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Bartonellen - was ist bekannt? - Druckversion

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RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Pandabär - 09.08.2017

Auf Grund des Symptomenkomplexes (Stria, Augenschmerzen, Fußsohlenschmerz, kognitiven Störungen, Schlafstörungen und noch einigem mehr) hatte ich 2014 den starken Verdacht, auch mit Bartonellen zu tun zu haben. Die typischen Hautstreifen kamen bei mir erst nach einer iv Antibiotikatherapie der Borreliose.

Mir haben HH-Kapseln (Houttuynia cordata), Houttuyniatee und Infrarotsauna geholfen. Auf Houttuynia bin ich über amerikanische Borrelioseforen gekommen. Gegen die Bartonellen kamen bei mir keine Antibiotika mehr zum Einsatz.

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Bartonellen mir mehr zu schaffen gemacht haben als die Borrelien.

LG

Pandabär


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Chrobor - 14.08.2017

Hallo,
ich komme mit meiner Bartonellenbehandlung nicht so richtig voran. Sind Deine Striae deutlich besser geworden? Ich habe ähnliche Probleme (Sehstörungen, Augenprobleme, Fußsohlenschmerzen). Wo hast Du den Houttynia Tee und die Kapseln bestellt?
Dank Dir für eine Antwort.
LG
Chrobor


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Pandabär - 14.08.2017

Die HH-Kapseln habe ich über einen Spezi im Rheinland bekommen. Man bekommt sie nur über Ärzte.

Die getrockneten Houttuyniablätter gibt es bei Kräuterschulte.

https://www.kraeuterschulte.de/images/Schulte/KdW-2017_18_RZ_korr.pdf
Houttuyniakraut geschnitten, Bestellnr 9431

LG

Pandabär


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - judy - 14.08.2017

Kann man das Houttuyniakraut auch einfach essen oder oder in Kapseln machen?
Hast du auch Erfahrung mit dem Houttuyniatrockenextrakt von Schulte ev. als Alternative zu den HH-Kapseln?


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Pandabär - 15.08.2017

Ich habe nur mit dem geschnittenen Houttuyniakraut Erfahrung. Auf der Packung steht nur etwas von äußerlicher Anwendung. Die Wirkung von Houttuynia kann sehr stark sein. Mit innerlicher Anwendung wäre ich vorsichtig.

Den Tee bereite ich so zu: auf einen Liter kaltes Wasser gebe ich 3 Gramm getrocknetes Houttuyniakraut geschnitten und lasse es ein paar Minuten im Wasser einweichen. Dann koche ich das Wasser nur ganz kurz auf und schalte nach dem Aufkochen gleich runter. Das Wasser soll dann nicht mehr sprudeln. Im heißen Wasser lasse ich das Kraut ca. 5 Minuten ziehen. Dann giesse ich das Kraut durch ein Sieb ab und fülle den Tee in eine Glasflasche. Nach dem Abkühlen stelle ich den Tee in den Kühlschrank. Der Tee hält sich 2 - 3 Tage. Auf keinen Fall länger als 7 Minuten ziehen lassen. Dann wird der Tee zu stark.
Wenn ich es nicht vergesse, trinke ich jeden Tag 2 - 3 Gläser kalten Tee.

Als Kochtopf habe ich mir extra einen Glaskeramiktopf gekauft. Chinesische Kräuter sollen nicht in einem Metalltopf zubereitet werden.

LG

Pandabär


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - KeyLymePie - 15.08.2017

(15.08.2017, 17:39)Pandabär schrieb:  Auf keinen Fall länger als 7 Minuten ziehen lassen. Dann wird der Tee zu stark.

Inwiefern zu stark? Beziehst du das auf die Wirkung? Habe den Tee bisher immer ca 15 Minuten ziehen lassen.


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Pandabär - 15.08.2017

Ja, ich beziehe das auf die Wirkung. Mir ging es gerade am Anfang erst einmal schlechter. Ich habe das als Herx eingestuft. Hat man es einige Zeit genommen, kann man wahrscheinlich mehr ab. Am Anfang würde ich mich vorsichtig rantasten.


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Chrobor - 15.08.2017

Besser eine zu starke wirkung als keine. Ich werde den Tee dann einmal ausprobieren. Dank Dir für die Informationen.


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - KeyLymePie - 16.08.2017

(14.08.2017, 12:46)Chrobor schrieb:  Hallo,
ich komme mit meiner Bartonellenbehandlung nicht so richtig voran.

Das Problem dürften viele haben. Was hast du denn bisher versucht?


RE: Bartonellen - was ist bekannt? - Chrobor - 16.08.2017

Diverse Antibiotikakombinationen, auch schon Fluorchinolone (obwohl davor gewarnt wird, hat bei mir aber keine gravierende Nebenwirkungen gehabt). Das Problem ist wohl, dass die meisten AB bei Bartonellen nur bakteriostatisch wirken und dass Bartonellen sich wohl auch durch Toxine bzw. Biofilme dem Zugriff des Immunsystems entziehen.