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Aussagekraft CRP Entzündungswert
#11

Lass dir doch das Mino privat rezeptieren, oder bist du so knapp bei Kasse? Kostet doch nur 25 €.
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#12

1x Mino kostet nur 25,-€.
6x Mino aber 150,-€.
Ich kämpfe auch mit meinem Job. So ganz nebenbei.
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#13

Willst du gleich für 6 Monate? Eine Packung reicht doch 4 Wochen. Wie dem auch sei, deine Pläne sind denke ich zum Scheitern verurteilt, denn falls ein Parameter auffällig wäre, heißt das noch lange nicht, dass du Borreliose hast. Zudem sind die Werte so teuer, dass der Arzt dir auch gleich 6 Monate Minocyclin aufschreiben kann anstatt die Tests zu machen.
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#14

Hallo Markus,
natürlich nicht jetzt gleich für 6 Monate. Aber wenn ich alles zusammenzähle, was ich bisher bekommen habe, komme ich auf 6 Monate. Ich bin froh, daß ich das nicht alles habe selber zahlen müssen. Kommt ja auch noch Metro, Fasegyne, Quensyl und der Borreliose-Spezialist selber dazu. Da bin ich dankbar für jedes Rezept, das ich auf Kasse bekomme.

Ich denke, ich werde einfach mal den Link aus Beitrag 2 ausdrucken und mitnehmen. Vielleicht versteht dann ja auch der Arzt den Unterschied zwischen einer akuten und einer chronischen Entzündung.
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#15

Druck dir besser das aus: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27585799
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Thanks given by: mikky , FreeNine
#16

Der Link ist sehr interessant und wenn das stimmt, ist die Messung des CRP-Wertes und des SAA-Wertes (Was ist das eigentlich?)gar nicht so uninteressant für Borreliose-Kranke. So wie ich es verstehe:

CRP und SAA erhöht bei: frühem Stadium und frühem disseminierten Stadium
nur CRP erhöht bei: AB-resistenter Lyme-Artritis und bei Post-Lyme-Syndrom
Somit hätte man hier durchaus einen Marker, um festzustellen, ob die AB anschlagen, oder auch um nach erfolgreicher AB-Behandlung den Wiederausbruch der Krankheit zu erkennen.
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#17

zu #15 = Google Übersetzung
Zitat:Abstrakt
HINTERGRUND:

Die Infektion mit Borrelia burgdorferi, dem Erreger der Lyme-Borreliose, löst Wirtsimmunreaktionen aus, die das klinische Ergebnis beeinflussen und eine Quelle von Biomarkern mit diagnostischem Nutzen darstellen. Obwohl die adaptive Immunität gegen B. burgdorferi umfassend charakterisiert wurde, sind wesentlich weniger Informationen über die Entwicklung von angeborenen Akut-Phasen-Reaktionen bei Lyme-Borreliose verfügbar. Unser Ziel in dieser Studie war es, die Expression von C-reaktivem Protein (CRP) und Serum-Amyloid A (SAA), dem Prototyp der Akute-Phase-Antwortproteine, im Zusammenhang mit den verschiedenen Manifestationen im Zusammenhang mit Lyme-Borreliose zu bewerten.
Methoden:

Zirkulierende Konzentrationen von CRP und SAA bei Patienten mit einer Reihe von frühen bis späten objektiven Manifestationen der Lyme-Borreliose und bei Personen mit Lyme-Borreliose nach der Behandlung wurden mit denen in gesunden Kontrollgruppen verglichen.
ERGEBNISSE:

CRP- und SAA-Spiegel waren bei der frühen lokalisierten und frühen disseminierten Lyme-Borreliose signifikant erhöht, jedoch nicht in den späteren Stadien der aktiven Infektion. Bei Patienten mit antibiotikaresistenter Lyme-Arthritis und bei Patienten mit Lyme-Borreliose nach der Behandlung wurde ebenfalls eine signifikante Erhöhung des CRP-Spiegels, nicht aber des SAA-Spiegels festgestellt.
SCHLUSSFOLGERUNGEN:

Diese Befunde weisen darauf hin, dass der CRP- und SAA-Spiegel im Blutkreislauf am höchsten ist, wenn die Konzentration der Spirochäten in Haut und / oder Blut am größten ist und diese Werte nach der Ausbreitung des Organismus auf extrakutane Stellen in den nachfolgenden Infektionsstadien sinken. Die Daten deuten auch darauf hin, dass die antibiotikaresistente Lyme-Arthritis und das Lyme-Borreliose-Syndrom nach der Behandlung mit erhöhten CRP-Reaktionen assoziiert sind, die durch entzündliche Mechanismen ausgelöst werden, die sich von denen bei aktiver Infektion unterscheiden.

© The Author 2016. Herausgegeben von der Oxford University Press für die Gesellschaft für Infektionskrankheiten in Amerika. Alle Rechte vorbehalten. Für Berechtigungen senden Sie eine E-Mail an journals.permissions@oup.com.
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Thanks given by: Waldgeist , mikky , FreeNine , hanni , biblio
#18

(14.12.2017, 09:07)Markus schrieb:  Druck dir besser das aus: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27585799

Danke für den Link! Und die Übersetzung von @fischera! Wink (Sonst hätte ich es nicht gelesen!)

Ist für mich auch sehr interessant.

Mein CRP war bei Feststellung der "Spät"-Borreliose (Lyme-Arthritis) auch leicht erhöht. Also bei knapp 20 (bei Referenzwert kleiner 5). Nach der damaligen 20 Tage Doxieinnahme war ich zur Reha, wo es mir bestens ging, da schmerzfrei bzgl. der Gelenkbeschwerden. Der CRP wurde kontrolliert und lag bei ca. 0,4. (Habe die Werte jetzt nicht genau im Kopf und müsste erst Akten wälzen. Wink )

Nach der Reha kehrten die Beschwerden in geschwächter Form zurück ... Wenn seit dem mal der CRP irgendwo mit kontrolliert wird, liegt er immer zwischen 9-13 - also er ist immer leicht erhöht!
Mir wurde damals erzählt, dass das Zufall war mit dem CRP und nichts mit der Borreliose zu tun hätte.

Im Rentenverfahren hies es dann vom Gutachter, dass es auch Personen gibt, deren Standard nicht mit der Norm zu vergleichen wäre, sinngemäß mein Norm- bzw. Referenzwert liege einfach höher, das wäre bei X-Prozent der Normalfall und zu denen würde ich wohl gehören und ich hätte nichts. (Außer einer Einbildung ... !)

Zur Zeit plagen mich die Gelenke wieder stärker, vielleicht sollte ich den CRP zum Vergleich auch mal wieder testen lassen.
Ob es bei mir allein an der Borrelien liegt oder auch noch CO-Infekte eine Rolle spielen, kann ich jetzt nicht genau trennen. Denn auch Clamydien (pneu. und trach.)sowie Yersinien wurden bei mir schon festgestellt ...
Und mit der Behandlung des CMV-Virus bin ich auch gerade beschäftigt ...

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: biblio , borrärger
#19

Mal ne kurze Frage zum CRP. Der steigt ja nicht einfach so und wenn bei mir vorher eigentlich nie der CRP hoch war (meist < 0,152 mg/l), und er jetzt gestiegen ist auf 8,5 mg/l (und ich stechende Kopfschmerzen bekommen habe, die ich so vorher bei den Borrelioseschüben nicht hatte), dann sollte ich doch davon ausgehen, dass ich mir irgendwas anderes zusätzlich eingefangen habe, oder?
Und die Höhe spricht ja auch eher für etwas virales.?
Leider lieben mich die Zecken zu sehr un ich hatte in den letzten Wochen wieder 'Körperkontakt' mit mindestens 5 Stück (so viele habe ich zumindest gefunden...).
Welche Viren übertragen Zecken denn gerne?
Und gibt es eine bakterielle Co-Infektion außer Babesiose, die nicht von Azithromycin, Ceftriaxon, Cotrimoxazol oder Doxycyclin erfasst wird?
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