Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Azithromy. und der Körper dreht durch
#31

Pater,

Lass dich von den Rückschlägen nicht entmutigen. Mir ging es ähnlich, vor zwei Jahren erste Diagnose erhalten, dachte dann, dass es in ein paar Monaten besser werden würde. Nach drei Kombi Antibiosen, zwischen 3 und 5 Monaten (eine davon Azi, in Kombi mit Doxy und Mino), und 10 Tagen Metronidazol konnte ich keinen deutlichen Erfolg verzeichnen.
Ich hab im März die Konsequenz gezogen und mit Kräutern begonnen (vor zwei Jahren hätte ich jeden ausgelacht, der sowas versucht), zusätzlich einen Test auf HPU(sehr umstritten, ich weiß) gemacht, der positiv ausfiel.
Je nach dem, was aktuelle Untersuchungen bringen werden (Viren, Immundefekte, andere Erreger etc.), werde ich im neuen Jahr eventuell nochmal eine neue Antibiose probieren, mit einem neuen AB.
Aber ich denke nur AB und gut ist bei einigen einfach nicht die Lösung, da muss man tiefer graben; auch wenn es natürlich gut sein kann, dass du das "richtige" AB für dich noch nicht erwischt hast.

Kann es sein, dass es sich bei dem Medikament um Tinidazol handelt (eine Alternative zu Metronidazol, die verträglicher sein soll, aber nur im Ausland erhältlich ist. Tini hat bei der Sapi-Studie in Kombi mit Doxy die besten Ergebnisse geliefert)?
Man darf sich von sowas nicht entmutigen lassen, auch wenn es hart ist, wenn ständig Hoffnungen enttäuscht werden und es sich so anfühlt, dass das Leben aufgeschoben wird.
Zitieren
Thanks given by:
#32

Hallo Pater,
ich vermute auch mal, dass Du Tinidazol verschrieben bekommst.

Bei mir hat das Azi auch nicht die große Besserung gebracht. Eine kleine Besserung war aber doch drin.
Die kam allerdings auch erst nachdem ich das Azi abgesetzt hatte.

Kurz vor dem Azi hatte ich 10 Tage lang Metronidazol eingenommen. Zuerst ging es mir damit ähnlich wie Dir jetzt. Aber dann, nach etwa einer Woche - wow! Ich war fast wie neu und bin erst mal eine Runde walken gegangen.
Leider darf man das Metro ja nicht länger einnehmen...
Unter dem nachfolgenden Azi hat sich mein Zustand leider wieder massiv verschlechtert und besserte sich erst nach dem Absetzen wieder. Leider hab ich das Level wie nach dem Metro nicht wieder ganz erreicht.
Ok... - dazu kommt nun auch noch, dass ich mittlerweile Samento und Banderol einnehme und bei jedem Tropfen, um den ich die Dosis erhöhe eine neue Verschlechterung habe. Ich komme mir gerade vor, wie in einer Berg- und Talbahn.
Was mir ein wenig Erleichterung bringt, ist viel Vitamin C, Magnesium und Heilerde zum Entgiften.
Vielleicht könntest Du es ja auch mal damit versuchen.

Das Tinidazol will mir mein Spezi auch besorgen, weil das Metro (ähnlicher Wirkstoff) so gut angeschlagen hat. Ich warte täglich auf Post... :-)

Es gibt Hoffnung! Lass Dich nicht unterkriegen! :-)

Der frühe Vogel kann mich mal...
Zitieren
Thanks given by:
#33

So erst mal wünsch ich allen noch nachträglich frohe Weihnachten und noch einen guten Rutsch ins neu Jahr.

Seit mir nicht böse ich hab mich ja die letzten Wochen nicht hier sehen lassen aber es ging und geht mir einfach zu schlecht. Nun nehme ich seit Anfang September schon Antibiotika einige körperliche Beschwerden haben sich zwar gebessert aber die psychischen kein bisschen.

Mein dauerschwindel Ist präsent wie immer in den letzten 22 Monaten. Die Euphorie war einfach zu groß ich dachte na Antibiotika und nach 2 Monaten ist alles weg. Von wegen.

Nun habe ich auch trotz amitriptylin wieder mit Depressionen zu kämpfen da es einfach nur enttäuschend ist das man nicht mal raus kommt aus dem ganzen misst. Selbst auf lorazepam musste ich in den letzten Wochen immer wieder zurück greifen da es nicht anders mehr ging.

Nun Kämpfe ich über 22 Monate und schaffe es nicht die frage kommt dann automatisch werde ich je wieder gesund?

Ich mache ja schon seit über einem Jahr eine Psychotherapie. Dort wurde kein Ansatz gefunden für meine Angst und Panikatacken geschweige denn für meinen Schwindel. Die Ärzte gehen nun davon aus das ich durch die schlimmen Beschwerden der letzten 22 Monate eine Generalisierte Angststörung aufgebaut habe.

Wenn dieses so ist kann ich natürlich durch Antibiotika diese Ängste und Panikatacken natürlich auch nicht weg bekommen. Wenn nicht mal die Ärzte wissen ob es durch die Bore ist oder nur durch das lange Leiden aufgebaut wurde wie soll ich mir da selber helfen können? Unmöglich !

Und ihr könnt euch denken wie es mir dann an den Feiertagen ging es war die Hölle. Vor allem da ich nirgends wo hin kann durch die Scheiß Ängste und Attacken.

Jedoch gab es am 24.12. Post vom Versorgungsamt diesen Kampf habe ich wenigstens gewonnen nach nun zwei wiedersprüchen erst hatte ich 30 GdB dann 40 und nun habe ich es geschafft habe 50 Prozent durch bekommen. Nun ist wenigstens dies geschafft und ich bin sehr froh dafür.

So dies mal mein jetziger stand ich wünsche euch alle alles erdenkliche und vor allem Gesundheit

Euer
Pater
Zitieren
Thanks given by:
#34

Mit den Panikattacken und den Ängsten ist das so eine Sache.
Nach meiner Infektion waren diese Dinge die Hauptsymptome. Nur, dass damals niemand, auch ich nicht, an eine Borrelioseinfektion gedacht hat, und das trotz ausgeprägtem Erythem. Danke Ärzte!
Die Herzprobleme, die ich dann bekam, passten zu einer Angststörung ideal.
Ängste haben, egal aus welchem Grund sie entstehen, die fatale Eigenschaft, sich zu verselbstständigen.
D.h., nach einiger Zeit ist die eigentliche Ursache ( bei mir die Borreliose) nicht mehr allein der Auslöser für Angst, Phobien, usw. sondern der Prozess, bzw. der ganze Ablauf ist ein Automatismus, der neben dem Hauptproblem eine eigenständige Stellung einnimmt.
Also, übersetzt heißt das: auch wenn die Borreliose erfogreich behandelt würde, bleibt paralell dazu die Angststörung bestehen. Das trifft meist dann zu, wenn zuviel Zeit vergangen ist und dieser Angstlernprozess wie ein Programm die Möglichkeit hatte, sich in unserem unbewußten Erfahrungsgedächtnis zu verankern.
Auch trotz behandelter Borreliose oder anderer beseitigter Auslöser, bleibt dieses Erfahrungsgedächtnis unberührt.
Bei mir war die Reihenfolge: ohne Wissen von der Infektion habe ich 2 Konfrontationstherapien gegen die Ängste gemacht. Sie waren sehr professionell und auch in vielfältiger Weise hilfreich. Mein Umgang mit der Angst hat sich kolossal zum positiven geändert, aber es war ein täglicher Kampf und alles mit unendlich anstrengender Kopfarbeit verbunden. Die Ängste waren nicht weg, aber ich hatte gelernt, sie mich nicht beherrschen zu lassen.
An meinen anderen Problemen, die damals aus ärztlicher Sicht aus der Angststörung resultierten, hatte sich absolut nichts verändert.
Meine Verzweiflung wurde immer größer.
Erst, als nach 20 Jahren die Borreliose endeckt und behandelt wurde, verschwanden auch die Ängste. ( Das ist eine kurz, kurz Form)
Heute versucht mein Erfahrungsgedächtnis, mir immer noch ab und zu einen Streich zu spielen. Durch das Handwerkszeug, dass mir damals in den Konfrontationstherapien mitgegeben wurde, hat es kaum eine Chance und ich merke, dass der Umlernprozess immer größeren Raum einnimmt.

hier
http://www.borreliose-lorenz.de/oxidativer_stress.html
und an andern Stellen sind diese Vorgänge unter wissenschaftlicher Berücksichtigung der paralell zum Lernprozess stattfindenden chemischen Prozesse gut nachzulesen:

"Diese Zusammenhänge könnten erklären, wie es zu zahlreichen psychischen Funktionsstörungen kommen kann. Die chronische Borreliose macht auch die Psyche krank!
Die Neuroborreliose ist eine Entzündung, die sich direkt im ZNS abspielt.
Borrelien können aber indirekt über Immunreaktionen und Stoffwechselstörungen das Gehirn negativ beeinflussen.
Immer wieder konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden, dass Infektionserkrankungen wie die Syphillis, Hepatitis C, die Borrelien, das Epstein-Barr-Virus, das Borna-Virus, Mycoplasmen etc. psychiatrische Erkrankungen auslösen können."

Mein persönliches Resümee hieraus ist: Antibiotika allein helfen vielleicht ganz zu Anfang einer Panikstörung, solange Angstverhalten noch Ausnahme und nicht Regel ist.
Therapien allein helfen dann, wenn Panikstörungen allein durch Erfahrungslernen und ohne bakterielllen Hintergrund entstanden sind.
Trifft beides zu, bakterieller Auslöser und Erfahrungslernen, hilft nur eine Kombination dieser Therapien und zwar umgekehrt wie bei mir: Erst AB und dann Therapie, oder für die ganz Harten beides paralell.

Aber das ist nur meine persönliche Ansicht und Erfahrung und mein Schluß aus theroretischen Recherchen über Angst.
Ich wünsche dir, dass du die richtigen Ärzte und Therapeuten findest, die dir einen Ausweg aus diesem Hamsterrad zeigen. Es gibt ihn tatsächlich, habe ich auch nicht mehr geglaubt, dafür wünsche ich dir viel Kraft.

LG
Anita

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by:
#35

(27.12.2012, 13:49)pelle schrieb:  Mein persönliches Resümee hieraus ist: Antibiotika allein helfen vielleicht ganz zu Anfang einer Panikstörung, solange Angstverhalten noch Ausnahme und nicht Regel ist.

So lange die Angstattacke ein direktes (zeitlich) Resultat einer körperlichen (oder vorgespielten körperlichen) Aktion ist, kann das AB natürlich "helfen", wenn es die körperlichen Probleme behebt. Wenn die Angst erstmal generalisiert ist, also in keinem direkten Zusammenhang mit körperlichen Aktionen mehr steht, KANN das AB gar keinen Einfluss mehr nehmen, die Angst besteht dann auch ohne körperliche Aktionen.

Ich hatte das Problem auch, speziell eine Herzneurose, als meine Pumpe verrückt gespielt hat, ohne dass irgendein Arzt eine Ursache finden konnte.
Aufgrund schlechter Versorgung musste ich auf eine Psychotherapie verzichten. Trotzdem habe ich die Ängste jetzt so weit unter Kontrolle bekommen, dass es sich damit leben lässt.
Das ist aber dem selben Prozess zu schulden, der die Ängste ausgelöst hat:
Erfahrungen. Und zwar in dem Sinne, dass ich mittlerweile so viele Herzsensationen erleben musste, bei denen unterm Strich doch nie etwas passiert ist.
Nur dass diese Richtung des Prozesses viel länger dauert und viel mehr fordert...

Empfehlen kann ich das keinem und es wird auch nicht zu einer vollständigen Besserung führen
Zitieren
Thanks given by:
#36

(27.12.2012, 13:49)pelle schrieb:  "Diese Zusammenhänge könnten erklären, wie es zu zahlreichen psychischen Funktionsstörungen kommen kann. Die chronische Borreliose macht auch die Psyche krank!
Die Neuroborreliose ist eine Entzündung, die sich direkt im ZNS abspielt.
Borrelien können aber indirekt über Immunreaktionen und Stoffwechselstörungen das Gehirn negativ beeinflussen.
Immer wieder konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden, dass Infektionserkrankungen wie die Syphillis, Hepatitis C, die Borrelien, das Epstein-Barr-Virus, das Borna-Virus, Mycoplasmen etc. psychiatrische Erkrankungen auslösen können."
LG
Anita

Lieber Pater!

Pelle hat es sehr schön beschrieben, da braucht man nichts groß hinzuzufügen.
Auch wenn du vielleicht schon vor der Borreliose mal psychische Beschwerden gehabt haben solltest, dann ist das natürlich eine Schwachstelle bei dir und kann sich durch die Infektion verschlimmern.
Ich kenne außer meiner Tochter ( die seit Wochen wiedermal unter Dauerschwindel leidet) und mir ( gelegentlich, aber dann massiver Schwindel) eine ganze Reihe Betroffener, die bei Spätborreliose unter Dauerschwindel leiden.
Irgendwie müssen die Borrelien hier hauptsächlich im Kopf ihr Unwesen treiben. Wetterwechsel, Stress oder Luftdruckunterschiede spielen aber auch noch eine Rolle.
Daß diese ständigen Beschwerden dann Panikattacken und ähnliches auslösen können, ist eigentlich nicht verwunderlich.
Irgendwann reicht es der Seele. Man braucht endlich mal wieder einen Hoffnungsschimmer, der einem Mut macht und zeigt: der Aufwand lohnt sich, hab Geduld!
Du schreibst ja, daß einiges bei dir besser geworden ist. Das ist doch aber schon ein Erfolg!!
Ich weiß, daß man irgendwann denkt, man kann einfach nicht mehr!
Aber so lapidar es klingen mag: auch nach Monaten schlimmster Beschwerden wird es fast immer besser.
Du hast wohl recht üble Viecher erwischt, trotzdem bin ich überzeugt, daß es auch bei dir noch besser wird.
Die Auswirkungen der Borreliose auf die Psyche sind meiner Meinung nach auch höher zu bewerten als irgendwelche andere Ursachen.
Deshalb kann es bei längerer Antibiose doch nur besser werden!

Verliere nicht deinen Mut, glaube daran, daß es aufwärts geht! Icon_kolobok

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
_______________________________________________________________________
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
Zitieren
Thanks given by:
#37

Erstmal danke ich Euch allen für die schnellen Zuschriften und Antworten. Ihr seit ja schneller als,die Polizei erlaubt danke dafür.

Danke Pelle für den link die Seite ist ja hoch interessant für mich danke !

Nun mal noch etwas zu meinen Beschwerden. Ich hatte vor der Erkrankung keinerlei Schwierigkeiten mit Panikatacken oder Ängste. Generell war ich psychisch noch nie in Schwierigkeiten oder sonstiges.

Ich würde mich eher als recht stark und sehr belastbar besonders im psychischen Bereich bis dahin beschreiben.

Bis zum Tage x als alles begann war ich 12 Jahre sehr engagiert in meinem Beruf tätig und führte zu dem noch eine kleine Feierabendfirma. Somit war ich immer 12 Jahre lang rund um die Uhr tätig. Zudem auch durch mein Hobby im Vereinsleben sehr aktiv.

Nun war Anfang 2011 der Tag X alle meine Beschwerden setzten auf der hinfahrt in den Urlaub ein also ich bekam den Schwindel (der bis heute blieb) während des Auto fahren und auch die ersten Panikatacken an einem Tag so schafften meine Frau und ich es noch ins Krankenhaus in Bayern ( wir waren auf dem wege in ski urkaub) dort eingeliefert wurde ich dann in Quarantäne gesteckt weil ich angeblich bestimmt den Noro Virus bekomme Schwindel übelkeit usw... Sei typisch.
Und es gab zu der Zeit im Raum München einige Fälle.
Natürlich bestätigte sich der Verdacht nicht.

Und dann begann meine Odyssee. Mit ADAC nach Hause geschafft worden und die suche ging dann 18 Monate ohne jeglichen Befund von Arzt zu Arzt. Der Schwindel und die Ängste wurden immer immer grösser auch die körperlichen Schmerzen und Beschwerden wurden immer stärker bis die Borreliose festgestellt wurde im Sommer diesen Jahres.

Bis dahin wurde alles auf die Psyche geschoben weil sie ja nichts gefunden hatten. Da waren dann alle schnell fertig und ich hatte den Stempel "Psychisch Krank" dann wird ja nichts mehr groß weiter untersucht. Jedoch hatte ich von Anfang an das Gefühl körperlich krank zu sein was aber keiner mehr der Ärzte ernst genommen hatte bis ich dann beim Borreliose Spezi vorstellig wurde.

Ich war nie zuvor ernsthaft krank außer einer Migräne die mich seit meiner Jugend ein bis zweimal im Monat aufsuchte war alles immer im grünen Bereich.
So viel zu meiner Geschichte und der frage ob ich vorher schon mal psychisch Schwierigkeiten hatte.
Gruß Pater
Zitieren
Thanks given by:
#38

Hallo Pater,

dein Bericht bestätigt ja meine Aussagen: Daß nämlich deine Beschwerden von der Borreliose kommen und von nichts anderem.
Irgendwie hatte ich aber im Gedächtnis, daß du vor längerer Zeit mal was anderes geschrieben hattest, aber ich kann das auch mit jemand anderem verwechselt haben.
Die Beschwerden ähneln sich ja sehr oft. Aber genau dem ( daß es evtl. noch eine andere Ursache haben könnte) wollte ich ja widersprechen!
Neuroborreliose kann alle Symptome der schlimmsten Art verursachen, physisch und psychisch.
Durch die Entzündungen im Gehirn kann vieles durcheinander geraten. Die gesamte Persönlichkeit eines Erkrankten kann sich verändern.
Daher ist es besonders deprimierend, wenn Ärzte das nicht checken.
Meine Tochter sagte vorhin noch, daß auf viele dieser Mediziner der Satz paßt: Unter den Talaren: der Muff von 1000 Jahren.
Man kann nur hoffen, daß sich das in den nächsten Jahren an den Universitäten mit zunehmender Aufklärung ändern wird.

Ich wünsche dir baldige Besserung.

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
_______________________________________________________________________
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
Zitieren
Thanks given by:
#39

Danke dir Amrei für die guten wünsche und deine Hilfe ich bin dir immer sehr dankbar dafür !

Denke hast mich bestimmt verwechselt ist auch in meiner Krankengeschichte nach zu lesen.
Es hatte alles gleichzeitig begonnen. Bis auf die Migräne war ich immer fit zuvor.


Gruß
Pater
Zitieren
Thanks given by:
#40

Hallo Pater,

wie ich dir ja schon mal in einer PN schrieb, käme für dich vielleicht auch die Schardt-Therapie in Frage.
Urmel hat gerade in der Linksammlung darüber etwas eingestellt.
Wenn Schwindel u.ä. nach langer Antibiose kaum oder nicht besser werden, könnte die Therapie mit Fluconazol ein hoffnungsvoller Ausweg sein.
Bei meiner Tochter war das so.
Es wird laut unsres Spezis nur bei einer ganz bestimmten Form der Neuroborreliose eingesetzt, dann aber sehr erfolgreich.
Ich könnte mir vorstellen, daß du aufgrund deiner Symptome da auch dazu gehörst.


Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
_______________________________________________________________________
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste