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HILFE! Allein und Stadium 3 glaube ich, was tun?
#31

Hallo Corinna123,

ich denke, du mußt dir darüber klar werden, daß die Krankheit, die du hast, sich nicht in ein paar Tagen wird beheben lassen. Und auch nicht in ein paar Wochen. Ich wünsche dir viel Geduld und Durchhaltevermögen.

(15.09.2018, 03:44)Corinna123 schrieb:  Denke die Doxy Dosis ist viel zu niedrig. habe jetzt mal auf 200 statt 100 erhöht mit dem Quensil.

Ich glaube, du solltest dich an die Empfehlungen deines Arztes halten und nicht auf eigene Faust etwas verändern. Es ist gut möglich, daß du Herxheimer Reaktionen hast, also Erstverschlimmerungen. Wenn du dann die Dosis erhöhst, wird es noch schlimmer.

(15.09.2018, 03:44)Corinna123 schrieb:  warte auf das Medikament aus Italien, etwa 5Tage dauert es, die anderen beiden habe ich schon hier (Azi und Mino). Wenn das auch nicht hilft, bin ich mit meinem Latein bald am Ende.

Antibiotika - egal welche - sind keine Wundermittel. Die meisten hier im Forum machen die Erfahrung, daß es ihnen mit AB besser geht, aber das dauert sehr lange. Wenn man AB nimmt, werden oft die Beschwerden erstmal schlimmer, da durch das Abtöten der Borrelien Gifte im Körper freigesetzt werden. Erst nach einer längeren Einahmedauer kannst du damit rechnen, daß es dir allmäglich etwas besser geht. Für eine völlige Genesung mußt du mit einer mehrere Monate andauernden Therapie rechnen, wahrscheinlich sogar mehrere Jahre.

(15.09.2018, 03:44)Corinna123 schrieb:  Das ist alles ein wahr gewordener Albtraum für mich.
Damit bist du nicht alleine. Viele in diesem Forum haben ähnliches durchgemacht. Lies mal in der Rubrik Erfolgsberichte. Da haben viele Leute, die wieder gesund geworden sind oder denen es zumindest wieder besser geht, beschrieben, welche Therapie ihnen geholfen hat. Eine Antibiotika-Therapie ist nur eine Möglichkeit von vielen. Wenn Antibiotika bei dir nicht nützen sollten, dann gibt es andere Wege.

(15.09.2018, 03:44)Corinna123 schrieb:  Macht das wirklich alles die Borreliose?
Darauf kann dir niemand eine Antwort geben. Es ist durchaus möglich, daß du mehrere Krankheiten hast. Laß dich deshalb auch von anderen Ärzten untersuchen.

(15.09.2018, 03:44)Corinna123 schrieb:  Mein Ortopäde hat die Dunkelfeldmikroskopie jedenfalls sofort akzeptiert und war fast erleichtert, das endlich ein Ergebnis da ist für die grausamen Schmerzen,
Das finde ich schön zu hören, daß es solche Orthopäden gibt. Ich hätte es nicht geglaubt. Die DFM ist umstritten, aber das ist bei Borreliose eh alles. Wenn du einen positiven Elisa hättest, würden dir bestimmt auch viele Ärzte sagen, daß das nur eine abgelaufene Infektion wäre. Testergebnisse sind nie eindeutig. Ganz egal ob DFM oder andere. Und Fehler sind immer möglich.

Was deine Tiere betrifft, kann ich dich gut verstehen. Die Tiere einschläfern zu lassen, wäre bestimmt der vernünftige Weg. Aber auf der anderen Seite: Stell dir vor, du würdest die Tiere einschläfern lassen und dann doch nicht gesund werden!
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Thanks given by: Waldgeist
#32

(14.09.2018, 18:06)Waldgeist schrieb:  Es gibt Schulmediziner wie Frau Dr. Hopf-Seidel die es als direkte Nachweismethode für die Borrelien vorschlagen:
Hopf-Seidel ist in meinen Augen keine besonders ernstzunehmende Quelle. Überhaupt sind niedergelassene Mediziner nicht die richtigen Ansprechpartner, wenn es um Erregernachweise geht, sondern z.B. eher Mikrobiologen. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass Dunkelfeld Unsinn ist. Wenn man sich darauf als alleinigen Nachweis verlässt, besteht die Gefahr, dass man andere Ursachen übersieht. Also sollte man zumindest die Serologie und ggfs. den LTT zur Bestätigung noch machen lassen und auch die anderen in Frage kommenden Erreger abklären lassen. Ein Besuch beim Rheumatologen ist zudem anzuraten.

Wie sind die Standardlaborwerte wie CRP, BSG und Diff-BB? Psychisch ist es sicher nicht, wenn die CK deutlich erhöht ist.

Übrigens sollte man die Antibiotika nicht alle zugleich anfangen, sondern im Abstand von einigen Tagen jeweils einen neuen Wirkstoff dazunehmen. Dann lassen sich evtl. Nebenwirkungen besser zuordnen und evtl. Herxheimer auch abmildern.
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Thanks given by:
#33

Ob eine Dunkelfeldmikroskopie Sinn oder Unsinn ist... Die Frage sollte eher lauten: Sind die Spirochäten, die per DFM zu sehen sind, tatsächlich Borrelien? Denn nur darum geht's doch.
Und diese Frage kann ganz leicht beantwortet werden per PCR, die aus demselben Blut gemacht wird.
Damit hätte derjenige, der die DFM macht, eine Bestätigung und der Patient Sicherheit. - Warum nur wird das nicht gemacht? Icon_pfeif2

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: borrärger , urmel57
#34

(15.09.2018, 09:22)Markus schrieb:  Hopf-Seidel ist in meinen Augen keine besonders ernstzunehmende Quelle.
In meinen Augen ist sie das auf jeden Fall. Jeder Arzt lässt seine eigenen Erfahrungen in seine Anschauungen mit einfließen und das ist gut so. H-S kann auf Jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Dass nicht alle Ärzte dieselben Erfahrungen gemacht haben, stellt doch nur verschiedene Gesichtspunkte dar und das ist oft bei der dünnen Studienlage bezüglich der Borreliose wichtig.
Ich halte allerdings auch nicht unbedingt viel vom Dunkelfeld, aber andere eben schon.
Hier einges zu dem Thema pro und contra
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...871&page=2
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid131347

@ Corinna

Besser wäre es gewesen, wenn vor der Therapie noch einiges getestet worden wäre, aber jetzt nimmst Du schon Antibiotika und dann kann man nicht mehr testen, da durch das Ab die Testergebnisse verfälscht werden. Wer weiß auch ob viele Tests was gebracht hätten.
Oft bleibt nur der Therapieversuch und den machst Du jetzt, ich halte das für gut. Und auch die geplante Anschlusstherapie halte ich für richtig, da sie viele Erreger abdeckt. Du hast ja mit Deinem Spezie bestimmt einige mögliche Keime dikutiert, alsi gibt es auch Ansatzpunkte die zielführend scheinen.
Ich würde den Spezie/Arzt darüber informieren dass ich das Doxy erhöht habe, und würde dann die erhöhte Dosis weiternehmen wenn kein Protest kommt.
Borrliose und andere Bakterien können durchaus sowas verursachen was Du da gerade durchmachst, lass Dich nicht verunsichern. Mir ging es genauso schlecht. Konnte kaum laufen oder denken und nur mit hohen Dosen Schmerzmitteln überleben. Jetzt anch eingen Ab Therapien geht es wieder. Das muss bei Dir nicht genauso sein, aber ich denke man sollte hoffen, das fördert die Heilung. Die Therapie baucht Mut und Durchhaltvermögen, auch wenn man oft das Gefüh hat nicht weiterzukommen. Bei ir hat es Monate gedauert bis es wirklich besser wurde. Aber das Doxy hilft Dir, es scheint sich was zu tun, das halte ich erst mal für ein gutes Zeichen,und andere Ansatzpunkte hast Du nicht.
Deine geplante Therapie habe ich längerfristig gemacht und hat mir insgesamt gut weitergeholfen.

Jetzt stell ich Dir noch einige Tips zum Doxy und Ab mit ein, wenn Du durch das Doxy Magenprobleme bekommst, solltest Du einen Magenschoner zwei Stunden vorher nehmen, aber nur dann. Mit Darmschutz solltest Du sofort beginnen.
Zitat:Bei Tetracyclinen,wie Doxy und Mino nicht in die Sonne gehen und kein Calcium oder andere Mineralien (Magnesium, Eisen, Zink, Aluminium) drei Stunden vorher oder nachher zu sich nehmen. Also auch keine Milch oder Käse, manche Mineralwasser). Mineralien können die Resorption von Tetracyclinen im Darm bis zu 50 % mindern.
Den Darm (das gilt für alle Ab) mit mehrmals täglich, mindestens zwei mal, Probiotika (positive Darmbakterien, gibt es in der Apo rezeptfrei) schützen, um Durchfälle zu vermeiden. z.B. Omni Biotic 10, Mutaflor . Es gibt aber noch viele andere Produkte. Das ist ganz wichtig. Umso länger die Therapie umso mehr braucht man davon.
Antibiotika töten nicht nur die schlechten Bakterien, ein paar Gute (Darmbakterien besonders) bleiben als Kollateralschaden, meist mit auf der Strecke. Bei der Einnahme darauf achten, dass man einen Abstand von mind. 3 Stunden zu den Ab einhält(also vor -und nach-), sonst werden die guten Bakterien vom Ab sofort vernichtet und man nimmt die teuren Sachen, ganz umsonst.
Vor der Einnahme des Ab (bei Tetras hab ich immer trockenes Brot gegessen) am besten etwas essen, viel trinken hinterher, und nicht direkt vor dem hinlegen einnehmen, also ca. ein bis zwei Stunden davor. Zum Schutz für Speiseröhre und Magen.
Während Ab auf Zucker verzichten, um einem Pilzbefall gutmöglichst vorzubeugen. Vor allem bei langen Therapien.
Sollten Durchfälle auftreten, ein Hefeprodunkt zusätzlich zu Probiotika z.B. Perenterol, Yomogi einsetzten, das stopft und ist gut für den Darm.

Wenn Du mal zur Therapie mit Mino usw. kommst, solltest Du das Mino auf jeden Fall einschleichen und damit anfangen, dann erst die anderen Ab dazu. Damit man weiß, sollten Probleme auftreten, von welchem Ab sie kommen.
Hier ein Einschleichplan, zwar hinterher mit anderen Ab, aber das macht nix. Der Einschleichplan fürs Mino gilt auf jeden Fall auch für Dich.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid107939

Die Katzen würde ich, auch wenn es hartherzig klingt, auf jeden Fall abschaffen. Du kannst das Risiko nicht eingehen, dass sie die evtl Schuld an Deinem Zustand mittragen. Dein Leben muss Dir mehr Wert sein, als das Deiner Katzen. Ich würde auch von jedem Mensch von dem Gefahr ausgeht abstand nehmen, ich finde man muss an sich denken. Dein Leben ist verpfuscht und Dein Leben sollte Dir in erster Linie wichtig sein. Ich würde da kein Risiko eingehen wollen, selbst wenn der Verdacht falsch ist.
Wie sollen die Katzen denn jetzt noch Spass machen ?? Mir würde er vegehen. Tut mir leid, aber ich war selbst sooooo krank und habe seitdem eben Respekt vor Zoonosen und Bakterien.

Ich hoffe Du hast auch fleißig Differenzialdiagnostik betrieben und läufst nicht recht blind in die Therapie.
Was ist mit Deinem Vitamin B Wert, nimmst Du da was ein ??

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Thanks given by: Waldgeist , Sabena
#35

(15.09.2018, 10:59)Filenada schrieb:  Die Frage sollte eher lauten: Sind die Spirochäten, die per DFM zu sehen sind, tatsächlich Borrelien? Denn nur darum geht's doch.
Für mich ist eher die Frage, ob etwas, das man erst nach Tagen beobachten kann und einer Spirochäte ähnlich sieht, nicht einfach ein Artefakt ist. Die Konzentrationen sind so hoch, dass es eigentlich keine Erreger sein können. Zudem ist bekannt, dass man bei der chronischen Borreliose praktisch nie Erreger direkt findet, sonst gäbe es die Kontroverse ja auch gar nicht. Wieso nutzen Forscher wie z.B. Brian Fallon dann nicht die DFM, wenn das doch angeblich so gut funktioniert? Und wenn man sich mal anschaut, was Ärzte und Heilpraktiker, die DFM anbieten, sonst noch so anbieten, wird man recht schnell feststellen, dass man da in den meisten Fällen schon tief in der Esoterik steckt.
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Thanks given by: borrärger , urmel57 , Filenada , biblio
#36

(15.09.2018, 11:07)borrärger schrieb:  aber jetzt nimmst Du schon Antibiotika und dann kann man nicht mehr testen, da durch das Ab die Testergebnisse verfälscht werden.
Das stimmt nicht, Antikörper kann man testen und LTTs nach Aussage von von Baehr auch.
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Thanks given by: urmel57
#37

(15.09.2018, 11:12)Markus schrieb:  
(15.09.2018, 11:07)borrärger schrieb:  aber jetzt nimmst Du schon Antibiotika und dann kann man nicht mehr testen, da durch das Ab die Testergebnisse verfälscht werden.
Das stimmt nicht, Antikörper kann man testen und LTTs nach Aussage von von Baehr auch.
Darüber gibt es bestimmt wider viele verschiedene Meinungen, ich habe selbst beim LTT erlebt, (übrigens bei Baehr) dass er negativ war vier Wochen nach Ab und hinterher hochpositiv, auch mein Elisa hat kurz nach den ersten Ab im selben Labor weniger angezeigt als später in größerem Abstand. Ich bleibe bei meiner Meinung. Klar kann man testen, aber wenn man ein z.B. negatives Ergebnis bei irgendwas hat, weiß man hinterher noch weniger als bei den zum Teil unsicheren Tests sowieso schon. Also, warum sollte man in unsichere Tests einen noch größeren Unsicherheitsfaktor wissentlich reinbringen? Es sei dann man hat einen ganz begründeten Verdacht bei irgendwas. Wer Stein reich ist, kann natürlich alles tausendmal testen, egal wann wie und wo.
ich denke Du weißt selbst dass man von Tests unter Ab im allgemeinen lieber abraten sollte. Nach meinen LTT Erfahrubngen bei Baehr bleibe ich bei dieser Meinung.

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Thanks given by: Waldgeist
#38

Dass der LTT auch unter Antibiose funktioniert ist die Aussage von von Baehr. Ich bezweifle aber, dass er da wirklich Untersuchungen dazu gemacht hat. Bei IgG-Antikörpern (und diese sind diagnostisch relevant bei chronischen Infektionen) sehe ich generell kein Problem, da die sich ohnehin nur langsam verändern. Natürlich testet man besser vor Therapie; aber wenn sie jetzt schon eine angefangen hat, dann sind Tests während Therapie immerhin besser als gar keine Tests. Ein Antikörpertest, der vor Therapie positiv gewesen wäre, ist es sehr wahrscheinlich auch unter Therapie. Beim LTT mag das möglicherweise anders sein, den würde ich nur im Notfall unter AB machen. Aber wie gesagt sei laut v. Baehr auch das möglich.
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Thanks given by: urmel57 , borrärger
#39

Dass der LTT vier Wochen nach Antibiose negativ ist, kann schlicht an der Kurzlebigkeit der Lymphozyten liegen- Antibiose war erfolgreich. Späterer Anstieg hiesse Infektion wieder aktiv. Ist dann auch eine Frage der Größe des Geldbeutels.

Antikörper können sich auch erst später bilden und sind dann aber langlebiger.

Ich würde auch nicht unter Behandlung testen lassen.

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: borrärger
#40

hallo ihr Lieben und danke für die vielen Tipps bis hierher.In der letzten Nacht konnte ich erstmalig schlafen ohne vom rasenden Schmerz in Oberschenkel/Füssen/Sprunggelenk geweckt zu werden.Der Schmerz ist nicht weg und es fühlt sich an wie Ameisenkribbeln im Bein unter der Haut. Habe gestern aus Verzweiflung den Notaruzt angerufen u diese hat die Borreliose auch nicht für ernst genommen, sie sagte: "Sie denken, Sie haben Borreliose?" und sagte mir, das das KH mich nicht aufnimmt ohne Einweisung, weil auf der Schmerztherapiestation nur chronische u keine akuten Fälle genommen werden. Hatte in der Zwischenzeit schon meine Tasche gepackt und konnte es nicht glauben. So hab ich die Dosis Doxy auf 2 mal 200 erhöht und seitdem geht es mir etwas besser! Ich liege die meiste zeit und bin so erschöpft, wie man es nur sein kann, wenn man wochenlang vom Schmerz aufgeweckt, auf einmal nicht mehr laufen kann, und obendrein noch nicht für voll genommen wird. Ich esse viel Obst u gemüse, trinke viel Wasser und mit den Katzen bin ich immer noch nicht weiter gedanklich. Sie verstehen nicht, warum ich sie nicht rauslasse.Dennoch werde ich keine übereilte Entscheidung treffen. Einschläfern kommt nicht infrage. Diese Schuld möchte ich nicht auf mein Gewissen legen. Die Kater machen langsam Stress, weil sie rauswollen. aber sie lieben mich und sie verstehen. da bin ich sicher.
Also Frau Hopf-Seidel hat zur Lösung des BorrelienRätsels beigetragen mit meinen seltsamen Schmerzen, die ich habe. Habe mir die gesamte Broschüre ausgedruckt und lese sie jetzt zum dritten Mal. Frei nach dem Motto: Wer und was heilt, hilft.
aktualisiert 16 uhr: Im Laufen hab ich echt Probleme. Meine Beine zittern und das linke bein, da ist es, als ob Horden von Ameisen durchlaufen und nach 10 metern fängt auch der schmerz am Herz wieder an. habe echt schiss. Bekannte sagen, ich soll sofort ins KH gehen, aber ich hab solche Angst...Nur im Liegen ist der schmerz erträglicher geworden, d h ja auf jeden Fal, die erhöhte Dosis Doxy wirkt, aber vielleicht reicht es nicht? Oh man..Vielleicht ist es schon im Knochen? Als würden diese fiesen Borrelien meine Knochen annagen...hat jemand denn die Datei mit den Laborergebnisse gelesen?
So langsam hab ich den Verdacht, das ich die Borreliose schon sehr lange habe und das die alten Befunde Fehldiagnosen waren.
ZB hatte ich jahrelangl eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse, die lypase u amylase waren erhöht und die elastase war erniedrigt.Dazu Hammerschmerzen auf der linken Unterbauchseite. Das ist auf einmal weg. Machen die Dinger auch so etwas? da konnte sich auch kein Arzt einen Reim drauf machen, das ich ständig fiese Bauchschmerzen hatte (Diagnose Reizdarm) und die jahrelangen HWS und LWS Probleme...ein kommen und gehen...womöglich waren sogar die psychobefunde falsch..ich bin schon sehr lange chronisch krank und es begann in den 90ern mit einer Amalgamvergiftung.Dazwischen immer wieder lange Phasen wo es mir gut ging.
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