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Österreich- Bundesforste nehmen Kampt gegen Borreliose auf
#1

Bundesforste nehmen den Kampf gegen Borreliose auf

Die Infektionskrankheit ist bei den österreichischen Bundesforsten die zweithäufigste Krankheitsursache nach Arbeitsunfällen.

https://www1.meinbezirk.at/kirchdorf/c-l...f_a2421194

Wobei man Borreliose durchaus als Arbeitsunfall werten kann. Zumindest in D ....

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#2

Hallo Urmel

Zitat:Bundesforste nehmen den Kampf gegen Borreliose auf

das hört sich vielversprechend an. Erst mal...
Fakt ist, dass es sich bei diesem Kampf aufnehmen um reine Präventivmaßnahmen handelt oder um das richtige Entfernen einer Zecke mit dem richtigen Werkzeug.
That´s it.
Gut ist ja auch schon mal was- aber es ist definitiv kein Kampf gegen die Borreliose.

Mein Mann arbeitet bei den bayrischen Staatsforsten als Holzfäller. Bei manch einer Unterweisung wird auf Zecken hingewiesen, die Überträger von Borreliose und FSME sind.
Wie gefährlich die Erkrankung aber sein kann, bzw. wie nach einem Zeckenstich gehandelt werden sollte, oder welche Beschwerden Anlass zum Handeln geben sollten, wird nicht vermittelt.
Es gibt viele Waldarbeiter oder Förster, die an Borreliose erkrankt sind- ganz viele davon erhalten erst nach Jahren die gesicherte Diagnose, weil keiner auf die Idee kam, sie darauf zu testen oder sie selbst mit dem diffusen Beschwerdebild der Borreliose nicht vertraut sind.
Es bleibt ein viel zu oberflächlich behandeltes Thema- ausgerechnet bei Leuten, die tagtäglich in der Natur arbeiten- die sich latent täglich der Gefahr einer Infizierung aussetzen.

Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das in Österreich viel anders läuft.

LG
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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#3

Liebe Micci,

du hast vollkommen Recht, mit deiner Kritik. Letztlich ist es aber doch genau die Klientel, bei denen man am ehesten die Folgen von zu später Behandlung oder Fehlbehandlung einer gesicherten Borreliose statistisch gut erfassen könnte.

Prävention ist sicherlich auch heute noch das Beste, was man hinsichtlich der Erkrankung tun kann, denn eine Infektion ist ja nicht rückgängig zu machen. Die älteren Leute wussten ja noch nicht mal von der richtigen Prävention. Das heißt alle akut Erkrankten vor den '90ern , d.h. das ist gerade mal so ca. 30 Jahre her, hatten noch nicht mal die Chance auf eine frühzeitige Behandlung.

Es wäre hier entscheidend, dass sich junge aber auch ältere Forstleute selbst stärker engagieren, dass diese informiert werden und nicht alle Zipperlein als von Gott gegeben erklärt werden. Auch Babesien spielen in Österreich durchaus eine Rolle, davon wird aber kaum gesprochen.

Durch Schaffung des Bewusstseins der frühen Erkrankung ist durchaus schon viel getan - so ist zumindest eine Hoffnung für die bisher noch nicht Infizierten. Wünschenswert wäre es in der Tat, dass sich für die "Altlasten" auch noch jemand zuständig fühlt.

Liebe Grüße Urmel

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#4

Schade, dass sich der Kampf scheinbar nur auf Folgendes bezieht:

Zitat:"Je früher man eine Zecke entnimmt, desto weniger Zeit bleibt für die Übertragung", verdeutlicht Nationalparkförster Bernhard Sulzbacher aus Windischgarsten, der auch Gesundheitsverantwortlicher im Nationalparkbetrieb ist. Seit Jahren befasst er sich mit Vorsorgemaßnahmen und mit den optimalen Möglichkeiten, Zecken zu entfernen. "Wir haben Pinzetten und verschiedene verschiedene Zangen getestet", so Bernhard Sulzbacher. "Mittlerweile haben wir eine Zange gefunden, mit der es am besten geht." Sulzbacher hat sie immer mit im Auto. Er beschreibt: "Zecken kommen bei uns überall vor. Für mich ist es nach einer Geländetour ganz normal, dass ich die Socken ausziehe und die Hose entleere. Daheim gehe ich sofort duschen. Ich empfehle das auch jedem Wanderer."

Ausschnitt des verlinkten Textes

Ich bin dabei: OnLyme-Aktion.org
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#5

@ Micci #2

etwas über Waldarbeiter usw.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6174

Hier S.5
https://www.igbau.de/Binaries/Binary2088...5_2013.pdf

https://www.wald-rlp.de/de/erleben/waldb...serbriefe/
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Thanks given by: micci , Petronella , borrärger
#6

@ Micci +
ich habe sie 2017 getrestet, erfolgreich. Es lohnt sich einmal mit dem Produkt zu beschäftigen. (Waldarbeiter)
Es gibt lange, kurze, dicke, dünne.
Zitat:Der Vorteil der Zeckensocke von Lindner, liegt in der Einbindung des Wirkstoffs Permethrin in eine Lyocell-Cellulosefaser und in der Verwendung der Plattierungstechnik bei der Strumpfherstellung. So zeigt das wirkstoffhaltige Garn nach außen, die dem Träger zugewandte Seite ist wirkstofffrei.
Aus:
http://zeckenstrumpf.de/
http://shop.lindner-socks.com/Anti-Zecke...e:::7.html
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Thanks given by: micci , Waldgeist , katze
#7

@ fischera

super nett von dir. Ich werde es auf alle Fälle weitergeben.
Als "Ganzkörperstrumpf" wäre es allerdings noch effektiver Wink

LG
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: Die Ratte
#8

Hallo Micci,
man kann alles schützen. Aber ich habe darauf gewartet das das "Nervengift" wie eben bei den Strümpfen nur außen ist.

Hier gibt es Kleidung die gut ankommt, auch zerfitiziert ist.
http://www.rovince.de/zertifizierung/

Man muss eben abwägen was etwas schwerer fällt wenn man beruflich in Zeckengebieten sein Geld verdient.
Auch werden Menschen Ja unterschiedlich befallen.
http://www.rovince.de/

Zitat:Das sollten Sie wissen:
34 erstaunliche Zecken-Fakten!
Die Zecke ist extrem gefährlich, zäh und trotzdem faszinierend.
Diese 34 erstaunlichen Fakten über die Zecke sprechen für sich!
Geben Sie Ihr Wissen weiter – und teilen Sie diese bizarren Fakten über die Zecke mit Ihren Freunden.
Aus:
https://zeckenrollen.de/zecken/erstaunli...en-fakten/
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