Forum Borreliose & Co-Infektionen

Normale Version: Pulsierte Therapie
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Es wurde von pulsierte Therapien berichtet, die im Ausland Erfolg haben. Zum Beispiel Will Wiegman Protocol
1. Thiocyanate: Amygdalin, HMDB35030, 3 x 35mg /daily for 2 weeks
2. Minocycline - 1 dose, every other day for 60 days (total of 30 pills), 1 mg. per pound of body weight. (with or without food)
3. Tindimax (Tinidazole) - 1 dose, every other day, w/ food for 60 days (total of 30 pills) - on same day as Minocycline but at least an hour apart. 2 mg. per pound of body weight
4. Vitamins B6, B12, Iodide, and Vitamin D3
5. Pinella Brain Cleanse (Nutramedix) 10 drops or Wild Cherry Bark Extract, 10 drops
6. Ivermectin - 1 normal dose, adjusted for weight of the patient, one dose every 10 days (4 doses total) taken on ‘off’ days from other meds
7. TriBiotics (Artemisinin, Berberine Sulfate, Citrus Seed Extract, and Black Walnut Hulls.), 2-3 doses a day depending on weight, spaced at least 8 hours apart, 1 week on and 1 week off, repeat 4 times.

Es sind noch andere Möglichkeiten, eine Woche Antibiotika, 3 Wochen Pause, oder 4 Tage Antibiotika und 3 Tage Pause.
Wer hat gute Erfahrungen mit pulsierte Therapie gemacht? Welche Arzt in der Schweiz kennt sich gut damit?
Danke für Eure Hinweise,
Borelie

Ehemaliges Mitglied

Danke für den Links. KUF und Dr.Jadin habe ich im Forum schon gefunden.
Kennt jemanden einen Arzt in der Schweiz, der Borreliose mit gepulste Therapie behandelt? Ich brauche dringend hilfe.

Ehemaliges Mitglied

Sorry, für die dürftige Antwort.
http://onlyme-aktion.org/wp-content/uplo...load-1.pdf

2013
Zitat:Der Arzt und Zeckenexperte Norbert Satz ist von dem Protest alles andere als begeistert. «Die Forderungen der Demonstranten sind falsch. Borreliose wurde und wird weltweit sehr stark erforscht. Doch bis es brauchbare Resultate gibt, braucht es Jahrzehnte», sagt Satz. Zudem hält er fest, dass es für solche Forschungen immer die nötigen Fachkräfte und vor allem auch das nötige Geld brauche.
Aus.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/13281077
Danke Fischera für den Links. Der Protest von 2013 ist immer noch aktuell.
Ich brauche aber dringend einen Spezialisten in Zürich der sich gut mit pulsierter Therapie auskennt.
Wer kennt einen, bitte?
Dazu am besten nochmal hier fragen.
http://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=15

Sollte sich niemand melden, was ich nicht hoffe, kannst Du noch auf die Ärzteliste zurückgreifen. Dann am Telefon direkt fragen, ob der Arzt geeignet ist. Aber Vorsicht es ist von Neurologen über Ohrenärzte alles dabei. Man muss also vorher überlegen was man möchte. Viele sind leider privat zu bezahlen, steht aber dabei.

Hier in Berlin könnte ich nicht mal einen Spezie empfehlen, der direkt Erfahrung mit Watschentherapie hat.
Habe ich gemacht, hat sich tatsaechlich niemanden gemeldet. Gibt es ueberhaupt keine Spezialisten in Zurich?

Ehemaliges Mitglied

@ Borrelie
Dieser Herr gibt in der Schweiz wohl den Ton an. Das ist seine Meinung, zur Zeit.
Zitat:Chronische Verlaufsformen der Lyme-Borreliose, sei es die
organtreuen oder das Postlyme-Syndrom, sprechen nicht mehr
auf Antibiotika an, sondern müssen je nach Beschwerden sym-
ptomatisch behandelt werden. Bestimmte Aerztekreise propagie-
ren allerdings antibiotische Langzeitbehandlungen über Monate,
ja sogar über Jahre. Patienten können sich während dieser Thera-
pie besser fühlen. Die Beschwerden kehren aber nach Absetzen
der Medikamente wieder zurück. Dieses Verhalten beruht auf
einem Trugschluss. Sie ist auf eine günstige Nebenwirkung der
eingesetzten Antibiotika (Tetracycline, Cephalosporine, Hydro-
xychloroquine, Nitroimidazole) zurück zu führen, nämlich auf
die sehr gute antientzündliche Wirkung, welche aber nichts zu
tun hat mit der antibiotischen Wirksamkeit. Aus diesem Grunde
werden einige der aufgeführten Substanzen auch bei rheuma-
tischen Erkrankungen und bei chronischen, nicht infektiösen
Darmerkrankungen eingesetzt.
Aus #1:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3849

Manchmal da geschehen aber Huh : Im Vorfeld hätte es nicht nur zu diesem Thema heißen müssen:
WIR WISSEN ES NICHT, GENAU Exclamation
#22
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...989&page=3
Unglaublich! Und wir wissen schon wer das ist! Was soll einen Kranke in der Schweiz machen? Wo soll er gehen?
In der Schweiz muss man seine Erwartungen runterschrauben und schauen, dass man wenigstens das bekommt, was möglich ist. Unter Umständen reicht das für ein halbwegs lebenswertes Leben aus. Zürich wäre damals für mich auch besser machbar gewesen. Aber da gabs nichts für mich. Also biss ich auf die Zähnel und fuhr weiter. Ich habe mein Geld zusammengekratzt, damit ich 1. Klasse reisen konnte, wo ich immer einen Liegeplatz fand.

Aber grundsätzlich braucht man vor Ort einen Arzt, der die Therapieempfehlungen des Spezis unterstützt. Ich hatte 10 Jahre denselben HA. Dann bin ich inner kurzer Zeit zweimal umgezogen und musste mir einen neuen HA suchen. Alle haben sich einverstanden erklärt, mich nach Therapieempfehlung meiner Spezi zu behandeln, auch wenn die Therapie nicht geltender Lehrmeinung entspricht. Ich habe dazu kürzlich was geschrieben.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8667

Hier muss man um eine Therapie kämpfen, wenn man sich damit eine Chance geben will. Und man muss Kompromisse eingehen. Immer bekommt man nicht die Therapie, die man sich im Internet angelesen hat. In den über 10 Jahren, seit ich nun behandelt werde, wollte ich auch Therapien ausprobieren, die im Internet als das Nonplusultra angepriesen wurden. Jedesmal, wenn sich meine Spezi darauf einliess, ging der Schuss hintenraus. Meine Spezi scheint bezüglich Therapie das bessere Gespür zu haben, was mir hilft. Heilen kann sie mich auch nicht, dafür eine Lebensqualität erhalten, wovon die Langzeitpatienten eines gewisssen Spezis nur träumen können.

LG, Regi