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Erfahrung Immunologe Dr. Pfeiffer, Berlin?
#31

(20.02.2018, 18:16)Zotti schrieb:  Zu b), wie ich es verstehe sollten nicht nur keine Bewertungen abgegeben werden sondern auch keinerlei Bezug zwischen Art der Behandlung und behandelndem Arzt.

Also gut, ich habs gelöscht. Sehe aber bisher nicht, weshalb das gegen die Forenregeln verstoßen sollte. Denn wo ist der Unterschied dazu, dass jemand seine Werte vom IMD einstellt? Über Therapie hab ich mich gar nicht ausgelassen, sondern nur, welche Werte bei V.a. auf CFS gemacht werden und wie das Prozedere ist. Borreliose ist da eh kein Thema.

Muss dann auch nicht der Titel geändert werden? Da steht doch der Name auch im Klartext drin.
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#32

(21.02.2018, 09:21)Markus schrieb:  Muss dann auch nicht der Titel geändert werden? Da steht doch der Name auch im Klartext drin.

Öhmm, wo ist das Problem? Es gibt doch die PN-Funktion, die normalerweise eingeschaltet ist. Wenn jemand fragt, hat jemand Erfahrung mit Dr. Pfeiffer ist das doch eine klare Aufforderung diesem (also nicht Dr. Pfeiffer) eine PN zu schicken. Wenn jemand schreibt, ich habe Erfahrungen, dann kann man denjenigen ja auch direkt ansprechen. Das zu unterbinden, ginge nach meinem Geschmack eindeutig zu weit.

Nur wenn Dr. Pfeiffer zufälligerweise mal beim googeln auf seinen Namen stößt und hier ihn findet, wird er nichts über sich lesen, also kann er sich auch nicht über Werbung freuen oder sich über üble Nachrede beschweren. Da es Ärzte gibt, die tatsächlich in manchen Foren mitlesen, hat es da, wenn auch selten, manchmal schon Ärger für die Patienten gegeben. Also seid einfach ein bischen vorsichtig mit eurer Identität in der Öffentlichkeit. Es dient ja auch zu eurem Schutz. Mehr Anonymität als in diesem Forum hier, findet ihr in keinem anderen Internetborrelioseforum.

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Thanks given by: Zotti , Waldgeist , Filenada , Die Ratte
#33

(21.02.2018, 09:21)Markus schrieb:  Also gut, ich habs gelöscht. Sehe aber bisher nicht, weshalb das gegen die Forenregeln verstoßen sollte.

Das ist aber Schade. So geht ja der Bezug zu den nachfolgenden Beiträgen verloren.
Ich denke, wenn der Beitrag unkorrekt gewesen wäre, hätte die Moderation sich gemeldet.
Mich hatte lediglich der Passus mit den Laborärzten interessiert.
Der Rest war eher allgemeine Erläuterung, warum das so gehandhabt wird. Es gibt ja immer wieder Verstösse aus Unkenntnis.

Zitat:Muss dann auch nicht der Titel geändert werden? Da steht doch der Name auch im Klartext drin.

Ich denke nicht, es wird ja weder ein Bezug zu einer Behandlung hergestellt, noch eine Bewertung abgegeben.
Das Risiko ist allerdings, das sich jemand zur Bewertung aufgefordert fühlt. Muss man halt beobachten

Äääh, überschnitten mit #32
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Thanks given by: Filenada
#34

(21.02.2018, 09:58)Zotti schrieb:  Mich hatte lediglich der Passus mit den Laborärzten interessiert.

Tja, weg ist weg ;-)

Ich gebe zu die Forenregeln immer noch nicht wirklich verstanden zu haben, aber ich ging davon aus, dass man Labore (und damit auch die Laborärzte, die die Befunde unterzeichnen) schon namentlich nennen und sogar bewerten darf. Nichts anderes tun wir ja, wenn wir uns über Sinn oder Unsinn des LTTs austauschen etc.

Und wenn man die ganz strikte Regel anwenden würde, wonach selbst die Namen von Spezis nicht genannt werden dürfen (?), dann müsste man auch den Titel editieren. Wobei der besagte Immunologe ja Borreliose gar nicht behandelt, sondern auf CFS spezialisiert ist.
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#35

(21.02.2018, 08:38)Hannapae schrieb:  Soweit ich weiß, sind bis auf Borrelien alle Bakterien Eisenliebhaber. Und noch viel mehr die Viren.

Viren? Das höre ich das erste Mal. Hast du eine Quelle dazu? Bei den Bakterien ist mein Kenntnisstand so wie deiner. Ich habe da mal einen Artikel in Nature dazu gefunden. Wenn es jemanden interessiert, kann ich den mal raussuchen.

(21.02.2018, 08:38)Hannapae schrieb:  Und es wird inzwischen teilweise davon ausgegangen, dass der Körper als Art Schutzmechanismus, das Eisen nicht ins Ferritin abgibt, um Erreger im Körper nicht zu nähren.

Ich meine, es ist gerade anders rum: Das Ferritin wird hochreguliert und die Eisenaufnahme aus dem Darm reduziert. Da das Eisen nun nicht mehr zur freien Verfügung steht, sondern in Form von Ferritin gebunden ist, kommt es zu einem funktionellen Eisenmangel mit unter Umständen Anämie (Anämie chronischer Entzündungen/Erkrankungen). Daher tue ich mir schwer, mein niedriges Ferritin zu bewerten.

Mein Erklärungsansatz war dahingehend: Wenn dieser Zustand seit vielen Jahren anhält und deswegen praktisch kein Eisen mehr resorbiert wird, dann fällt auch das initial erhöhte Ferritin mit der Zeit ab. So ganz verstanden habe ich die Sache aber noch nicht.

Im Artikel des Deutschlandfunk ist ja immer die Rede von "Eisen-Spiegel". Ich denke, das zielt auf das Eisen im Blut ab und nicht auf das Speichereisen (Ferritin).

(21.02.2018, 08:38)Hannapae schrieb:  Auf jeden Fall wäre ich immer mit jeglicher Form von Eisengabe immer sehr vorsichtig und langsam.

Sehe ich auch so. Hatte vor Jahren versucht meinen Eisenmangel (Ferritin 10) mit Ferrosanol anzugehen, und meine Symptome wurden schlechter. Daher habe ich das gestoppt.
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Thanks given by: Waldgeist
#36

(21.02.2018, 12:33)Markus schrieb:  [quote='Hannapae' pid='132236' dateline='1519198716']
Soweit ich weiß, sind bis auf Borrelien alle Bakterien Eisenliebhaber. Und noch viel mehr die Viren.

Viren? Das höre ich das erste Mal. Hast du eine Quelle dazu?

Mikroben ist Sammelbegriff für Viren, Pilze und andere Bakterien und die werden im Artikel mit angegeben. Die Makrophage die eine zentrale Rolle spielt, ist auch Immunabwehr(Fresszelle) der Viren. Wenn man dazu immer wieder liest, dass bei Viruserkrankungen der Mikronährstoffzustand Eisen mitbestimmt wird, so liegt es nahe... Einen direkten Bezug habe ich auch nicht gefunden
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Thanks given by: Hannapae , Die Ratte
#37

(21.02.2018, 13:18)maurilos schrieb:  Mikroben ist Sammelbegriff für Viren, Pilze und andere Bakterien und die werden im Artikel mit angegeben.

Diesen Schluß würde ich so nicht ziehen. Viren sind m.W. nur "Partikel", keine Lebewesen, die irgendwas verbrauchen. Aber ich lasse mich in der Hinsicht gerne belehren.

Was mir noch einfällt: Darmparasiten sollen auch Eisenmangel verursachen können. Als "Screening" würde sich da IgE und Eosinophile eignen. Man würde bei Parasitosen deutliche Erhöhung dieser Werte erwarten.
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#38

verbrauchen oder Aufnahme blockieren und andere Mechanismen mit Hilfe oder durch auslösen, es läuft auf einen Mangel hinaus...
da bleibt die Forschung weiter gefragt, der Rest bleibt These allenfalls Vermutung, die einem bekanntlich auch schon weiterbringen kann. Was wo in der Zelle ausgelöst oder gebunkert wird kann eh nur partiell beschrieben werden. Vorgänge werden bis ins Knochenmark beschrieben und die sind hochkomplex und zeitlich und in phasen zu beobachten, welche Rückschlüsse sind da korrekt möglich?
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#39

(21.02.2018, 13:33)maurilos schrieb:  verbrauchen oder Aufnahme blockieren und andere Mechanismen mit Hilfe oder durch auslösen, es läuft auf einen Mangel hinaus...

Therapeutisch gesehen macht es halt einen Unterschied. Wenn das Ferritin niedrig ist aufgrund einer chronischen Virus- oder Borrelieninfektion, dürfte eine Substitution Sinn machen. Falls andere Bakterien verantwortlich sind, würde man die halt "anfüttern" und sich so ggfs. selbst ins Knie schießen.

Ich habe jedenfalls keine guten Erfahrungen mit der (oralen) Substitution gemacht und Hanna mit der iv auch nicht.
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Thanks given by: Die Ratte
#40

ja das ist das Problem, sonst könnte man selbst eingreifen. Selbst muss ich demnächst mein Nährstoff/Mineral -Haushalt bestimmen lassen. Mit zusätzlicher Eisenaufnahme hatte ich mich bisher nur intuitiv zurückgehalten.
Kann wie bei euch nach hinten losgehen, aber in einigen Threads wurde zusätzlich Eisen schon als positiv beschrieben. Es ist "nur" das eigene Körperbefinden was selbst messbar wird... Denke über den Darm und die Besserung der Flora hat das größte Potential selbst zu stellen, so ist es auch Normalzustand. Bis dorthin noch reichlich Fragen. Der Rest bleibt Indiz und Marker.
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Thanks given by: Die Ratte


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