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Bessere Testgenauigkeit durch Fasten?
#11

Was ist es für ein Wirkstoff, den du nimmst? Minocyclin wäre auch was, das sich anbieten würde bei Borreliose; das ist mit 25 € pro Monat auch privat rezeptiert günstig. Wieso meinst du es sei zu spät (für den Test)? Man kann sowohl LTT als auch Antikörper entgegen der (leider auch hier kursierenden) Falschinformation zu jeder Zeit machen, lediglich wenn man den LTT zur Erfolgskontrolle hernehmen möchte, sollte man 4-6 Wochen bis nach Therapieende warten, da man in dieser Zeitspanne zwar "geheilt" sein kann, aber immer noch zirkulierende borrelienspezifische T-Zellen im Blut nachweisbar sein können.

Im Übrigen bedarf es nicht unbedingt eines schlechten Immunsystems, um ein negatives serologisches Ergebnis zu bekommen. Ich würde vermuten, dass es in den meisten Fällen auch ein Problem des Testkits ist, denn man bekommt in unterschiedlichen Laboren durchaus unterschiedliche Ergebnisse. Dieser Sachverhalt ist bekannt und in der Literatur beschrieben. Desweiteren konnte Klemann bei über 100 (Hautbiopsie) PCR-positiven chronischen Borreliose-Patienten zeigen, dass nur etwa 50 % im IgG Elisa positiv waren und nur etwa 65 % im IgG Blot.

Hast du objektive Parameter, die deine Immundefizienz belegen, oder woran machst du das fest?
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Thanks given by: Waldgeist
#12

Das mit den Elisa test hat folgenden Zusamenhang: Test die sensitiver reagieren sind auch öfter falsch positiv. Also hohlt sich das Labor einen Test der ein "sauberes" Ergebnis gibt, der aber eben viele echte Infektionen übersieht. Das stand in der Studie die ich immer noch nicht finde.

Es gibt jetzt im Abstand von zwei Jahren (?) zwei Tests und ich habe Beide nicht vorliegen, ich habe aber das Ergebnis vom Ersten noch im Kopf und da war was mit 18 und bei 20 währe es dann positiv gewesen. Welcher Antikörpertyp wahr, der so hoch wahr, weiss ich nicht, der andere lag deutlicher unter dem Grenzwert, wahr aber da.

Ich werde das von den Ärzten hohlen, und jetzt werde ich auch wissen wollen, welches Testkit von welchem Hersteller denn verwendet wurde. Vielleicht lässt sich ja noch herausfinden ob man da den Test-Zonk erwischt hat...

Ohne die Tests kann ich natürlich auch nicht sagen wie mein Imunsystem so ingesamt reagierte, da gibt es ja noch so einen anderen Wert (CS oder so ähnlich???) an dem man das teilweise erkennen kann.

Ich weiss nur dass ich zuletzt nur noch krank bin und eben im Frühing besagte 5 Infektionen bzw. zusätzlich noch diese Erkrankungen gleichzeitig hatte:
Furunkel am Kopf (ertmalig)
Pardontitis (hatte ich vorher auch nicht)
Gastritis
Entzündete Nase (Kartoffeldick)
Schwere Bauchchmerzen (?)
Harnwegsinfekt (nicht überprüft, schloss ich von den Symptomen)
Nacken- und Kopfschmerzen (?)

Mich würde als Forschungsfragestellung wie gesagt interessieren, ob arme Menschen eine schlechter Chance haben, positiv getestet zu werden, als Reiche, weil z.B. ihr Imunsystem zu viel Stress abbekommt. Ich frage mich, ob man rechtlich erzwingen kann, ob das dieser Zuammenhang erforscht wird, z.B. im rahmen einer Antidiskriminierungsklage?

Wenn ich was durcheinanderbringe, verzeiht es mir, das ist die Konzentration.
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Thanks given by:
#13

Hallo "Unglücksrabe"

Armut macht krank, das ist bekannt. Ob sich eine brauchbare Studie zu den Borreliose Testverfahren erstellen lässt, bezweifle ich stark.
Viel hat sich nicht getan, meines Wissens.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bo...cationFile

https://www.caritas.de/kampagne2012/fakten/fakten.aspx

Studien zum Thema Armut/Gesundheit
https://www.nachdenkseiten.de/?p=21745

Nachtrag ELISA S.40
2016 - ob Pferd oder Mensch ...
"Bis heute gibt es kein standardisiertes Bewertungssystem, so dass die Herstellerfirmen
für ihre ELISA-Testsysteme eigene Einheiten verwenden und der Grenztiter unterschiedlich
eingesetzt wird."
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19883/1/Palm_Katrin.pdf

S. 24
https://mediatum.ub.tum.de/doc/684535/684535.pdf
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