14.01.2019, 21:07
Hallo Nicole,
Angst ist nichts, wofür man sich schämen müsste.
Zum Einen ist sie ein nötiger Schutzfaktor, den die Evolution uns aus gutem Grund mit ins Gepäck gegeben hat. Zum Anderen wird u.A. bei Borreliose beobachtet, daß scheinbar grundlos Angst und Panikgefühle auftreten die möglicherweise mit einem veränderten Stoffwechsel und Neurotransmitter Haushalt zu tun haben.
Ausserdem ist es nicht unverständlich, daß Ängste entstehen wenn einem buchstäblich der Boden unter den Füssen weggezogen wird durch solch eine Erkrankung. Da ist plötzlich nichts mehr wie es war.
Meist wird einem dann noch nicht einmal geglaubt und alles in die Psycho Schublade gesteckt.
Und da soll man frei bleiben von Unsicherheit und Angst? Wenn das Leben ohne greifbaren Grund plötzlich auf dem Kopf steht?
Ein Ding der Unmöglichkeit.
Die Frage ist nur, wie gehe ich mit der Angst um?
Gebe ich ihr den Raum und die Aufmerksamkeit den sie fordert? Dann wächst sie ins Unermessliche.
So schwer es zu Anfang ist, der Angst müssen realistische Grenzen gesetzt werden. Die Aufmerksamkeit muss von der Angst abgelenkt werden, sonst kommt irgendwann die Angst vor der Angst.
Die gute Nachricht ist: Es wird immer leichter die Angst im Zaum zu halten, je länger man das tut. Irgendwann ist dann nur noch die Angst da, die ganz natürlich zum Leben gehört. Allerdings muss man da immer am Ball bleiben, sonst kommt sie schneller zurück als man ahnt.
Glaube mir Nicole, ich weiss wovon ich hier schreibe. Ich weiss aber auch, daß die Angst selber mir nichts tut. Sie ist nur so teuflisch schwer auszuhalten.
Nur Mut Nicole, wenn Du noch nicht ohne Angst sein kannst, dann versuche doch so zu tun als hättest Du keine. Klingt paradox, ist aber wirksam.
Frage Dich was Du tun würdest, wenn Du keine Angst hättest...
Und genau das tust Du dann.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Angst ist nichts, wofür man sich schämen müsste.
Zum Einen ist sie ein nötiger Schutzfaktor, den die Evolution uns aus gutem Grund mit ins Gepäck gegeben hat. Zum Anderen wird u.A. bei Borreliose beobachtet, daß scheinbar grundlos Angst und Panikgefühle auftreten die möglicherweise mit einem veränderten Stoffwechsel und Neurotransmitter Haushalt zu tun haben.
Ausserdem ist es nicht unverständlich, daß Ängste entstehen wenn einem buchstäblich der Boden unter den Füssen weggezogen wird durch solch eine Erkrankung. Da ist plötzlich nichts mehr wie es war.
Meist wird einem dann noch nicht einmal geglaubt und alles in die Psycho Schublade gesteckt.
Und da soll man frei bleiben von Unsicherheit und Angst? Wenn das Leben ohne greifbaren Grund plötzlich auf dem Kopf steht?
Ein Ding der Unmöglichkeit.
Die Frage ist nur, wie gehe ich mit der Angst um?
Gebe ich ihr den Raum und die Aufmerksamkeit den sie fordert? Dann wächst sie ins Unermessliche.
So schwer es zu Anfang ist, der Angst müssen realistische Grenzen gesetzt werden. Die Aufmerksamkeit muss von der Angst abgelenkt werden, sonst kommt irgendwann die Angst vor der Angst.
Die gute Nachricht ist: Es wird immer leichter die Angst im Zaum zu halten, je länger man das tut. Irgendwann ist dann nur noch die Angst da, die ganz natürlich zum Leben gehört. Allerdings muss man da immer am Ball bleiben, sonst kommt sie schneller zurück als man ahnt.
Glaube mir Nicole, ich weiss wovon ich hier schreibe. Ich weiss aber auch, daß die Angst selber mir nichts tut. Sie ist nur so teuflisch schwer auszuhalten.
Nur Mut Nicole, wenn Du noch nicht ohne Angst sein kannst, dann versuche doch so zu tun als hättest Du keine. Klingt paradox, ist aber wirksam.
Frage Dich was Du tun würdest, wenn Du keine Angst hättest...
Und genau das tust Du dann.
Ich wünsche Dir alles Gute.