28.10.2013, 09:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2013, 13:15 von leonie tomate.)
Ich möchte ein wenig zur Vorsicht raten, was die Gabe von Doxy i.v. und die Einnahme von mineralstoffhaltigen Produkten angeht.
Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass es dann zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen kommt.
Das stimmt nur sehr eingeschränkt. Es wird nur weniger von dem Wirkstoff gebunden:
"Doxycyclin wird auch intravenös appliziert. Hierbei ist eine Besonderheit zu beachten. Der Wirkstoff durchläuft einen enterohepatischen Kreislauf. Hier kann die Rückresorption aus dem Darmtrakt durch Komplexbildung reduziert werden. Das Ausmaß der Interaktion ist bei intravenöser Applikation allerdings geringer als bei oraler Gabe (3). Bei einer Untersuchung wurden die Plasmaspiegel von intervenös appliziertem Doxycyclin im Mittel um 36 Prozent reduziert (12)."
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5355
Liebe Grüße
Leonie
Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass es dann zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen kommt.
Das stimmt nur sehr eingeschränkt. Es wird nur weniger von dem Wirkstoff gebunden:
"Doxycyclin wird auch intravenös appliziert. Hierbei ist eine Besonderheit zu beachten. Der Wirkstoff durchläuft einen enterohepatischen Kreislauf. Hier kann die Rückresorption aus dem Darmtrakt durch Komplexbildung reduziert werden. Das Ausmaß der Interaktion ist bei intravenöser Applikation allerdings geringer als bei oraler Gabe (3). Bei einer Untersuchung wurden die Plasmaspiegel von intervenös appliziertem Doxycyclin im Mittel um 36 Prozent reduziert (12)."
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5355
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Leonie
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