Forum Borreliose & Co-Infektionen

Normale Version: Stadium 1 geheilt bzw. erfolgreich therapiert?
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Hallo, deswegen bin ich Montag noch einmal beim Doc. und lass mir den Befundbrief noch einmal genau erklären und entscheide dann. Denke aber, wenn sich nichts schlagartig bessert, die Sicherheitstherapie zu machen.

Viele Grüße
Ich sehe das genauso wie Luddi !

LG Jo
Hallo.
Mein Arzt hatte vorgeschlagen, da es mir auch langsam immer besser geht, den Titerverlauf IgM zunächst zu beobachten bevor mit weiteren Antibiotika behandelt wird. Habe nun auch Tage wo es mir wieder richtig gut geht. IgM am 12.06. war bei 42, IgM am 30.06. bei 26... Parallel wurde eine Infektion auf der Zunge mit serratia marcescens entdeckt die aber wohl keiner Behandlung zunächst bedarf (immer leicht weiss belegt). Diese Bakterien haben wohl überhand bekommen während der doxy Einnahme da sie u.A. Resistent dagegen sind und sollten alleine wieder ins Gleichgewicht finden.
Franz,

eine derart niedrige Dosierung könnte gereicht haben, muss aber nicht. So früh wie Du dran bist, hast Du aber trotzdem alle Chancen vollständig geheilt zu werden. Deswegen würde ich an Deiner Stelle auch nachtherapieren. Der Pilzbefall ist zwar eklig, aber den kriegt man meines Wissens auch wieder weg. Haben sich die Borrelien mal eingenistet und im Körper Schaden angerichtet, dann haste dagegen sehr langfristig Probleme.

LG
Claire
(04.07.2014, 14:47)fltest schrieb: [ -> ]den Titerverlauf IgM zunächst zu beobachten bevor mit weiteren Antibiotika behandelt wird.

Einen Titer kann man nicht "runtertherapieren". Antikörper können recht lange bleiben (auch IgM),
können aber ebenso gut aus verschiedenen Gründen auch recht schnell wieder zurückgehen
oder ganz verschwinden, obwohl die Erreger noch da sind. Borreliose ist eine klinische Diagnose, keine serologische. Undecided Und solange Symptome noch da sind...
ICH würde mit meiner jetzigen Erfahrung kein Risiko der Chronifizierung mehr eingehen.
Ich stimme allen anderen hier zu und würde auch kein Risiko eingehen. Dein Arzt hatte dir doch Ceftriaxon IV angeboten. Wieso willst Du das nicht nehmen? Lies dir doch mal die Beiträge hier durch zu anderen Themen und in anderen Foren, dann bekommst Du vielleicht einen Eindruck davon, was dir bevorstehen könnte. Wetten, Dein Arzt würde bei sich und seinen eigenen Kindern nicht "abwarten".... Bei einer chronischen Krankheit kann "Abwarten" verheerend sein.
Was soll man noch sagen... ich kann Luddi, Filenada + Claire nur zustimmen.
Meine Generation (Bauphase 1951) bekam dies oft zu hören...wer nicht will - der hat schon... basta.Wir hatten da kaum,eigentlich keine möglichkeit sich informationen zu holen.So richtig ernst nahm ich dies wohl oft auch nicht,sonst wär mir auch so manch anderes erspart geblieben,hätt ich direkter nachgefragt-sehr stark war halt zu diesem Zeitfenster die reaktionen auf eigener ablehnung,oder aus Sicht dieser generation wurden Fragen einfach als dumm interpretiert.Die Einstellungen,Tipps und Hinweise,teils auch Ratschläge hier wurden nicht online ausgewürfelt - das sind sich wiederholende Ergebnisse,die leider jeder persönlich praktizieren mußte.Was ich meine,ist....sie sind nicht leichtfertig oder unerfahren weiter geklickt worden.Man kann und sollte sich für alles Zeit nehmen,auch wenn es sich dieses schnellebige System für sich verbieten will,das sind dann aber auch andere Gründe + Interessen. - anfang -
Hallo an alle... Wollte noch einmal ein paar Neuigkeiten loswerden. Hatte mich damals dann doch für die Infusionen entschieden. 14 Tage lang jeden Tag 2 gr Ceftriaxon. Habe von der Wirkung nicht wirklich viel gemerkt, meine Schmerzen in den Armen wurden zwischen Tag 4 und 10 schon etwas stärker, ob das von den Infusionen kam weiß ich nicht. Eine wirkliche dauerhafte Verbesserung trat bis September nicht ein außer 6 kg Gewichtsverlust. Seitdem wurden meine Schmerzen weniger und weniger. Seit 5 Wochen merke ich eigentlich gar nichts mehr. Mache aber auch zusätzlich ein paar Rückenübungen die mir ganz gut tun, weil ich dort schon immer mal leichte Verspannungen hatte. Bin aber wie gesagt Symptomfrei 5 Monate nach dem Stich und kann auch im Ausdauersport wieder viel machen.

Viele Grüße
Das sind ja toll Nachrichten Icon_danke_ATDE

Ich drücke die Daumen, dass das so bleibt. Vielleicht postest du ja dann in die Rubrik Erfolgsgeschichten, wenn sich der Verdacht auf Heilung weiter erhärtet. Ich würde mich darüber freuen.

Liebe Grüße

Urmel
Hallo,

wollte mich nochmals zurückmelden... Meine Beschwerden sind nach wie vor weg. Beim langen sitzen am Schreibtisch etc. bekomme ich nur nach wie vor leichte Verspannungen im oberen Rücken was ich mal ausnahmsweise nicht der Borreliose zuschreibe. Die "komischen" Muskelschmerzen die gesprungen sind und gestochen haben in Armen und Beinen sind zum Glück nicht wieder gekommen (nun seit mehr als 5 Monaten).

Euch alles Gute
Grüße
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