neurologische Begutachtung nötig wäre!!!!
Also führt der Gutachter sozusagen das Gerichtsverfahren. Es ist das allerletzte. Hab aber wieder neuere neurologische Untersuchungsberichte, die das Gegenteil belegen.

Was da mit der DRV abgeht, das geht unter keine Kuhhaut. Jetzt wurde auf dem Papier aus der gesicherten chronischen Borreliose ein Zustand nach gesicherter Borreliose die die Rentenversicherung immer noch abstreitet.

LG und viel Erfolg, Rosa
Hallo Free Nine!

(09.01.2015, 14:25)FreeNine schrieb: [ -> ]habe nun nach langer Stille einen Gutachtertermin in ca. 4 Wochen auf Anordnung des SG (EM-Rentenklage) erhalten bei einer FA für Neurologie.

Wer das schon hinter sich hat?! - Über ein paar Tipps würde ich mich freuen

Schau mal hier rein:

http://www.sa-bi-ne.de/resources/merkbl_...es_einschr$5B1$5D.pdf

http://www.rentenberatung-schilbach.de/R...chtung.pdf

Hier http://www.krank-ohne-rente.de/viewtopic.php?f=8&t=843

habe ich einiges zum Thema Begutachtung gepostet, da muss man aber regisitriert und eingeloggt sein.

Ein bisschen was davon ist hier im unteren Teil zu finden

http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...8#pid47258

Die Links "Merkblatt Gewährung öffentlicher Leistungen wegen gesundheitlicher Einschränkungen" und "Merkblatt für den behandelnden oder Hausarzt" gehen nicht mehr, ich selber kann sie als normaler User im Beitrag auch nicht korrigieren. Der neue Link zur ersten Datei ist der erste in diesem Beitrag, die zweite Datei habe ich hier wiedergefunden:

https://www.yumpu.com/de/document/view/2...buro-tibor-

Du hast auch das Recht, zur Begutachtung eine Begleitperson mitzunehmen, die darf auch mit ins Untersuchungszimmer, was viele Gutachter aber nicht mögen.

http://www.krank-ohne-rente.de/viewtopic.php?f=8&t=671

Ich war Ende November zu einer Doppelbegutachtung in meinem Berufungsverfahren gegen das Versorgungsamt, ein Orthopäde und ein Neurologe/Psychiater in einer Praxisgemeinschaft, habe aber noch nichts wieder davon gehört. Auf einen Begutachtungstermin im BG-Verfahren warte ich immer noch.

Liebe Grüße

Annette
Hallo!

Zitat:Auf einen Begutachtungstermin im BG-Verfahren warte ich immer noch.

Telefontermin mit dem Privat-Gutachter am 19.02., Begutachtungstermin vor Ort am 27.02.

Vorab hatte ich eine 2-seitige "Systemübersicht Lymeborreliose" bekommen, wo diverse Beschwerden in Gruppen aufgelistet sind und ich eintragen sollte, welche davon ich leichtgradig, mittelgradig oder schwer habe, seit wann, bei vorübergehenden Beschwerden in welchem Zeitraum. Das war ganz schön schwer.

Ich habe das ausgefüllt, so gut es ging und mit einem Begleitschreiben zurückgeschickt.

Sehr geehrter Herr Dr....,

anbei die ausgefüllte Systemübersicht. Ich habe versucht, die Angaben so genau wie möglich zu machen, aber es ist sehr schwierig, sich über einen so langen Zeitraum (8 ½ Jahre seit dem vermutlichen Zeitpunkt des Zeckenstichs) zurückzuerinnern, welche Beschwerden in welchem Zeitraum aufgetreten sind. Auftreten und Stärke wechselten, auch abhängig von zeitweise erfolgten Antibiotikabehandlungen und Verschlechterungen nach Impfungen, Erkältungsinfekten und körperlicher und mentaler Überanstrengung.

Einiges habe ich mit Fragezeichen versehen. Zum Teil habe ich manches gar nicht bewusst wahrgenommen, z.B. ob Lymphknotenschwellungen aufgetreten. Manche Symptome kann ich als medizinischer Laie nicht den in der Auflistung angegebenen Fachbegriffen zuordnen, und einiges wurde nie untersucht, so dass ich nicht beurteilen kann, wo manche Symptome zuzuordnen sind.

Vielleicht ist die von mir geführte Dokumentation des Verlaufs hilfreich. Diese ist in der Akte enthalten, ich habe das aber zwischenzeitlich ergänzt und übersende Ihnen das noch mal komplett."


Im SBA-Verfahren gibt es nicht Neues. Die Begutachtung ist jetzt 7 1/2 Wochen her.

Liebe Grüße

Annette
Hallo Zusammen,

es gibt "Neuigkeiten" zu vermelden. Wir haben die Information das nach dem Beweisbeschluss aus Mitte 2013 nun doch "schon" das Gutachten zur PUV bei Gericht eingegangen sein soll.

Warten wir einmal ab, wie sich das Ergebnis nun darstellt.

LG an alle, Rosa
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