Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Wechsel Atovaquon auf Quensyl und Primaquin wegen Erfolglosigkeit und Nebenwirkungen
#41

So, vor 8 Wochen hatte ich rund 9 Monate Atovaquon mit Azi (später auch statt Azi mit Cotrim oder Clindamycin) abgebrochen, da es mir körperlich mies wie vorher und psychisch zum Ende hin mit Panik etc. unaushaltbar ging. 4 Wochen Primaquin endete mit ähnlichen psychischen Einschränkungen.

Nach Absetzen von Primaquin hat es doch fast 3 Wochen gedauert, bis die psychischen Symptome nachließen. Jetzt sind sie beinahe verschwunden, und es geht mir erstmals seit drei Jahren wieder erträglich (nicht gut!), zumindest jetzt schon seit 2 Wochen. Das ist länger denn je in den letzten Jahren. Halleluja!!!

Schwer zu sagen, ob es ein Erfolg der Babesientherapie ist. Mit Sicherheit ging es mir unter der Therapie extrem mies, keinerlei Besserung, eher schlechter.

Zudem hatte ich in den therapiefreien 4 Wochen zweimal für 3 Tage je 60mg Ivermectin genommen (Als Pferdemedikament, selbst besorgt, mein Spezi hält es für Schwachsinn). Mußte ich leider auch abbrechen, da ich wirklich angstmachende Sehstörungen bekam, ständiges Flackern vor den Augen, wie bei einer schweren Migräne, nur dauerhaft, konnte nicht mehr scharf sehen, hatte ernsthaft Bedenken, mein Augenlicht zu verlieren (obwohl ich ja wie wir alle viele Nebenwirkungen gewohnt bin und da nicht zur Panik neige...). War dann am Tag nach Absetzen komplett weg, beim zweiten Versuch das Gleiche. Wirklich gruselig und unerklärlich, die Augen waren laut Augenarzt völlig ok. Ob die Verbesserung daher kommt?

Mache jetzt nach Anweisung des Spezi wieder mit Cefotaxim über Port weiter. ER hält die Borre noch immer für den eigentlichen Auslöser, die Babesien waren ja eher auf meinen Mist gewachsen, weil die Symptome (Fieber, Schwitzen, Schwäche) so gut passten und der Elispot positiv war. Babesien will er nicht weiter behandeln.

Nehme es jetzt seit einer Woche und damit geht es immer noch erträglich. Sollte ich die Kehrtwende geschafft haben, an die ich kaum noch glaubte?? Und womit habe ich es erreicht? Atovaquon? Primaquin? Ivermectin? Keine Ahnung!

Es ist Unrecht über den Sterbenden zu lächeln, der mit der Todeswunde auf der Bühne liegt und eine Arie singt. Wir liegen und singen jahrelang (Brief Kafka an geliebte Milena)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste