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Borreliose.....Lyme-Arthritis
#1

Halle lieben Forengemeinde,

ich habe eine chronische Borreliose.

Seit ca. 1 Jahr Lyme-Arthrits in den verschiedensten Gelenken (Hände beidseits, Knie,
Füße) usw.

Da die Rheumawerte sehr erhöht sind habe ich eine stationäre Einweisung (Wartezeit war ca 1/2 Jahr Rolleyes)

Auf meiner Überweisung der Hausärztin steht: Lyme-Arthritis,Rheumakreis.

Hat vielleicht jemand von Euch Erfahrung damit und weiss näheres was im Krankenhaus für Untersuchungen stattfinden?

Bzw. wie geht ihr mit der Lyme-Arthritis um.

Lieben Dank im voraus und schönen Feiertag noch.

DAGI
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#2

Hast eine PN.Biggrin

Ohne OnLyme-Aktion.org KEIN FORUM
Jedes Mitglied zählt. Hier:                                                   http://onlyme-aktion.org/mitmachen/mitglied-werden-2/
Auch einmalige Spenden helfen.

DANKE
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Thanks given by: borrärger
#3

@ Hydrangea
Hallo - Shy
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Thanks given by: Hydrangea
#4

Hallo Hydrangea und Fischera,

vielen Dank für Eure Antworten.
Das Buch "Die verschwiegene Epedemie" hatte ich mir vor Monaten gekauft.... Danke!

Habe im Januar 2018 nochmal Doxy bekommen, keinerlei Änderung.

DANKE!!!
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Thanks given by: Hydrangea
#5

Hallo DAGI,
was hast du denn schon alles probiert? Ich glaube nur Doxy ist ein bißchen wenig. Es gibt bessere Medikamente. Außerdem muß man es wohl sehr lange nehmen. Die meisten hier im Forum haben wohl nicht nur Lyme-Arthritis, sondern auch noch andere Beschwerden, oft neurologische. Daß jemand wirklich nur Lyme-Arthritis hat, habe ich hier noch gar nicht gehört. Bei mir war es auch eine Mischung zwischen Gelenkproblemen und andere Beschwerden. Mir hat eine Kombi aus Mino, Quensyl und Tini geholfen.
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Thanks given by: borrärger
#6

Ist etwas schwierig, dir zu raten mit so wenig Infos zu Beschwerden und Testergebnissen. Wer hat die Diagnose aufgrund welcher Befunde gestellt? Wie sieht die Vorgeschichte aus? Wie hoch und lang waren die Therapien dosiert?

Mit stark erhöhten Rheumawerten und einer klassischen Arthritis (Gelenkentzündung mit Schwellung) würde ich auf jeden Fall auch die Rheumaschiene verfolgen. Je nachdem, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine weiterhin aktive Borreliose ist, würde ich mir Gedanken machen, ob ich die Rheumatherapie mit Antibiotika abschirmen würde, denn Rheumamedikamente wirken oft immununterdrückend, sodass eine Infektion erst recht aufflammen könnte. Mit dieser Konstellation würde ich mir einen seriösen Spezi empfehlen lassen. Nicht einer, der mit dubiosen Borreliosetests und -therapien nur die Patienten abzockt.

Ich würde zudem im Internet recherchieren, wie gross das Risiko von Gelenkdeformationen ist, wenn man ein halbes Jahr oder länger eine Polyarthritis nicht behandelt. Bei hohem Risiko würde ich Dampf machen, um früher einen Termin zu bekommen.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: borrärger , Filenada
#7

Hallo mikky und regi,

Danke für eure Antworten.
2011 wurde der Befund gestellt "Borreliose Burgdorferi", ebenso im Dezember 2017.
Habe im Januar für 20 Tage Doxy bekommen, die nicht angeschlagen haben.
Meine Hausärztin war ehrlich überfordert (hat es zugegeben) und ich hatte ihr dann das Buch über die verschwiegene Epedemie zum lesen gegeben.

Habe zwischenzeitlich einen Heilpraktiker gefunden, der super ist und wir arbeiten mit TCM/Akupunktur.

Symtome habe ich, wie so oft hier beschrieben.......sehr hohen Blutdruck bekommen, Schlafstörungen, konnte letztes Jahr kaum Laufen (Treppensteigen war die Qual und ist es noch), totale Antriebskosigkeit/Erschöpfung, wandernde Schmerzen usw. usw.usw........ die Litanei ist lang.
Zurückblickend kann ich nur feststellen, das dieses schon seit zig-Jahren bestand, wurde von mir nur
"weggedrückt".
War auch wie viele hier, beim zig-Ärzten..............keiner hat was gefunden.

Auf Chemie lasse ich mich im Krankenhaus nicht ein, der Körper ist ja eh sehr geschwächt.
Laut meiner Hausärztin, können im Krankenhaus intensivere Blutuntersuchungen gemacht werden......
Darauf vertraue ich mal.

Liebe Grüße DAGI
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#8

Zitat:2011 wurde der Befund gestellt "Borreliose Burgdorferi", ebenso im Dezember 2017.
Was heisst das? Das Labor war positiv? Oder hat ein Arzt aufgrund deiner Symptome, Vorgeschichte, Verlauf und Testergebnissen eine Diagnose gestellt?

Zitat:Habe im Januar für 20 Tage Doxy bekommen, die nicht angeschlagen haben.
Wie hoch war die Dosis pro Tag? Wurden Einnahmevorschriften (keine Mineralien vor und nach Doxy) eingehalten? Wieviel wiegst du? Hattest du Durchfall oder Erbrechen während der Therapie, wo Verdacht besteht, dass der Wirkstoff nicht aufgenommen wurde?

Zitat:Symtome habe ich, wie so oft hier beschrieben.......sehr hohen Blutdruck bekommen, Schlafstörungen, konnte letztes Jahr kaum Laufen (Treppensteigen war die Qual und ist es noch), totale Antriebskosigkeit/Erschöpfung, wandernde Schmerzen usw. usw.usw........ die Litanei ist lang.
Unter den erwähnten Symptomen kann ich keine Arthritis erkennen. Arthritis bedeutet entzündetes, erwärmtes und geschwollenes Gelenk. Hast oder hattest du das jemals?
https://www.internisten-im-netz.de/krank...-symptome/

Zitat:Auf Chemie lasse ich mich im Krankenhaus nicht ein, der Körper ist ja eh sehr geschwächt.
Das ist natürlich deine Entscheidung. Ich würde recherchieren, wieviel Zeit mir zum Rumpröbeln bleibt, bis erste Gelenke deformieren, wenn von den Alternativen nichts hilft. Deformierte Gelenke von einer Arthritis sind nicht heilbar. Ich habe eine Grosstante, die deformierte Gelenke von einer Lyme-Polyarthritis hat. Sie ist schwer behindert. Kann vieles nur mit speziellen Hilfsmitteln oder gar nicht mehr selbständig machen.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: borrärger , Filenada
#9

Ich will Dir noch das dazu einstellen
http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/8...ELIOSE.PDF
Zitat:Rheumafaktoren (RF IgM, IgA) und CCP (Cyclische Citrullin Peptid-Antikörper) Manchmal, nicht immer auffällig. Auch bei Arthritis, Syphilis, Malaria, Vaskulitis, Kollagenosen...
Rheumafaktoren, Blutbild, CCP und CRP sind bei Borreliose häufig im Normbereich trotz der rheumaähnlichen Beschwerden.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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#10

Zitat: können im Krankenhaus intensivere Blutuntersuchungen gemacht werden......
Darauf vertraue ich mal.

da sage ich eines dazu das was die machen ist ein witz im krankenhaus an blutuntersuchungen,
da kann ich im IMD berlin mehr machen an Blutuntersuechungen alles selbst bezahlen da IGEL leistung.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.


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