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Homöopathie
#11

(30.03.2019, 19:29)Klaus schrieb:  Interessant zu lesen.

Frage mich nur, warum zu früheren Zeiten die Syphilis so gefürchtet wurde...wo es die Homöopathie längst gab.

zum einen sind schwere Infektionskrankheiten auch für Homöopathen heute nicht einfach zu behandeln. ich habe da auch einfach ein bisschen "glück" gehabt wahrscheinlich. nicht jeder homöopath heilt alle krankheiten einfach so. das macht ein schulmediziner oder sonstiger therapeut oder heiler aber eben auch nicht.

zum anderen wurden auch syphilis oder tuberkulose patienten vor 200 jahren durch homöopathie tatsächlich geheilt. das geben krankenakten aus diesen zeiten her.

dazu gibt es aber auch eine interessante anekdote aus indien. vor ein paar dekaden, war die homöopathie auch in indien nicht durch die regierung anerkannt. es folgte dann in nordindien eine gewaltige cholera epidemie, die durch schulmedizin pharmazeutika und hygiene nicht in den griff zu bekommen waren. in ihrer not beauftragte die regierung dann die homöopathen des landes sich dem problem zu stellen - was ihnen gelang. (die homöopathie hat spezielle methoden mit epidemien umzugehen)
danach hin wurde die homöopathie auch von der regierung vollständig akzeptiert. es gibt heute dort rein homöopathisch arbeitende krankenhäuser.

solche ähnlichen geschichten gibt es auch aus europa und amerika, wo die homöopathie vor allem bei epidemien sehr erfolgreich war und danach von großen teilen der gesellschaft akzeptiert wurde.

diese geschichten haben alle dazu beigetragen, dass sich die homöopathie bis heute auf der ganzen welt eine recht hohe popularität erhalten hat.

man muss aber verstehen, dass es keine standardisierte methode ist. die homöopathie steht und fällt mit der qualität der therapeuten. wenn drei homöopathen bei einem schon gescheitert sind, schafft es vielleicht erst der vierte. das ist leider so und auch nicht ganz einfach den passenden homöopathen für seine eigenen beschwerden zu finden.
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#12

Hallo Hermes.
danke für die Erklärungen, hätte ich nicht hinbekommen, da ich mich noch nicht sehr lange mit Homöopathie beschäftige. Um mir Hintergrundwissen und die dazu gehörende Geschichte anzulesen hatte ich bis dato leider noch keine Zeit.

Den richtigen Therapheuten zu finden ist in der Tat kein leichtes Unterfangen. Auch ich bin zu Zeit auf der Suche nach einem kompetenten Homöopathen in meiner näheren Umgebung.

Danke nochmals,
liebe Grüsse

zausel
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#13

Hallihallo,

ich wollte euch mal kurz berichten, was bisher passiert ist...

Beim ersten Termin bei der Homöopathin habe ich von ihr ein Mittel bekommen und auch noch was mitbekommen (ohne zu wissen, was es war), habe es auch artig genommen und hatte keine Veränderung.

Drei Wochen später wieder ein Termin, wo sie dann auch etwas mehr Zeit hatte (der erste Termin war zwischengeschoben)...

Hatten ein ausführliches Gespräch, sie sagte mir, wir brauchen ca. 1-1,5 Jahre. Alle 3-4 Wochen ein Termin.

Ich bekam wieder etwas von ihr in der Praxis und ab dem nächsten Tag ging es mir richtig schlecht. Ich hatte noch stärkere Schmerzen und habe fast nur noch geschlafen, ungefähr eine gute Woche lang. Ich konnte meinen rechten Arm gar nicht mehr benutzen (bin rechtshänder) und mußte mich krank schreiben lassen... Dann waren plötzlich von heute auf morgen die Schmerzen deutlich besser. Ich konnte sogar wieder etwas im Garten arbeiten und bin gestern wieder arbeiten gegangen :-)
Gestern war auch der nächste Termin bei ihr und ich erzählte ihr alles, wie es war... sie sagte "super, dann war es richtig und hat was geholfen". Wir sind auf dem richtigen Weg. Sie hat es tatsächlich als Herx bezeichnet...
Ich habe dann wieder etwas von ihr bekommen und bin sehr gespannt, wie es weiter geht und hoffe sehr, dass es positiv weiter geht.

Und da mein Körper wohl noch mehr Ruhe braucht, habe ich heute zur Abwechslung mal ´nen kleinen Autounfall gebaut... habe mir die linke Seite Schulter, Arm, Handgelenk stark geprellt und HWS gestaucht und bin wieder krank geschrieben Confused
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Thanks given by: micci
#14

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