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Eure Meinung zum weiteren Vorgehen - viele Fragen
#1

Hallo zusammen,
ich versuche mich kurz zu fassen.

Ich bn Jonas, 24 und habe seit 4-5 Jahren CFS (chronisches Erschöpfungssydrom), das ein Arzt bisher nicht diagnostiziert hat. Etliche andere Krankheiten wurden ausgeschlossen. In der Familie haben es noch mehr Leute.
CFS passt von der Entwicklung, den Symptomen und auch von den Ergebnissen der Eigentheraphie. Gewisse Genpolymorphismen, die die Wahrscheinlichkeit für CFS erhöhen, haben wird leider auch. Ich bin mir also zu 99,9_% sicher damit und beschäftige mich schon eine Weile damit.

Warum bin ich hier:
Ich habe einen neuen Artz. Mir ging es aufgrund von Überbelastung extrem schlecht und habe mich 2 Tage krank schreiben lassen.
ich habe ihm noch nicht gesagt, dass ich CFS (zu meinen) habe. Viele Ärzte mögen das nicht, wenn man zu ihnen kommt und die Diagnose mitbringt.
Er sucht auf jeden fall die Ursache im Moment. Er hat auch direkt sehr viel getestet. Auch, wenn die Ärzte davor das gleiche auch schon getestet haben.
Folgendes ist beim Laborbefund raus gekommen:
LaborID: *LY102 / Bezeichnung: Berrolia b. IgG LIA / Wert : 22,4
LaborID: *LY202 / Bezeichnung: Berrolia b. IgM LIA / Wert : <0,90 Index
LaborID: BORB / Bezeichnung: Borrelia IgG Line Blot / Wert : positiv
LaborID: BORI / Bezeichnung: Borrelien Interpretation / Wert : IgG-Antikörp.

2017 wurde das von einem anderen Arzt schonmal getestet. Damals vollkommen unauffällig. Seit dem ist absolut kein Symptom hinzu gekommen. Mehrere Familienmitglieder haben die gleichen Probleme. All diese Dinge wurden nicht durch Borreliose ausgelöst.
Mein Bruder wurde auch schon mit Antibiotika behandelt und hat dadurch massive Probleme bekommen. Das ist typisch für CFS.

Der Arzt meint ich habe Borreliose. Ich soll unbedingt Antibiotika nehmen. Das kann meine Gesundheit massiv beeinträchtigen. Daher bin ich da sehr vorsichtg.

Was ist denn eure Meinung dazu:
Ist der Befund ein eindeutiger Beweis dafür, dass ich je Borrelien hatte?
Ist sicher, dass ich sie immer noch habe? (Ich nehme eine Palette an Nahrungsergänzungsmitteln, stellenweise heftig dosiert)
Kann es nicht sein, mein Körper Kontakt mit Borrelien hatte aber diese abgewehrt sind?
Würdet ihr Antibiotika nehmen, auch wenn heftige, bleibende Schäden SEHR wahrscheinlich sind?
Was wäre überhaupt der Nutzen von Antibiotika in diesem Falle? Eine symptomatische Besserung kann ich nicht erwarten, da die Borreliose nicht die Ursache für auch nur eines meines vorhandenen Symptome sein kann.
Wenn ich chronische Boreliose (ohne Symptome?) habe, kann ich dann nicht warten, ob sich irgendwann etwas davon zeigt?

Vielen Dank für eure Mühen, ich weiß es zu schätzen!
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