Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eure Meinung zu cortisonhaltigem Nasenspray...
Mein HNO hat es mir empfohlen, weil ich eine Tubenbelüftungsstörung habe und ein dauerhaftes Dröhnen im linken Ohr.
Da ich aber schon cortisongeschädigt bin, bin ich vorsichtig geworden...
Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Liebe Grüße
Kiwi
Nasonex? Das wirkt nur topisch, d.h. nur an der Schleimhaut und geht nicht ins Blut.
@HuberSepp, laut Beipackzettel ist das so, mein HNO meinte aber, über die Schleimhäute gehen immer Spuren ins Blut.
Die Frage ist halt nur, hätte das Auswirkungen auf meine Borreliose, weil es ja nur Spuren sind...
Ich dachte, vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit gemacht?!
Ist die Tubenbelüftungsstörung denn mittels der hier vorgeschlagenen Diagnostik nachgewiesen??
https://www.eurohno.de/diagnosen/tubenbe...sstoerung/
Nicht dass das Dröhnen, einfach ein Tinitus, von der Borreliose ist. Ich denke es geht immer ein bischen was ins Blut, auch über die Nasenschleimhaut, aber der Anteil ist bestimmt verschwindend gering. Gerade wenn es nur vorübergehend sein soll, würde ich selbst, eine solche Therapie ruhig einsetzen, auf Dauer wäre ich nicht scharf darauf. Aber das musst Du selbst entscheiden. Wenn es wirklich nicht anders geht, muss man eben.
@borrärger, ja, die Tubenbelüftungsstörung ist so diagnostiziert worden, schon vor einigen Jahren. Damals habe ich auch schon cortisonhaltiges Nasenspray benutzt, ohne großen Erfolg. Jetzt habe ich seit einiger Zeit diese fürchterlichen Ohrgeräusche auf der selben Seite. Natürlich kann da die Borreliose auch die Ursache sein, aber das kann mir ja letztendlich keiner sagen...
Du hast Recht, ich muss abwägen... gegen eine kurzzeitige Benutzung ist vermutlich wenig einzuwenden.
Bei mir haben solche Nasensprays meinen Allgemeinzustand verschlechtert. Das Mittel von Huber Sepp kenne ich nicht, bei der Beschreibung der Nebenwirkungen ist aber einiges weit weg von der Nasenschleimhaut. Schlimm waren nach dem Absetzen des Sparys die stark anschwellenden Schleimhäute/Polypenbildung, bei mir.
Alles war eigentlich dadurch immer schlimmer. Salzwasserspülungen halfen gut, doch ich neige zu VIEL hilft VIEL. Das war falsch zu hohe Salzkonzentration.
Eine OP muss sein = 2 Ärzte vor 6 Monaten, (nicht wegen dem Salz) ich schob es auf eigentlich jetzt.
Die Nachbehandlung der OP geschieht mit hohen Cortisondosen.
Ich will das nicht. Grübel, grübel ...
3-5 X die Woche spüle ich meine Nasenlöcher, damit auch die Nebenhöhlen, 10-15 Sekunden mit lauwarmen Wasser. Umgebauter Duschschlauch, auf Hygienen achten !
Oder Nasendusche kaufen.
Ich bin glücklich, auch Kopfschmerzen verschwanden.
Sie durfte ich mal fast 6 Monate ertragen.
Ich hoffe, etwas hilfreich
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3575
@ fischera, das hast du ja nochmal gut hinbekommen.
@ kiwi
Ich hab zu cortisonnasensprays , meersalzspray genommen. immer kurz nach dem cortison anwenden. Manchmal auch bepanthen nasensalbe noch ab und zu.
@fischera, da hast du ja was hinter dir...puh
Nasenduschen hatten bei mir leider keinen positiven Effekt, eher im Gegenteil. Durch meine anatomischen Gegebenheiten lief das Wasser nicht komplett durch, es verblieb immer ein Rest, der wiederum noch mehr Druck ausgelöst hat bis hin zu neuen Entzündungen. Eine OP wäre da eigentlich angesagt, aber mein Allgemeinzustand lässt das gar nicht zu.
@borrärger, danke, ich denke, ich werde das mal so ausprobieren!
Mal den Versuch unternommen, mit Dr., über ein Schleimhautabschwellendes Präparat einen positiven Effekt zu erreichen ? (Cetirizin)
Gegen anatomische Gegebenheiten, kann es allerdings nicht wirklich helfen.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=56573
Gruß fischera
Hi,
mein Arzt hat mir von einem cortisonhaltigen Nasenspray abgeraten;
Wenn bei mir die Nasenschleimhaut entzündet oder angeschwollen ist spüle ich mit der Nasenspülkanne mit Meersalz; Zusätzlich nehme ich Hepar "sulphuris calcareum D2" Tabletten 3 x 2, wenn es schlimm ist 5 x 3 Stück;
Im Winter nehme ich öfters mein Inhaliergerät zur Unterstützung.
Liebe Grüße
Waldgeist