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Orotox Test für wurzelbehandelte Zähne? Macht das Sinn..
#1

Hallo ,
mein Arzt hat bei mir so einen Bluttest für:
Reaktivität Mercaptane/Thiother gemacht mit folgendem Ergebnis
1FNg-Stim. <0.1 Referenz >0.2
IL10-stim. 49.6 Referenz <10
gemacht,
nun hat er mir nahegelegt beim Zahnarzt og. Test machen zu lassen,
zwecks wurzelbehandelter Zähne die Gifte abgeben.
Bringt das wirklich was in Sachen Borreliose??
Hat jemand das machen lassen und einen Erfolg erzielt.

Bin echt nicht wild drauf erst nen Zahnarzt überreden zu müssen, und letztlich mir Zähne ziehen zu lassen.
Und was ist dann die Alternative zu den Lücken?
Und am Schluß tut sich nix in Sachen Schmerzen und alles war für die Katz. Sorry, aber langsam verlier ich den Glauben an allem.

Gruß und danke
AuchDaIcon_xmas4_advent4
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#2

Hallo,

ist das zufälligerweise eine IGEL- Leistung?Dodgy


Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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#3

Also ich würde den Test machen - ohne mehr darüber zu wissen.

Denn ich habe grade eine Zahnodyssee hinter mir, deren Resultat eindeutig war, dass ein kaputter Zahn die Ursache meiner gravierenden Beschwerden der letzten Monate gewesen sein muß.

Es begann mit dauernden Zahnschmerzen unter einem überkronten Zahn. Krone wurde abgenommen, Sichtbefund und Röntgenbild sagten nichts aus. Die Kälte-Testung verlief anormal insofern, dass es mehrere Sekunden dauerte, bis eine Schmerzreaktion kam als das Eis direkt an den Zahnhals gehalten wurde. Heißt also, der Zahnnerv war schon nicht mehr in Ordnung.
Zahnarzt war ratlos und riet dazu, abzuwarten.

Krankheitsgefühl, Herzrasen, Gelenkschmerzen und Schwindelattacken wurden in den darauffolgenden Wochen immer unerträglicher und ich dachte, dass da ein mächtiger Borrelioseschub im Gange ist, denn die Zahnschmerzen waren zwar permanent, aber nur sehr leicht.

Ich habe mich GsD trotz uneindeutiger Diagnose dann entschlossen, den Zahn ziehen zu lassen. Und siehe da, es geht mir um Welten besser!!

Wenn also wieder der Verdacht im Raum stände, würde ich für die Chance einer richtigen Diagnose alles tun.

Zitat:5. Wie läuft der OroTox Test ab?

Der Zahnarzt nimmt mit einer Papierspitze einen Abstrich aus den Zahntaschen. Dies geht völlig schmerzfrei über die Bühne. Die Probe wird dann mit Chemikalien des OroTox Tests vermischt. Je nach Farbänderung der Chemikalien lässt der OroTox-Test präzise Rückschlüsse auf das Ausmaß einer bakteriellen Belastung nach wenigen Minuten zu.

http://www.orotox.de/haeufig-gestellte-fragen/

LG, ticks
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OnLyme-Aktion.org
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#4

(08.12.2014, 08:56)Rosenfan schrieb:  Hallo,

ist das zufälligerweise eine IGEL- Leistung?Dodgy


Gruß - Rosenfan

Kann sein Rosenfan, bin privat zusatzversichert und hab noch keine Rechnung, mal sehen was die Versicherung zahlt und was es kostet.
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Thanks given by: Waldgeist
#5

Warum Toxine aus wurzelbehandelten Zähnen die Ursache für eine systemische Auswirkung (Stichpunkt: Fernherdwirkung) sein können:


Mehrdimensionale Systemdiagnose des wurzelbehandelten Zahns

Das Deutsche Zahnärzteblatt 12, 2012

LG, ticks
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Thanks given by: leonie tomate , Waldgeist
#6

Der Orotox-Test ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Das muss ja erstmal nicht viel heißen. Bedenklich finde ich allerdings, aus welchem Hause er kommt. Er wird von einem Zahnarzt vertrieben, der sich seit Jahren eine goldene Nase damit verdient, dass er bei Patienten Kieferentzündungen diagnostiziert, die weder mit Röntgen, CT, DVT oder MRT erkennbar sind, sondern nur (Überraschung!) mit einem speziellen Gerät, das außer ihm nur noch eine Handvoll anderer Ärzte verwenden (und nebenbei gar nicht für diesen Anwendungszweck zugelassen ist) und dann entsprechend schnell die "betroffenen" Zähne extrahiert.

Wie üblich bei der Konstellation "Allein gegen die Schulmedizin" ist es natürlich schwierig, eine Grenze zwischen Quacksalberei und echter, aber nicht vom Mainstream anerkannter Expertise zu ziehen. Dass muss mal wieder jeder selbst für sich entscheiden. Ich persönlich tendiere hier zu ersterem. Von Zahnärzten halte ich aus leidvoller Erfahrung zwar nicht allzu viel, ich glaube aber dennoch nicht, dass 99,99% aller Kieferorthopäden zu doof sind, eine chronische Kieferentzündung zu erkennen.

Ich habe mir vor einem halben Jahr auch einen (vermurkst) wurzelbehandelten Backenzahn entfernen lassen (bei dem man aber bereits auf dem DVT sah, dass die Wurzelkanäle nicht vernünftig verfüllt waren). Gebracht hat mir das außer einer Zahnlücke (mit der ich gut leben kann) und einer immer noch vorhandenen Empfindlichkeit im Zahnfleisch und der Kieferhöhle aber leider sonst gar nichts.
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#7

(08.12.2014, 13:37)HuberSepp schrieb:  Gebracht hat mir das außer einer Zahnlücke (mit der ich gut leben kann) und einer immer noch vorhandenen Empfindlichkeit im Zahnfleisch und der Kieferhöhle aber leider sonst gar nichts.

Hallo Sepp,

ja, man befindet sich da offenbar im wissenschaftlichen Niemandsland.
Wenn ich allerdings meine katastrophale Allergie auf inzwischen alle Zahnmaterialien betrachte, die durch nichts zu erklären, nachzuweisen und zu behandeln ist...und meine zurückliegenden Erfahrungen mit toten Zähnen, die die tollsten Symptome bei mir auslösten...da zweifelt man schon mal.
In deinem Fall könnte es vielleicht auch sein, dass da noch ein unerkanntes Herdgeschehen übergeblieben ist, wenn die Kavität nach dem Ziehen nicht ordentlich ausgeräumt wurde.
Viel Spekulation, wenig Wissen...Undecided

LG, ticks
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