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Corona Impfstoff bei Narkolepsie
#1

Hallo
bei mir wurde bereits vor Jahren bei einer HLA-Typisierung eine genetische Disposition für Narkolepsie gefunden, ausgebrochen ist allerdings nie etwas.

Damals bei der Impfung gegen Schweinegrippe gab es doch einen unerwartet hohen Ausbruch von Narkolepsie bei 1300 Patienten, d.h. nur bei denjenigen, die eine genetische Veranlagung hatten. Im Verdacht steht der Wirkverstärker im Impfstoff, nicht mal der Impfstoff selbst.

Weiß jemand mehr als ich und vor allem mehr als der Hausarzt? Ich höre ringsum Kommentare von "bloß nicht impfen" bis "irrelevant"

Ich möchte mich gefühlsmäßig lieber nicht impfen lassen, aber eben nur gefühlsmäßig und ohne irgendeine handfeste Info!                                             zeitzone
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#2

Es gibt keine handfeste Info, da die Langzeiteffekte nicht bekannt sind aufgrund einer neuen Technologie und in den Studien auch keine vorerkrankten Personen inkludiert waren. Du musst halt abwägen was für dich mit weniger Risiken behaftet ist, eine Infektion oder eine nicht ausreichend getestete Impfung. Das hängt vor allem ab vom Alter, teilweise Geschlecht und Vorerkrankungen, ist also sehr individuell.
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Thanks given by: micci , urmel57
#3

(19.03.2021, 22:58)zeitzone schrieb:  Damals bei der Impfung gegen Schweinegrippe [...] Im Verdacht steht der Wirkverstärker im Impfstoff, nicht mal der Impfstoff selbst.

Beim Thema Schweinegrippe-Impfung kann ich inhaltlich nicht mitreden (obwohl ich damals selbst geimpft wurde), also ob da der Wirkverstärker im Verdacht stand oder nicht. In den mRNA-Vakzinen von BioNTech und Moderna gegen Covid-19 sind auf jeden Fall keine Adjuvanzien drin, weil nicht erforderlich.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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Thanks given by: micci , urmel57 , borrärger
#4

Hallo zeitzone,
in den offiziellen Webseiten:
https://www.land.nrw/de/corona/impfung
steht, Zitat:

[...Bei welchen Vorerkrankungen kann ich mich nicht impfen lassen?

Bislang sind keine besonderen Einschränkungen durch Vorerkrankungen über die üblichen Empfehlungen/Einschränkungen bei anderen Impfungen hinaus bekannt.
Wie bei anderen Impfungen auch, sollten Sie nicht akut schwer krank sein, beispielsweise kein Fieber über 38,5°C haben. Bei Allergie gegen Bestandteile der Impfstoffe sollte ebenfalls nicht geimpft werden. Dies sollte beim medizinischen Vorgespräch im Impfzentrum geklärt werden. Für rheumatische Erkrankungen gelten die sonst auch üblichen Einschränkungen - die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie empfiehlt die Corona-Schutzimpfung in ihrer Stellungnahme aber ausdrücklich. Für Kinder und Jugendliche unter 16 bzw. 18 Jahren (je nach Impfstoff) ist noch keine Zulassung erfolgt.]

bei https://www.barmer.de/gesundheit-versteh...ne_Impfung
listet alles mögliche auf, aber HLA war nicht darunter.

LG, Boembel
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Thanks given by: urmel57 , Filenada
#5

Hallo Bömbel
danke für Deine Antwort.
Die verschiedenen Statements öffentlicher Stellen beruhigen mich nur minimal, weil bei der Schweinegrippe Impfung 1300 Fälle von Narkolepsie aufgetreten sind. Das konnte vorher zwar niemand wissen, untersucht hat es aber eben keiner, weil man ja vorher nicht alles testen kann, aber hinterher sollte man das nach diesen Erfahrungen bei anderen Impfungen doch zumindest in Erwägung ziehen.
Daß etwas in Listen nicht aufgeführt wird heißt ja nicht, daß die Prüfung negativ war, sondern daß man es wahrscheinlich nicht geprüft hat.

Ich habe mir halt 3 Jahrzehnte und unzählige Blutuntersuchungen lang erzählen lassen, daß ich nichts habe - höchstens was im Kopf. Nur hatte eben 30 Jahre lang keiner nach Borrelien gesucht. Der Erste, der es dann gemacht hat, hat auch gleich 7 positive Titer gefunden. Danach leider Schulterzucken: ja jetzt kann man leider nix mehr machen, da hätten Sie früher kommen müssen. Das alte Lied halt.

Und genauso wäre es dann mein Problem, wenn nach der Corona-Impfung meine genetische Disposition für Narkolepsie durchkommt.

Da ich weiß, daß hier viele in allen möglichen Foren recherchieren, habe ich gehofft, daß das irgendwo auf der Welt ein Labor untersucht hat.


                                                                                                                                                                                      Gruß zeitzone
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Thanks given by: micci , urmel57
#6

(22.03.2021, 21:29)zeitzone schrieb:  Daß etwas in Listen nicht aufgeführt wird heißt ja nicht, daß die Prüfung negativ war, sondern daß man es wahrscheinlich nicht geprüft hat.
Ich glaube du stellst dir das etwas falsch vor. Man kann sowas nur real am Menschen testen, indem man zwei Gruppen hat, einmal Placebo und einmal Wirkstoff. Dann muss man genügend lange nachbeobachten und das auswerten, ob in der Verumgruppe ein Ereignis wie z.B. Narkolepsie wirklich statistisch signifikant häufiger vorkommt wie unter Placebo. Das ist hier bezüglich Langzeiteffekte für keinen der Impfstoffe geschehen, sonst müssten wir Jahre warten, bis mit dem Impfen angefangen werden kann. Und die Narkolepsien unter dem Schweinegrippeimpstoff kamen m.W. ja auch deutlich verzögert. Problematisch finde ich halt, dass das neue Impf-Technologien sind, für die es bisher nichts Vergleichbares auf dem Markt gibt. Ich werde mich daher Stand jetzt nicht impfen lassen. Aber das ist eine Abwägung, die jeder individuell treffen muss.
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#7

Nein Markus, ich stelle mir das ganz richtig vor, nämlich so wie Du sagst: natürlich kann so etwas in der Kürze der Zeit nicht erforscht sein und deshalb kann man sich von irgendwelchen Statements öffentlicher Stellen von wegen "ist nicht gefährlich weil HLA nicht erwähnt wird" nichts kaufen.

Was ich eigentlich zu erfahren versuche: sind in den Corona-Impfstoffen Bestandteile/Zusätze enthalten, die im Verdacht stehen, daß sie damals bei den Schweinegrippeimpfungen die Narkolepsie ausgelöst haben könnten? Wenn ja gibt es für mich nichts mehr abzuwägen: dann lasse ich mich garantiert nicht impfen.
                                                                                                                                                                                                                         zeitzone
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#8

(23.03.2021, 01:19)zeitzone schrieb:  Was ich eigentlich zu erfahren versuche: sind in den Corona-Impfstoffen Bestandteile/Zusätze enthalten, die im Verdacht stehen, daß sie damals bei den Schweinegrippeimpfungen die Narkolepsie ausgelöst haben könnten?

Vielleicht müßteste dann mal das Internet durchgoogeln nach den Inhaltsstoffen und diese dann miteinander vergleichen.
Hier ein Anfang: Die vom BioNTech-Vakzin sind folgende:
mRNA, Lipide (((4-hydroxybutyl)azanediyl)bis(hexan-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoat), 2 [(Polyethylenglykol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamide, 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3-Phosphocholin, und Cholesterin), Kaliumchlorid, einbasiges Kaliumphosphat, Natriumchlorid, zweibasisches Natriumphosphat-Dihydrat, und Saccharose
Für die anderen z. Z. hier zugelassenen und den Schweinegrippen-Impfstoff hab ich jetzt keine Zeit mehr. Ich weiß auch nicht, welcher Zusatzstoff damals in Verdacht stand.

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Thanks given by: urmel57 , micci
#9

(23.03.2021, 01:19)zeitzone schrieb:  Wenn ja gibt es für mich nichts mehr abzuwägen: dann lasse ich mich garantiert nicht impfen.
Was ist das denn für eine Mutation, die du hast, und wie viel erhöht die das Risiko für Narkolepsie? Normalerweise macht das ja nur einige Prozent aus, dann hätte das wenig Praxisrelevanz.
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Thanks given by: micci
#10

Hallo Markus
DRB1*01 und DRB1*15

                                                           zeitzone
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