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Malarone - Rückmeldung über Behandlungsversuch
#41

Zwischenstand Babesien Malarone:

Habe nun rund 4 Monate mit Normaldosis Malarone/Azi ohne Verbessserung hinter mir, Steigerung auf doppelte Normaldosis Malarone seit rund 6 Wochen ohne Veränderung....aus finanziellen Gründen werd ich wohl jetzt bald abbrechen müssen.

...Seit 3 Wochen noch Cotrim dazu, und was soll ich sagen: Symptomverschlimmerung ohne Ende, scheint endlich was zu greifen (und dies, obwohl ich vor Jahren schonmal 2 Monate Ciprofloxacin und Cotrim ohne jeden Effekt genommen hatte).

Schöpfe nun endlich Hoffnung wegen der deutlichen Verschlechterung (nichts ist schlimmer als laaaaaaange Stagnation!!), obwohl ich wirklich nicht verstehe, warum ich einmal Cotrim ohne Effekt nehme, und dann aktuell schier explodiere.....kann auch sein, dass sich das Wellvone nun akkumuliert hat und zu wirken beginnt.

Es ist Unrecht über den Sterbenden zu lächeln, der mit der Todeswunde auf der Bühne liegt und eine Arie singt. Wir liegen und singen jahrelang (Brief Kafka an geliebte Milena)
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Thanks given by: Niko , AnjaM , Filenada , berta , mischka , Markus , simone50
#42

Hallo,
ich habe gerade mit der Therapie angefangen (Arovaquone/Profuanil 3-0-3, Artimisia 600intense, Azithromyzin 500mg 0-0-1 auf 5:2, wobei Azi nehme ich schon die ganze Zeit und Betablocker auch).
Seretologie war positiv, Beschwerden passen wie Faust aufs Auge. Babesia Microti.

Ich soll das 4 Monate machen, wie ich nun hier herausbekommen habe, ist das nur die Spitze vom Eisberg? Hat es jemand überhaupt je geschafft???

Borreliose gut therapiert, hoffe eigentlich, dass nach der Babesien-Theapie die Borre nicht mehr so relevant ist (Aushaltbar).

Ich bekomme es mit der Angst, ich hatte gehofft das mal was ausheilbar sein kann!!!!

LG
S‘Murmelchen mit den Parasiten

....time will tell
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Thanks given by: mischka
#43

(11.06.2018, 13:29)Murmelchen schrieb:  Ich bekomme es mit der Angst, ich hatte gehofft das mal was ausheilbar sein kann!!!!

Die Babesien werden schulmedizinisch nur zwei Wochen oder so therapiert. Bei den Leuten, die monatelang therapieren und nicht eindeutig besser werden (und ein Erregernachweis nicht vorliegt) würde ich einfach mal von einer Fehldiagnose ausgehen. Also würde ich mich an deiner Stelle nicht daran orientieren. Oder der Erreger ist resistent, dann kann man aber therapieren so viel man will.

Zudem würde ich dir empfehlen auch differentialdiagnostisch andere Erkrankungen ausschließen zu lassen. Zumindest bei Blut im Urin, Fieber, etc. würde ich mal einen Nephrologen draufschauen lassen, denn es gibt durchaus auch autoimmune Erkrankungen und andere Infektionen bis hin zu Krebs, die da in Frage kommen.
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Thanks given by: Filenada
#44

Mh,
Good Point!!!

Blut seit Monaten immer wieder Urin (bis 3+), Nierenschmerzen beidseits und was ich nie bewertet hatte: hin und wieder dunkler Urin. Leukos auch mal 3+. Ich bin Nierensteinpatient, aber Urologie findet bis auf Kristalle in der Niere nichts. Sind auch keine Kollikschmerzen, die kenne ich zu gut. Das seit ich eine Zeit Artemisia abgesetzt hatte (Borre-Therapie). Durchnittliche Temperatur 37,6 im Maximum 38,2, Schwäche, müde, Schweissattacken, Gliederschmerzen und Krankheitsgefühl. Zudem die Seretologie positiv. Hatte Feritinmangel, leider Eisen addiert. Durchfall seit 6 Jahren exakt vier Tage nach dem Stich, mit der Therapie plötzlich nicht mehr. Ein Wunder :).

Warum nicht auch mal einen Nephrologen. Aber... Krebs, schließe ich aus. 6 Jahre Krebs... wäre schon komisch.

Danke!!!


Aber vielleicht kann ja doch jemand schreiben, ob er oder sie es geschafft haben ;)

LG!!

....time will tell
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Thanks given by:
#45

Hallo Admins, ich habe das Forum durch, meine Frage interessiert mich doch sehr. Ich mache einen neuen Thread auf (weil hier sonst das Thema abdriftet) Entschuldigung!

....time will tell
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