Hallo Orchidea,
ja, es handelt sich um eines der alten Rezepte. Neben dem ozonierten Öl sind vor allem auch die ätherischen Öle pharmakologisch sehr wirksam. Dies alles ist eben auch mit großes Respekt zu behandeln, auch bezüglich möglicher Nebenwirkungen. So wie jedes wirksame Prinzip auch Nebenwirkungen aufweisen kann, ist das für alternative Therapien genauso möglich. Ich weiß nicht, ob es dazu einen Beipackzettel gibt, deshalb:
Insbesondere auf allergische Dispositionen sollte man achten. Ist man gegen Beifuss oder andere Korbblütler allergisch, sollte man kein Wermutöl nehmen, da es in diese Klasse fällt. Das hochwirksame Thujon das darin enthalten ist, kann in höheren Konzentrationen auch zu Nebenwirkungen wie Erbrechen, Krämpfe und Benommenheit führen.
Bekannte Nebenwirkungen: u.a.Fälle von anaphylaktischen Schock , der bis zur Atemlähmung führen kann, wurden beschrieben.
Bei Überdosierung: u.a. starke Übelkeit, Durchfall, Erbrechen usw.
Bekannte Kontrainikationen: Schwangerschaft, Einnahme von Psychopharmaka, innere Blutungen
Allergie gegen einen Bestandteil der Rezeptur, Entzündungen
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...9#pid13269
Tut mir leid, dass das jetzt alles etwas heftig klingt und ich will dich auch nicht von diesem Versuch abhalten, wenn du diesem Ansatz eine Chance geben möchtest. Falls du es probierst, fände ich es toll, wenn du von deinen Erfahrungen damit berichtest, denn leider wird darüber sehr wenig in letzter Konsequenz berichtet.
Liebe Grüße Urmel
Hallo Orchea,
okay, du hast dich für 4 Wochen Rizol und Sanum entschieden.
Ich denke übrigens nicht, dass es beim momentanen sowohl schulmedizinischen wie auch naturheilkundlichen Wissensstand in deinem Fall ein Richtig und Falsch gibt. Doch dein Vorgehen 4 Wochen Therapie, dann schauen, was sich getan hat und dann sehen, was weiter gemacht werden kann, finde ich gut.
Und auch ein Kompliment an dich: du hast schon viele Befunde und viel Wissen zusammengetragen. Und ich denke, du hast auch einen recht guten Überblick über Therapien, die hilfreich sein könnten. Und Ja, es ist meistens richtig, der eigenen Intuition zu folgen
Berichte doch bitte wie es dir mit den Rizolen geht. Das interessiert mich als "Altfall", auch mit mehreren Infektionen, bei dem AB zwar Linderung und teilweise auch längerfristige Besserungen, aber nie Symptomfreiheit brachten sehr.
Ich drück dir die Daumen, dass es dich weiter bringt
Hallo Urmel,
danke für deine Informationen!
(26.11.2013, 08:50)urmel57 schrieb: [ -> ]Insbesondere auf allergische Dispositionen sollte man achten. Ist man gegen Beifuss oder andere Korbblütler allergisch, sollte man kein Wermutöl nehmen, da es in diese Klasse fällt. Das hochwirksame Thujon das darin enthalten ist, kann in höheren Konzentrationen auch zu Nebenwirkungen wie Erbrechen, Krämpfe und Benommenheit führen.
Ich wüsste bei mir von keinen echten Allergien. Alles, was ich diesbezüglich bei mir beobachtet habe, war eher latent vorhanden: Als Kind war ich gegen Gräser- und Birkenpollen allergisch, jetzt habe ich mit Pollen noch immer Probleme, aber sehr schwache. Die einzige stärkere allergische Reaktion, die ich mal hatte, war Nesselsucht, vermutlich ausglöst von einer Überdosierung von Propan Hustensaft, was ja Efeu enthält. Insofern bin ich diesbezüglich optimistisch!
(26.11.2013, 08:50)urmel57 schrieb: [ -> ]Bekannte Nebenwirkungen: u.a.Fälle von anaphylaktischen Schock , der bis zur Atemlähmung führen kann, wurden beschrieben.
Bei Überdosierung: u.a. starke Übelkeit, Durchfall, Erbrechen usw.
Bekannte Kontrainikationen: Schwangerschaft, Einnahme von Psychopharmaka, innere Blutungen
Allergie gegen einen Bestandteil der Rezeptur, Entzündungen
Da ich, wie gesagt, eher gemäßigt bei Allergien reagiere, glaube ich einfach mal daran, dass ich keinen anaphylaktischen Schock bekommen werde. Übelkeit und Durchfall - ach, das hab ich ja eh ab und an auch so ... Die Kontraindikationsfälle treten bei mir auch nicht auf.
(26.11.2013, 08:50)urmel57 schrieb: [ -> ]http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...9#pid13269
Tut mir leid, dass das jetzt alles etwas heftig klingt und ich will dich auch nicht von diesem Versuch abhalten, wenn du diesem Ansatz eine Chance geben möchtest. Falls du es probierst, fände ich es toll, wenn du von deinen Erfahrungen damit berichtest, denn leider wird darüber sehr wenig in letzter Konsequenz berichtet.
Liebe Grüße Urmel
Irgendwie klingt es für mich längst nicht so heftig wie das, was ich über Antibiotika gehört habe, deswegen gehe ich mal optimisch ran.
Klar, ich kann gerne berichten, wie es mir mit der Rizoltherapie geht!
Liebe Grüße
Orchidea
Hallo Judy,
danke für deinen Beitrag! Ich habe zwar das Gefühl, dass ich sehr vieles noch NICHT weiß - aber na ja, als medizinischer Laie ist es auch schwierig, hinter die Kulissen des Viren- und Bakterientheaters im Inneren zu blicken ...
Den roten Faden meiner Befunde und Symptome sehe ich vor allem durch die Erklärungen der Heilpraktikerin, die ich wirklich für sehr kompetent halte.
(26.11.2013, 09:39)judy schrieb: [ -> ]Berichte doch bitte wie es dir mit den Rizolen geht. Das interessiert mich als "Altfall", auch mit mehreren Infektionen, bei dem AB zwar Linderung und teilweise auch längerfristige Besserungen, aber nie Symptomfreiheit brachten sehr.
Ich drück dir die Daumen, dass es dich weiter bringt
Klar, ich berichte. Ich kann dann ja einen neuen Beitrag eröffnen. Vielleicht eröffnet es, wenn es gut klappt, ja auch für andere neue Behandlungswege.
Hast du denn außer Antibiotika noch etwas anderes versucht? Du kannst mir auch gern per PN berichten!
Danke fürs Daumendrücken!
Liebe Grüße
Orchidea
Hallo zusammen,
Bei mir war auch das Imunsystem am Boden und hatte lange Darmbeschwerden durch meine chronische Borreliose. Durch eine Umstellung mit basischer Ernährung sowie auf Verzicht von Zucker, Fett und Alkohol geht es mir wieder besser, Auch der verzehr von frischer Papaya und Annanas stärken das Imunsystem und haben sich zur Darmsanierung bestens bewährt. Nach jeder Mahlzeit 5-6 getrocknete Papayakerne zerkauen und ein Glas stilles Wasser nach trinken.Der Wirkstoff Papain ist ein hochwirksammes Alkaloid und kommt überwiegend in den Schwarzen Kernen der reifen Frucht und in den Blätter vor , und ist wissenschaftlich bestätigt. Schwangere sollten auf die Einahme von diesen Kernen verzichten, sowie auf den Blättertee. Als Ersatz ist Moringatee die bessere Alternative, aber die Reife Papayafrucht darf verzehrt werden.
Alles Gute.
Seemann
Hallo Seemann,
danke für deine Antwort!
Wie schaffen es manche nur, so diszipliniert zu sein? Auf Alkohol zu verzichten, ist gar kein Problem für mich, aber Zucker und Fett? Hmm ............
Aber danke für den Tipp mit den Papayakernen - das ist dann eher etwas, was ich konsequent umsetzen würde.
Liebe Grüße
Orchidea
Zucker, wo ist das Problem, das kann man durch Stevia ersetzen.
Und fettarm kochen und backen ist doch ebenfalls nicht das Problem.
Schwierig wird es nur, wenn man das nicht kann, sondern außer Haus essen muß und dann auch noch nehmen muß, was einem vorgesetzt wird. So wie ich jetzt im Krankenhaus.
Dass das Essen nicht schmeckt, damit kann ich leben, und irgendwelche Kekse und Puddinge kann ich mir klemmen. Aber das Essen ist sowas von überhaupt nicht basisch.... :(
Das setzt voraus, dass man auch alles selbst macht, dann geht das natürlich ... Das ist mir gerade aber wirklich zu anstrengend - das schaffe ich nicht jeden Tag.
Natürlich geht es, Zucker einzuschränken und auf Süßes zu verzichten - werde ich nach Weihnachten mal austesten, über die Feiertage wird das wohl eher nichts ...
Das ist ja nicht schön, dass du im Krankenhaus bist! (Das Essen natürlich auch nicht ....)
Ich wünsche dir gute Besserung und dass du schnell wieder zu Hause bist!