29.08.2019, 07:40
(28.08.2019, 15:53)Mellon schrieb: Für mich heißt das jetzt erstmal, mich wie einen Rheumapatienten behandeln zu lassen, obwohl ich kein Rheuma habe. D.h. Kortisontabletten in absteigender Stärke bis zu einer sehr geringen Dosis und dann schauen wir weiter. Die Hoffnung ist da
bei mir war es der umgekehrte Weg, weitestgehend unfähige Ärzte haben zuerst in Richtung Rheuma (genauer gesagt Verdacht auf PsA oder Morbus Bechterew) behandelt.
Zunächst die üblichen NSAR die nichts brachten + später sogar TNF alpha Hemmer. Ergebnis zunächst erste Besserung durch TNF alpha Hemmer. Danach eindeutige Verschlechterung. Erst das brachte mich darauf eine Infektion als eigentliche Ursache anzunehmen.
Hast du die anderen Coinfektionen checken lassen ? Auch Yersinien machen sehr gerne eine reaktive Arthritis. Sind die positiv ?
Der Dr. Langer der weiter oben reinkopiert wurde schreibt das er in diesen Fällen mit Langzeit Doxy ( 3 bis 6 Monate) sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Speziell wenn die Antikörpertiter unter AB langsam sinken.