31.07.2019, 14:49
Ich war heute beim HNO. Wie erwartet hat er mir Ciloxan verschrieben. Ich habe ihn dann daraufhin angesprochen, daß das ein Fluorchinolon ist. Er war aber der Meinung, daß das ein Unterschied wäre, ob man es innerlich oder äußerlich anwendet. Als Tropfen im Ohr hätte das kaum Nebenwirkungen. Auch die in der Packungsbeilage aufgeführten Nebenwirkungen sehen sehr harmlos aus, gerade im Vergleich zu Mino und anderen AB. Er meinte auch, daß es fürs Ohr nichts anderes geben würde. Somit bleibt mir also wohl nichts anderes übrig. Unbehandelt kann ich das ja auch nicht lassen.
Ich hatte das Medikament ja früher schon, ich glaube so zwischen 2003 und 2011 hatte ich mehrfach Gehörgangsentzündungen und immer kräftig Ciloxan getropft, damals noch ohne zu wissen, was das ist. Jetzt war das lange weg und auf einmal ist es wieder zurück. Nebenwirkungen habe ich bislang nie bemerkt. Aber damals hatte ich auch noch keine Borreliose. Da war ich noch gesund.
Ich habe mir auch überlegt, wie das überhaupt sein kann, daß ich mir unter Mino-Dauerantibiose noch eine weitere bakterielle Infektion einfange. Ich dachte, daß vielleicht diese Bakterien gegen Mino resistent sind eventuell auch erst jetzt geworden sind. Aber der HNO meinte, daß oral eingenommenes Mino gar nicht ins Ohr kommen würde. Umgekehrt würde auch getropftes Ciloxan kaum ins Blut übergehen, weshalb ich mir keine Sorgen machen müßte. Ich probiere es jetzt einfach mal aus. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß von ins Ohr getropftes Ciloxan die Achillessehne reißen wird. Diese Menschen, bei denen das passiert ist, haben das doch oral genommen oder?
Ich hatte das Medikament ja früher schon, ich glaube so zwischen 2003 und 2011 hatte ich mehrfach Gehörgangsentzündungen und immer kräftig Ciloxan getropft, damals noch ohne zu wissen, was das ist. Jetzt war das lange weg und auf einmal ist es wieder zurück. Nebenwirkungen habe ich bislang nie bemerkt. Aber damals hatte ich auch noch keine Borreliose. Da war ich noch gesund.
Ich habe mir auch überlegt, wie das überhaupt sein kann, daß ich mir unter Mino-Dauerantibiose noch eine weitere bakterielle Infektion einfange. Ich dachte, daß vielleicht diese Bakterien gegen Mino resistent sind eventuell auch erst jetzt geworden sind. Aber der HNO meinte, daß oral eingenommenes Mino gar nicht ins Ohr kommen würde. Umgekehrt würde auch getropftes Ciloxan kaum ins Blut übergehen, weshalb ich mir keine Sorgen machen müßte. Ich probiere es jetzt einfach mal aus. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß von ins Ohr getropftes Ciloxan die Achillessehne reißen wird. Diese Menschen, bei denen das passiert ist, haben das doch oral genommen oder?