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Mir fällt auch gerade noch ein, dass gerade Rifampicin auch die CYP450 Produtkion anregt und daher der Doxy Spiegel deutlich niedriger ausfallen kann (bei oral Einnahme meine ich bis zu 80fach). Daher würde ich den dann unbedingt kontrollieren.
Laut Spezi am besten eine Stunde nach Einnahme/Infusion.
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Die Ratschläge hier helfen wirklich sehr weiter!
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Hallo marilou,
Super dass du Fortschritte machst. Schön zu lesen.
Kannst du mir deinen Spezi per pn schicken?
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Hallo Marilou,
Zitat:Danke für den Input, grizzly! Der Doxyspiegel wird heute kontrolliert.
Es wäre toll wenn Du die Werte einstellen könntest.
Auch Dein Körpergewicht, wenn es nicht zu vermessen ist danach zu fragen.
10 Tage 100 mg IV Doxy =
Aus der ca. Mitte des folgenden Links.
Zitat:Meßprogramm bei der Therapie
Der Blutspiegel des Antibiotikums sollte immer wieder bestimmt werden, bis die verträgliche Dosierung gefunden wurde, ferner dann, wenn größere Änderungen des Regimes erfolgen. Bei der parenteralen Therapie sollten das Blutbild und die Leberwerte mindestens alle zwei Wochen kontrolliert werden, ebenso während des Aufflackerns der Symptome. Zusätzlich sollte einmal im Monat der Urin kontrolliert und die Prothrombinzeit bestimmt werden.
Wahl der Antibiotika ...
Aus:
http://www.lymenet.de/BurrD.htm
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05.08.2019, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.2019, 06:46 von
Marilou.)
Hier ist also mein Doxy-Spiegel nach 10 Tagen 200mg iv:
Wirkspiegel 5,2 (60min nach der Infusion)
Normwert gemäß Labor: 1.0 - 5.0
Ich hatte, so glaube ich, in der zweiten Woche nach Umstellung von Ceftriaxon auf Doxycyclin Infusionen erneut einen heftigen Herxheimer. Schweißausbrüche, Fieber, Kopf- und Nackenschmerzen, Muskelziehen überall, leichte Gelenkschmerzen, genereller Symptomanstieg. Aber keinerlei Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen, weswegen ich das mit der Medikamentenumstellung in Zusammenhang bringe und nicht etwa mit einer Sommergrippe.
Seit das Fieber weg ist, sind auch alle anderen Symptome wieder deutlich weniger und es geht mir sogar aktuell um einiges besser als vor diesem „Einbruch“.
Was denkt ihr dazu? Herxheimer, Sommergrippe oder Zufall?
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05.09.2019, 06:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2019, 06:08 von
Marilou.)
Ich habe vor 3 Wochen von Doxycyclin auf Minocyclin umgestellt. Das hat zunächst nochmal ein paar leichte Verbesserungen bzgl. Neuro-Symptomen (Tinnitus, Tingling) gebracht. Rifampicin, Azithromycin und Malarone laufen wie bisher weiter. Die Herx/Sommergrippe Beschwerden aus Juli verschwanden zunächst auch wieder.
Aber was soll ich sagen: genau wie nach der Ceftriaxon-Behandlung 2018 kommen auch jetzt ca. 4- 6 Wochen nach Ceftriaxon Beendigung (Mitte Juli wurde umgesetzt auf Doxycyclin) peu à peu die Gelenkschmerzen, das Sehnen- und Muskelbrennen, das infektiöse Krankheitsgefühl, die Schweißausbrüche und das nächtliche Herzrasen zurück. Doxycyclin und Minocyclin scheinen bei mir also nicht die gewünschte Wirkung zu entfalten.
Ich bin etwas ratlos. Hört das alles denn nie mehr auf? Ich meine: 15 Wochen Ceftriaxon 4G täglich - was soll man denn noch machen?