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Abenteuer Diagnose: Borreliose
#1

Zitat:Manche Patienten schleppen sich mit schweren Symptomen jahrelang von Arzt zu Arzt, ohne eine Diagnose zu erhalten. Hilfe kommt dann oft nur mit etwas Glück von Ärzten, denen das schwere Schicksal ihrer Patienten nicht aus dem Kopf geht. Und, die auch bereit sind, ungewöhnliche Wege zu beschreiten. Über einen solchen (Borreliose-)Fall berichtet Ursula Stamm.
https://www.inforadio.de/programm/schema...07965.html
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#2

Hallo Landei,

den Beitrag gab es auch im TV, nur eben länger. Der behandelnde Arzt, der auf Borreliose tippte: Dr. Pontus Harten, Kiel. - Damals rief ich in der Praxis an, erfragte die Medikation des Landwirts, weil ich auch solche Fußprobleme hatte und noch ein paar andere Entzündungen dazu. Medikation laut Praxis-Auskunft: 100mg Minocyclin/Tag über drei Monate.

... Versuchte das; half aber nur vorübergehend und war zeitweise sehr schlimm mit Herxheimern (?) oder/und Medi-Unverträglichkeit. Später schrieb (!) ich der Praxis mit der Frage, ob der Landwirt nach der ANtibiose ganz gesund geblieben sei oder/und ob man ihm ggf. meinen Brief mit Bitte um Kontakt zu mir seinerseits weiterleiten könne (weil die Praxis ja keine Patientendaten herausgeben darf).

Kam nie eine Antwort - aber meine Beschwerden eben in anderen und ähnlichen Varianten wieder. - Also nicht alles glauben, was im TV oder im Radio erzählt wird?!? Und, mal "böse-kritisch" gefragt: Sind solche "Ausnahme-Berichte" nicht manchmal auch nur "Werbung" für einzelne Praxen? Gut wäre außerdem, wenn etwas mehr geforscht würde darüber, ob Borrelien Resistenzen entwickeln. Denn, im Zusammenhang mit dem Beitrag zu dem Landwirt: Minocyclin hatte ich schon ein Jahr zuvor in einer Kombinationsantibiose einmal; damals half es m. E.; beim zweiten Mal dagegen nicht (s. o.). Kann ja sein, dass der Landwirt wirklich gesund blieb - weil "seine" Borrelien noch keine Resistenz entwickeln konnten mangels identischem Antibiotikum zuvor....
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Thanks given by: maurilos
#3

"Kam nie eine Antwort - aber meine Beschwerden eben in anderen und ähnlichen Varianten wieder. - Also nicht alles glauben, was im TV oder im Radio erzählt wird?!? Und, mal "böse-kritisch" gefragt: Sind solche "Ausnahme-Berichte" nicht manchmal auch nur "Werbung" für einzelne Praxen?"
@mari
klasse, da mal direkt zu fragen, eine Nichtantwort ist schon mal sehr auffällig. "Es gibt Fe(ä)lle, da stecken sogar noch Hasen drin". TV/Radio/Medien Können hoch manipulativ und nebenbei auch unterhalten. Nur dumm, wenn fiktive Handlungen in den Hinterköpfen bestehen bleiben und die Glaubwürdigkeit andere in ihrer Meinungsbildung verunsichern.
So kann ein ernsthaftes wichtiges Thema belanglos werden oder auch überzogen in Szene gesetzt werden. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen. War ja bekannt, aber so hätte es mich auch gefoppt. Schön das es noch solche Ärzte gibt...
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Thanks given by:
#4

@ maurilos:

Was glaubst du, wen ich seit drei Jahren nun alles frage? Du, da sind ganz illustre Leute dabei! :-)
Laufen kann ich nicht immer, Auto fahren auch nicht usw. Aber schreiben kann ich zumindest inzwschen wieder fast immer! Mache ich also das. Die DRV hat inzwischen vermutlich drei Sachbearbeiter nur für mich eingestellt und drei Zimmer voll mit meiner Akte... Hätten die mir mal eine schnelle stationäre Reha auf Antrag meiner Hausärztin genehmigt, als die Erkrankung gerade im Übergang vom Erst- zum Zweitstadium war... Aber nein, wollte die DRV nicht. Jetzt isses chronisch - und ich lasse mir ums Verrecken keine Depression oder so was anerklären, wenn ich genau das nicht habe.

Ja...

Na, immer tapfer Kopf hoch - auch wenn der Hals noch so dreckig ist...
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#5

würde es mal als eigene Chance sehen, denn so wie man mit der Erkrankung umgeht, geht es ohnehin schief. Es geht doch auch nicht ums andichten, sondern ums geldverdienen. Die Pillenverkäufer haben doch auch noch keinen präsentieren können, der dadurch einen Vorteil hatte, geschweige Genesung erfahren konnte. Nur darum gehts... von einem Stigma ins andere hineinSad
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Thanks given by: mari


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