Hallo Leute,
ich hatte nach meiner zweiten Wanderröte ein richtiges Tief, wo es mir wirklich nicht gut ging. Schweißausbrüche, Schwindel, Schwäche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen, ... usw, die bis heute anhalten. Zeitweise habe ich sogar aufgehört zu arbeiten. Arbeite aber seit längerem wieder. Nur in einem ganz anderen Bereich, weil in dem Bereich, den ich gelernt hatte, nichts mehr zu finden war, jedenfals nichts in der Nähe und ich auch länger aus dem Beruf bin und ich es dann als PTA sowieso nicht zu versuchen brauche, da die Stellen sehr rar sind, da habe ich eine andere Ausbildung gemacht- zur Köchin, aber darauf gehe ich jetzt nicht noch näher ein.
Von den Ärzten bekam ich immer nur zu hören psychisch, psychisch. Ich hatte in dem Sinne ja auch keine Schmerzen oder Gelenkbeschwerden oder ähnliches. Also die Dinge, die für Borreliose "typisch" sind - laut Lehrbuch. Nun so langsam fange ich wirklich an zu glauben, es war alles nur Psyche und mache mir nun ständig Vorwürfe, wie ich mich verhalten habe. Ich habe doch ziemliche Lücken und Unregelmäßigkeiten im Lebenslauf und finanzielle Ausfälle dadurch bekommen. Und das alles nur weil ich meine Nerven nicht unter Kontrolle hatte/habe und mich ein bißchen anstelle? Ich hätte mich am Riemen reißen sollen, denke ich oft, dann wäre alles besser gelaufen und wäre jetzt auch besser. Als Köchin zu arbeiten ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, wenn ich ehrlich bin, aber es ist ein Job.
Naja alles blöd, wie das Leben so manchmal läuft.
So dann Leute, ihr könnt ja gerne Eure Meinung dazu schreiben oder es einfach so stehen lassen. LG Iglu!
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Ich könnt mir vorstellen-das eine pychose(ich nenns mal so) bestimmt auch nicht einfach ist,wenns denn eine war\ist.
Eine kleine Hoffnung hät ich da,das sie doch hoffentlich einfacher zu bewältigen wäre,als eine chronische Borreliose.
Finde es auf keinen Fall verkehrt von dir,hier einzuschauen und sich mit zuteilen-drück dir mal die Däumchen,das du die einfacheren Zustände und Entwicklungen erreichst. - anfang -
Liebe Iglu,
auch psychische Erkrankungen sind schwere Krankheiten und gehen nicht einfach durch "Zusammenreissen" weg. Also wenn es tatsächlich psychisch war, bräuchtest Du dir keine Vorwürfe machen. Aber mal ehrlich: dass eine Wanderröte psychisch bedingt sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Eine Wanderröte beweist eine Infektion mit Borrelien und Deine Symptome (Schweißausbrüche, Schwindel, Schwäche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen) passen wiederum zu Borreliose. Was lässt dich denn glauben, dass die Symptome bei Dir psychische Ursachen haben?
(07.08.2014, 21:15)Luddi schrieb: [ -> ]Liebe Iglu,
auch psychische Erkrankungen sind schwere Krankheiten und gehen nicht einfach durch "Zusammenreissen" weg. Also wenn es tatsächlich psychisch war, bräuchtest Du dir keine Vorwürfe machen. Aber mal ehrlich: dass eine Wanderröte psychisch bedingt sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Eine Wanderröte beweist eine Infektion mit Borrelien und Deine Symptome (Schweißausbrüche, Schwindel, Schwäche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen) passen wiederum zu Borreliose. Was lässt dich denn glauben, dass die Symptome bei Dir psychische Ursachen haben?
Was mich das glauben lässt? Weil es mir jeder Arzt sagt und sie sonst auch nichts finden - bis auf positive Borreliosetiter! Und weil sogar mein Ehemann der Meinung ist, es sei psychisch. Und weil mir eben solche Beschwerden wie Schmerzen und Gelenkschmerzen usw. wovon hier viele Schreiben, fehlten. Allerdings habe ich jetzt seit zwei Jahren Schmerzen in der Lendenwirbelgegend. Aber ist ja auch nicht alles Borreliose. Ich habe dadurch einfach viel Zeit in meinen besten Jahren verloren und die bekomme ich nie wieder. Aber absichtlich habe ich das Ganze bestimmt nicht getan. LG Iglu.
(08.08.2014, 18:52)Iglu83 schrieb: [ -> ]Was mich das glauben lässt? Weil es mir jeder Arzt sagt und sie sonst auch nichts finden - bis auf positive Borreliosetiter!
Wanderröte + positiver Bo-Titer, das nennst du "nichts"?
Das nenne ich Nachweis einer Borreliose!
Zitat:Und weil sogar mein Ehemann der Meinung ist, es sei psychisch.
Na dann...was schlagen Ärzte und Ehemann als Therapie vor? Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik? Oder ambulante Psychotherapie?
Zitat:Und weil mir eben solche Beschwerden wie Schmerzen und Gelenkschmerzen usw. wovon hier viele Schreiben, fehlten.
Aber nicht jeder Bo-Patienten hat Schmerzen. Ich kenne einige Patienten, die nur unter deinen Symptomen leiden.
Gute Besserung!
Hallo Iglu,
ich kann mich sunflower nur anschließen: mit nachgewiesenem EM und positivem Titer bist du schon ein ganzes Stück weiter als viele andere hier! Die Symptome passen - es gibt nicht DIE Borreliose, d.h. bei jedem zeigt sich die Krankheit ein bisschen anders, du brauchst nicht zu warten, bis du alles, was hier im Forum genannt wird, spürst!
Du schreibst, dass die Ärzte "sonst nichts finden, außer dem B-Titer" - genau das spricht doch für eine Borreliose!???? Sorry, ich begreife die Logik der Ärzte nicht...
Welche Tests wurden bei dir denn durchgeführt? Vielleicht kannst du das hier einstellen.
Wie bewertet denn dein Hausarzt den positiven Titer? Es wäre gut, wenn er sich auf eine Antibiose (genügend lang und genügend hoch dosiert, Näheres erfährst du hier im Forum) einlassen könnte. Ansonsten musst du wohl einen Spezialisten suchen, Namen erfährst du auch hier.
Ich wünsche dir viel Kraft und RAUS aus der Psycho-Ecke!!!!! Lass dich da von keinem hinschieben!
(08.08.2014, 18:52)Iglu83 schrieb: [ -> ] (07.08.2014, 21:15)Luddi schrieb: [ -> ]
Was mich das glauben lässt? Weil es mir jeder Arzt sagt und sie sonst auch nichts finden - bis auf positive Borreliosetiter! Und weil sogar mein Ehemann der Meinung ist, es sei psychisch. Und weil mir eben solche Beschwerden wie Schmerzen und Gelenkschmerzen usw. wovon hier viele Schreiben, fehlten. Allerdings habe ich jetzt seit zwei Jahren Schmerzen in der Lendenwirbelgegend. Aber ist ja auch nicht alles Borreliose. Ich habe dadurch einfach viel Zeit in meinen besten Jahren verloren und die bekomme ich nie wieder. Aber absichtlich habe ich das Ganze bestimmt nicht getan. LG Iglu.
ich drücke es jetzt mal ein bisschen deutlicher aus: diese Ärzte wissen nicht, was sie mit diesen Psycho-Diagnosen anrichten. Nicht nur, dass Du keine Behandlung bekommst, sondern, dass sie dir selbst diesen "Floh" ins Ohr setzen und dann das komplette soziale Umfeld diesen Mist auch noch glaubt. So wirst Du isoliert und fängst an, an dir zu zweifeln. Du hattest eine Wanderröte und positive Borreliose-Titer. Also bitte lass Deine Infektion behandeln. Mit dieser Krankheit gehst Du auch noch einer schwerer körperlichen Tätigkeit nach. Dafür verdienst Du Respekt, vor allem auch von Deinem Mann! Der soll sich mal um dich kümmern! Soll sich mal für Borreliose interessieren. Soll sich mal einlesen in die Thematik! Soll mal unsere Petition unterschreiben! Es gibt Ehemänner und -frauen, die das machen und das hast Du auch verdient und nicht einen, der dich für "bekloppt" hält. Wer anderen einredet, dass Wänderröten, Blutbilder, Rollstühle, Höllenschmerzen, Fieber, psychische Ursachen haben, der gehört meines Erachtens dringend selbst in psychiatrische Behandlung. (die Symptome hier bezogen sich jetzt nicht nur auf dich. Es gibt aber tatsächlich Ärzte, die behaupten Leute wären psychosomatisch querschnittsgelähmt. Da hörts dann bei mir echt auf)
(09.08.2014, 11:07)Luddi schrieb: [ -> ] (08.08.2014, 18:52)Iglu83 schrieb: [ -> ] (07.08.2014, 21:15)Luddi schrieb: [ -> ]
Was mich das glauben lässt? Weil es mir jeder Arzt sagt und sie sonst auch nichts finden - bis auf positive Borreliosetiter! Und weil sogar mein Ehemann der Meinung ist, es sei psychisch. Und weil mir eben solche Beschwerden wie Schmerzen und Gelenkschmerzen usw. wovon hier viele Schreiben, fehlten. Allerdings habe ich jetzt seit zwei Jahren Schmerzen in der Lendenwirbelgegend. Aber ist ja auch nicht alles Borreliose. Ich habe dadurch einfach viel Zeit in meinen besten Jahren verloren und die bekomme ich nie wieder. Aber absichtlich habe ich das Ganze bestimmt nicht getan. LG Iglu.
Danke für diese Worte. Ja das sehe ich im Großen und Ganzen auch so. LG
ich drücke es jetzt mal ein bisschen deutlicher aus: diese Ärzte wissen nicht, was sie mit diesen Psycho-Diagnosen anrichten. Nicht nur, dass Du keine Behandlung bekommst, sondern, dass sie dir selbst diesen "Floh" ins Ohr setzen und dann das komplette soziale Umfeld diesen Mist auch noch glaubt. So wirst Du isoliert und fängst an, an dir zu zweifeln. Du hattest eine Wanderröte und positive Borreliose-Titer. Also bitte lass Deine Infektion behandeln. Mit dieser Krankheit gehst Du auch noch einer schwerer körperlichen Tätigkeit nach. Dafür verdienst Du Respekt, vor allem auch von Deinem Mann! Der soll sich mal um dich kümmern! Soll sich mal für Borreliose interessieren. Soll sich mal einlesen in die Thematik! Soll mal unsere Petition unterschreiben! Es gibt Ehemänner und -frauen, die das machen und das hast Du auch verdient und nicht einen, der dich für "bekloppt" hält. Wer anderen einredet, dass Wänderröten, Blutbilder, Rollstühle, Höllenschmerzen, Fieber, psychische Ursachen haben, der gehört meines Erachtens dringend selbst in psychiatrische Behandlung. (die Symptome hier bezogen sich jetzt nicht nur auf dich. Es gibt aber tatsächlich Ärzte, die behaupten Leute wären psychosomatisch querschnittsgelähmt. Da hörts dann bei mir echt auf)
Hallo Iglu,
da ist was beim Zitieren daneben gegangen. Ich seh hier keinen Beitrag von dir..
Entschuldigung, das hier war mein Beitrag:
Danke für diese Worte. Ja das sehe ich im Großen und Ganzen auch so. LG