Rumpröbeln = Therapieversuche (in deinem Fall mit Alternativmedizin)
Ich kann dir leider nicht mehr weiterhelfen, wenn du meine Fragen nicht, unvollständig oder nicht verständlich beantwortest. Ich kann dir nur soviel sagen, dass ein positiver Laborbefund allein noch keine Borreliose ausmacht. Die Ergebnisse müssen zusammen mit Vorgeschichte (Zeckenstich, Wanderröte, zeckenexponierter Beruf und/oder Hobby?), zeitlicher Verlauf, Symptomen und unter Ausschluss anderer möglicher Ursachen (Differentialdiagnose) interpretiert werden. Welche Symptome einer Borreliose zuzuordnen sind, untersteht dem Expertenstreit. Ob Antibiotika bei dir noch helfen, kann man meiner Meinung und nach meiner Erfahrung erst ansatzweise beurteilen, wenn du hoch dosiert bis zu drei verschiedene Wirkstoffe, versucht hast.
Wegen der hohen Rheumawerte steht bei dir auch noch der Rheumaverdacht im Raum, dem ich auf jeden Fall nachgehen würde. Wenn du keine geschwollene Gelenke (Arthritis) hast (solche Sätze könnte ich mir sparen, wenn du meine Fragen beantworten würdest), dann kämen auch Kollagenosen in Frage.
Es ermüdet mich, wenn ich bei deiner Beratung im Trüben fischen muss. Vielleicht kannst du nicht deutlicher antworten. Dann können wir es nicht ändern und ich muss wieder loslassen.
Zitat:da sage ich eines dazu das was die machen ist ein witz im krankenhaus an blutuntersuchungen,
da kann ich im IMD berlin mehr machen an Blutuntersuechungen alles selbst bezahlen da IGEL leistung.
Ich persönlich bin den sich noch informierenden Betroffenen gegenüber bei Labor- und Testempfehlungen eher zurückhaltend oder weise auf die lausige Aussagekraft hin. Machen kann man im IMD sicher vieles. Stellt sich nur die Frage, welchen Erkenntnisgewinn man hat. Die Rheumaserologien werden sie in der Rheumatologie sicher ordentlich hinkriegen. Nicht alles ist Borreliose. Und gerade Rheuma sieht der Borreliose sehr ähnlich oder umgekehrt. Wär doch schade, wenn man monatelang eine Borreliose behandelt, wenn der Patient Rheuma hat oder umgekehrt.
LG, Regi