Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Meine Erfolg- Bereinigung der seelisch-geistigen Ursachen
#11

Hallo Mainz06,

..so, jetzt aber wirklich mein letzter Beitrag:

Ja ich meine Dich. Und meine Schilderungen hast Du falsch zusammengefasst.

Ich habe in keinster Weise mit psychischen Behandlungsmethoden meine Erkrankung verbessert.
Ich habe mit alternativmedizinischen Behandlungsmethoden, wie z. B. der klassischen Homöopathie, meine Erkrankung und deren Symptome in den Griff bekommen.
Dies ist in keinster Weise mit psychologeschen Methoden gleichzusetzen, zumal keiner meiner Therapeuten sich auf die Psychologie spezialisiert hat.
Ich habe meine seelischen Ursachen behandelt aber nicht mittels Psychologie.

Ich habe in einem ersten Schritt gezielt meine Borreliose mit einem alternativmedizinischen Ausleitungsverfahren therapiert und mir anschließend parallel dazu meine persönliche Situation zum Zeitpunkt der Infektion sowie die Zeit der immer stärker werdenden Symptome angesehen. Das sind völlig andere Baustellen.

Außerdem sagt der verlinkte Text ja etwas ganz anderes aus. Nämlich, dass man nicht nur die Infektion als solche, sondern den kranken Menschen als Ganzes betrachten sollte, um dann zu einer ganzheitlichen Heilung zu gelangen. (Was ich ja unbewusst getan habe.)
Heilt man neben der Therapie der Borreliose die persönliche Konstituition, die der Infektion oder der aktuellen Lebenssituation zu Grunde liegt nicht, wird die Erkrankung entweder chronisch werden/sein oder erneut wieder kommen.

Der verlinkte Erfahrungsbericht spricht auch explizit davon, dass eben gerade keine psychologischen Therapien zum Einsatz kommen müssen.

Aber viele Wege führen zum Ziel. Für mich war es der im Link beschriebene, den ich gerne mit allen hier teilen wollte.

Grüße.

Schnecke
Zitieren
#12

hallo
traumata verarbeiten halte ich nach nur meiner kurzen recherche für enorm wichtig bei borreliose. aber wie macht man das ?
Zitieren
Thanks given by:
#13

Hallo cognito,

ich habe den Eindruck, dass Dir dieses Thema wirklich ernst ist, darum antworte ich hier öffentlich.

Ich glaube, es gibt hier kein Patentrezept zur Traumaauflösung, da jeder Mensch (Charakter, Lebensumstände, -geschichte, Herkunft, Religionszugehörigkeit etc.) so unterschiedlich ist.
Da muss wohl jeder seinen eigenen Weg finden, sodass ein Rat zu einer bestimmten Therapieform oder einem Therapeuten meiner Meinung nach wenig bringt und ich davon Abstand nehme.

Tipps zu Behandlungsformen stehen bereits in dem von mir verlinkten Artikel (#1).
Paralle dazu hier eine Aufzählung der Therapieformen, die mir jetzt spontan eingefallen sind (ohne Garantie auf Vollständigkeit):

- Psychotherapie (keine Psychopharmaka, da nur Bekämpfung der Symptome),
- psychologische Lebensberatung,
- Hypnose,
- gesunder Lebenswandel (wenig Alkohol, nicht Rauchen, viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, wenig
Zucker usw.) (Du weisst schon, was ich meine),
- viel Bewegung, möglichst an der frischen Luft und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten,
- generell Entgiften (mit Säften, Sauna, Basenbäder, Bewegung usw.)
- EFT,
- Osteopathie, craniosacrale Therapie bei Osteopath mit Vollzeitausbilung (mind. 5 Jahre),
- Somatic Experiencing Method,
- Autogenes Training,
- Feldenkrais,
- Atemtherapie,
- NLP,
- Klangschalenmassage,
- Energiearbeit, energetisches Heilen, spirituielles Heilen
- Chi Gong,
- klassische Homöopathie,
- Spagyrik,
- Heilpraktiker für Psychologie,
- Familienstellen,
- Arbeit mit dem inneren Kind,
- Yoga,
- usw.

Eigentlich alle Therapieformen, die körperliche und seelische Blockaden auflösen können.

Gibt es wirkliche Traumas (z. B. Schocks, Unfälle, Schicksalsschläge, schwierige Operationene, Trennungen, nicht verarbeitete Scheidung der Eltern, schwierige Kindheit usw.), von denen Du bereits jetzt weisst, dass deren Verarbeitung sehr schwer sein wird, dann würde ich diese Themen immer nur mit einem Therapeuten und nicht allein in Angriff nehmen (vgl. auch Ausführungen im Link).

Und begib Dich nie bedingungslos in die Hände irgendeines Therapeuten. Behalte immer selbst die Verantwortung und Entscheidung über das, was Du machen lassen willst und wobei Du Dich gut fühlst.

Lass dein Herz und deine Intuition entscheiden. Sowohl die Therapieform als auch der Therapeut müssen für Dich persönlich stimmig sein. Eines allein funktioniert nicht.
Und sei Dir bewusst, dass die Auflösung von Traumata oft sehr schmerzhaft (körperlich oder/und seelisch) sein kann. Dieser Weg ist aus meiner Erfahrung meistens kein Zuckerschlecken und ich habe auf meinem Weg schon viele Tränen geweint.

Viel Glück auf deinem weitern Weg und gute Besserung.

Schnecke
Zitieren
Thanks given by: cognito , johanna cochius , urmel57 , carlinsche , AnjaM
#14

Hallo,

also Traumata - wenn man welche hat - sollten auf jeden Fall behandelt werden. Ich möchte aber nochmal auf das Läuserückfallfieber zurückkommen. Ich habe heute erfahren, dass es mittlerweile 21 Fälle in Deutschland gibt und zwei davon letzte Woche verstorben sind. Wie wurde es bei dir genau diagnostiziert? Wie wurde die chronische Borreliose damals diagnostiziert? Was waren Deinen Hauptsymptome? Hast Du tatsächlich an Medikamenten nur eine "Ausleitung" gemacht.

lg luddi

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


Zitieren
Thanks given by:
#15

Hallo Schnecke69,

ich weiß nicht was Du als chronische Borreliose ansiehst oder erlebt hast, hier die führenden Symptome die einer chronischen Borreliose zugeordnet werden:

Aus Begutachtung ZNS:

Stadium III
(persistierende chronische Infektion;
chronische Organ-Manifestation)
ca. 4 Monate bis Jahre
nach Zeckenstich
Neurologie:
* primär progrediente Enzephalomyelitis (v. a. spinale und zerebelläre Symptome)
* selten: demenzielle Bilder und Psychosen
chronische Polyneuropathie (axonal) zerebrale Meningovaskulitis
Gelenke:
* chronisch-erosive Arthritis (Lyme-Arthritis) mit Schmerzen und Schwellungen, meist große Gelenke betroffen (Knie)
Auge:
* Hornhauttrübungen
* marginale Keratitiden
* Episkleritis
* okuläre Myositis
Haut:
* Acrodermatitis chronica atrophicans (ACA)
Muskulatur:
* fokale noduläre Myositis

Sicher hast Du Deine Erkrankung mit den Mitteln in den Griff bekommen, das glaube ich Dir. Was ich Dir nicht abnehme sind die 35 Jahre Borreliose.

LG Rosa
Zitieren
Thanks given by:
#16

ich glaube wer heilt hat Recht

Und ich wünsche uns Allen Linderung , Verbesserung der Lebensqualität und gute Begleitung auf dem Weg dahin.
Die Hoffnung stirbt zuletzt... Carlinsche

Hüte Dich,
alles zu begehren, was Du siehst;
alles zu glauben, was Du hörst;
alles zu sagen, was Du weißt;
alles zu tun, was Du kannst.
Zitieren
#17

Carlinsche,

damit bringst Du alles auf einen Nenner, den hoffentlich alle akzeptieren können. Ich hoffe dennoch, dass Schnecke auf meine Fragen antwortet - nicht weil ich ungläubig, sondern weil ich interessiert bin, wie das alles diagnostisch und therapeutisch vonstatten ging. Da ist mir manches noch nicht ganz klar.

lg luddi

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


Zitieren
Thanks given by: carlinsche , urmel57 , leonie tomate
#18

(09.11.2015, 23:03)Luddi schrieb:  Carlinsche,

damit bringst Du alles auf einen Nenner, den hoffentlich alle akzeptieren können. Ich hoffe dennoch, dass Schnecke auf meine Fragen antwortet - nicht weil ich ungläubig, sondern weil ich interessiert bin, wie das alles diagnostisch und therapeutisch vonstatten ging. Da ist mir manches noch nicht ganz klar.

lg luddi

das kann ich gut verstehn,,, unklar ist mir auch noch sehr vieles... ich glaub manchmal erschließen sich Erklärungen und Zusammenhänge erst nach und nach... bisschen Geduld haben und die Augen offen halten ist meine neue Strategie auch wenns schwer fällt.

Gruß Carlinsche

Hüte Dich,
alles zu begehren, was Du siehst;
alles zu glauben, was Du hörst;
alles zu sagen, was Du weißt;
alles zu tun, was Du kannst.
Zitieren
Thanks given by:
#19

Hallo,

carlinsche's letzter Beitrag hat mir selbst erst jetzt bewusst gemacht, dass sich auch für mich die Zusammenhänge und einzelnen Puzzleteilchen der letzten Jahre rückblickend jetzt immer mehr zu einem Gesamtbild zusammen setzen.
Da die Zusammenhänge bei jedem Menschen unterschiedlich sind, gibt es wohl kein Patentrezept auf Heilung/für einen Therapieplan, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Den Verdacht auf Bo. hatte meine HP aufgrund meiner diversen Symtomatiken (viele Unverträglichkeiten, Karies unter fast allen Zähnen, unerklärliche Gewichtszunahme, wenig stressresistent, Muskelverhärtungen unklaren Ursprungs etc.) die sicherlich nicht so drastisch waren, wie bei vielen von Euch hier.
Aber die meisten, die gesund geworden sind, tummeln sich sicherlich nicht oder nicht mehr hier im Forum.

Dass ich nicht so schlimme Symptome hatte, führe ich rückblickend darauf zurück, dass ich immer schon ein sehr stabiles Immunsystem hatte. Die Symptome wurden schlimmer zu einer Zeit, die für mich persönlich sehr schwierig war.

Getestet wurde (auch der Zeitpunkt der Infektion, da ich mich an keinen Zeckenbiss erinnern konnte) mittels kinesiologischen Muskeltest (schon mehrmals berichtet), behandelt mit einem alternativmedizinischen Ausleitungsverfahren. Parallel dazu Behandlung der Schwachstellen und Aufbau des Immunsystems mit klassicher Homöopathie, Spagyrik, Schüssler Salzen, gesundem Lebenswandel (aber der ergibt sich, glaube ich, automatisch, wenn man sich eingehender mit alternativmedizinischen Methoden beschäftigt und mit dieser Methode etwas anfangen kann) usw..

Hinzufügen muss ich noch, dass ich nicht wusste/weiss, was getestet wird (ich lasse auch immer mehrere unwahrscheinliche/irreleivante Dinge mit testen), sodass ich nicht voreingenommen war/bin und das Testergebnis vielleicht verfälscht hätte.
Die erste Ausleitungreaktion kurz nach der Behandlung war eine fette Wanderröte, die mich in der richtigen Diagnose weiter bestärkt hat.

Danach waren viele Syptome verschwunden oder bereits besser. Eine schulmedizinsche Diagnistik habe ich aufgrund der schnellen Besserung natürlich nicht mehr durchführen lassen. Daher auch kein weiterer Test und schulmedizinischer Nachweis.

Im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung werden natürlich auch Erlebnisse und Lebenserfarhungen angesehen und ggf. behandelt, dass der Zeitpunkt meiner Infektion bzw. die Verschlechterung meiner Symptome auch mit meiner persönlichen Geschichte (Erfahrungen/Traumatas im Leben) zusammen hängt, wurde mir erst bewusst, als ich den im Beitrag #1 verlinkten Artikel zufällig gelesen habe.

Dass es mir gut geht, führe ich darauf zurück, dass jede Blockade (Infektion, Trauma, Stressituation, Unverträglichkeiten etc.) im Körper dazu führt, dass der Körper viel Energie aufwenden muss, diese zu umgehen um einigermaßen zu fuktionieren.
Löst man eine Blockade, hat der Körper wieder die Möglichkeit, diese für andere Funktionen (z. B. Immunsystem) zu verwenden und hat so wieder mehr Kraft, gesund zu werden.

Detaillierter möchte ich auf meine Geschicht hier nicht mehr eingehen, da mir dies zu persönlich ist.

@Luddi:

wegen des Läuserückfallfiebers:
Der kinesiologische Muskeltest ergab, dass ich mich mit diesem Bo.-Stamm im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes infiziert hatte, der sehr viele Jahre zurück liegt. Ich habe mir dann auch keine großen Gedanken hinsichtlich dieser Erkrankung gemacht.
Ich habe den Stamm ausleiten lassen und es trat sehr schnell eine Besserung meines psychischen Allgemeinempfindens ein. Da waren wohl vorrangig psychische Syptome am Werk.

Ich bin auch kein Mensch, der, wenn ich es mir besser geht noch genau wissen will, worauf, jetzt die Besserung fußt oder welche Krankheiten der Bo.Stamm laut Schulmedizin auslösen sollte.

Grüße.

Schnecke
Zitieren
Thanks given by:
#20

Hallo Schnecke,

als erstes freut es mich aufrichtig, dass es dir durch die gemachten Therapien besser geht. Und da bin ich auch völlig einig mit dir... wer heilt, hat Recht.

Ich bin aber eher dafür, dass man deine Erkrankung sicherheitshalber doch - wie du ja bereits selbst vorgeschlagen hast - eher XYZ nennen sollte als Borreliose oder auch Läuserückfallfieber.

Die Kinesiologie sehe ich ehrlich gesagt als nicht geeignetes Diagnose-Instrument an. (Hab das selbst vor Jahren ausprobiert und da kam leider was ganz Falsches bei raus).

Nichtsdestotrotz hast du damit einen Weg eingeschlagen, der dir persönlich viel gebracht hat. Und eine gesunde Lebensweise und auch die Aufarbeitung von Traumata kann da sehr hilfreich sein und die Selbstheilungskräfte aktivieren.

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Rosa45 , urmel57 , berta , Filenada , leonie tomate


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste