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Normale Version: Praxisgebühr
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Die schwarz-gelbe Koalition hat den Wegfall der Praxisgebühr zum 1.1.2013 vereinbart – und schon gibt es neue Ideen zur Steuerung der Arztbesuche.

Statt der Praxisgebühr, die wie eine Flatrate wirke, könnte als Steuerungsinstrument eine sozial ausgewogene und bargeldlos eingezogene Eigenbeteiligung der Versicherten an den Behandlungskosten eingeführt werden...


http://www.medical-tribune.de/home/news/...dlung.html
Egal wie rum sie es drehen und wenden die werden uns immer Melken denn die wollen nur unser bestes nämlich unser :

Buchstaben_GBuchstaben_EBuchstaben_LBuchstaben_D
Vor den Bundestagswahlen wird man ein solches Thema nicht aufkochen lassen.

Wir müssen wieder Demokratie und die stärke der Massen erlernen.Denn nur so können wir gegen den Lobbyismus Punkte machen.
(Ich denke an den Aktionstag im nächsten Jahr.
Zitat:Vor den Bundestagswahlen wird man ein solches Thema nicht aufkochen lassen.

Wieso nicht? Das machen doch die Parteien ständig. Oder warum glaubst Du, dass sie die Neuerungen jetzt in einem Affenzahn durchwinken? Denen schwimmen die Felle weg.

Gruß - Rosenfan
Praxisgebühr
Sachverständige rüffeln Merkel und Co.

"Anstatt über ihre Abschaffung zu diskutieren, sollte vielmehr darüber nachgedacht werden, wie diese zielführend weiterentwickelt werden kann", heißt es in dem Gutachten "Stabile Architektur für Europa - Handlungsbedarf im Inland".

So könnte beispielsweise je Arztbesuch eine geringere als die bisherige Gebühr bis zu einer Belastungsobergrenze erhoben werden.

Die Krankenkassen könnten auf Basis der Abrechnung durch die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) die Gebührensumme quartalsweise bis zur maximal erlaubten Höhe den Versicherten in Rechnung stellen.

http://www.aerztezeitung.de/politik_gese...el-co.html
Bahr setzt auf weitere Eigenbeteiligungen im Gesundheitswesen

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr setzt auch nach Abschaffung der Praxisgebühr auf spürbare Zuzahlungen für Patienten in der gesetzlichen Krankenversicherung.

http://de.reuters.com/article/domesticNe...4G20121109
Wenn der Bahr auf weitere Eigenbeteiligung setzt,so untergräbt er Stück für Stück weiter die Solidargemeinschaft statt sie zu stärken.
Denen,die jetzt noch gesund sind und dafür stimmen um Geld zu sparen,wird das gewaltig auf die Füße fallen.
Schon jetzt muß ich jedes Jahr weit über 1.000 €uronen ausgeben um mit Igelleistungen und zusätzlichen Medikamenten sowie Physiotherapien,halbwegs durchs Leben zu kommen.
Da will ich das Thema Heilpraktiker,Naturheilmittel u.ä. noch gar nicht anschneiden.

Ich würd liebend gern mehr bezahlen,wenn das Gesundheitswesen endlich reformiert würde.Wie man sich eine solche Reform vorstellt,wäre sicher ein Extratread.

Grüße an Alle
besonders diejenigen,die heute einen schlechten Tag haben - nicht aufgeben

der Stahlkocher