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Voranschreiten der Borreliose
#1

Hallo zusammen, da es ja für die meisten, gerade im chronischen Stadium, sehr schwer ist, Borreliose komplett los zu werden, wollte ich einmal wissen, ob/wie ihr es schafft, die Beschwerden auf einem erträglichen Niveau zu halten. Ist das überhaupt möglich oder ist das Voranschreiten der Erkrankung höchstens zu verzögern (AB-Therapie), aber langfristig kaum aufzuhalten? Wie sind da eure Erfahrungen?
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#2

Hallo,

bei mir war 5 Monate eher Ruhe...warum auch immer (ohne AB).
Seit kurzen ist es wieder schlimm, HRS, Schmerzen, Zuckungen, Erschöpfung und habe keine Erklärung.

Vielleicht hat die B. eine Eigendynamik ?

LG
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Thanks given by: noir26 , micci , borrärger
#3

Hast du etwas getan in diesen 5 Monaten (Ernährung, Nahrungsergänzung, Sport etc.) oder es "schleifen lassen"?
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#4

also bei mir ist mittlerweile Ruhe eingekehrt. Ich habe hin und wieder mal Zieperlein wie jeder normale Mensch mit 37 und Übergewicht wahrscheinlich auch. Meine letzten Symptome, welche ich mit Sicherheit auf Borreliose und Co. zurückführen konnte, waren Ende 2015. Seit dem ist wirklich gut, trotz Schwangerschaft und Geburt. Ich versuche mich gesund zu ernähren, was mir leider nicht wirklich gut gelingt und unterstütze daher mit Nems. Entgiften ist immer wieder Thema, genauso wie Sport, was den Körper wirklich stärkt!
Uuuuund ganz wichtig immer....der Kopf! Ich weß jetzt, daß ich Borreliose habe, aber wenn wieder mal ein Schub kommen sollte, gibt es reichlich Antibiotika und dann ist nach 2-3 Monaten wieder gut....aber wie gesagt, es wird immer weniger, jetzt schon 3 Jahre her!

Bin mir auch sicher das die Bo. eine Eigendynamik hat!
Besondere Ereignisse wie OP´s, Geburten, Unfälle, Stress, der Mond, bei Frauen der Zyklus und Hormone ganz allgemein!! oder einfach nur eine Erkältung usw. können jederzeit wieder einen Schub auslösen, wenns für den Körper zu viel wird.
Deswegen gut auf sich achten, viele Dinge tun, die einen glücklich machen und wenn wieder was kommt, nicht aus allen Wolken fallen und gleich behandeln! Meine Meinung

Alles Gute!
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#5

(03.07.2018, 08:40)noir26 schrieb:  Hast du etwas getan in diesen 5 Monaten (Ernährung, Nahrungsergänzung, Sport etc.) oder es "schleifen lassen"?

5 Monate Ernährung nach einem Klinghardt Therapeuten, Nems wie Q10, MSM etc. mache ich auch.
AB halfen zuletzt nicht mehr.
Alle die ich bekam, versagten nach 5- 18 Monaten, nur ein Wechsel half dann noch.

Aber ich hatte einen heftigen viral. Infekt, der mich sehr geschwächt hat.

@edenael
Schön zu hören, das es Dir so gut geht !
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Thanks given by: noir26 , borrärger , edenael
#6

Hallo Klaus,
wann war denn der Virusinfekt? Vor der fünf monatigen Besserung oder kurz vor der aktuellen Verschlechterung?
Viele Grüße
Berta

PS: Aber schön, dass es eine Zeit besser war! Glaubst du, dass die Nahrungsumstellung eine Rolle gespielt hat?
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Thanks given by: noir26
#7

Hallo,

nein, jetzt am 4.6. fing der an für etwa 10 Tage.
Hatte aber das Gefühl, das die B. kurz vorher schlechter wurde, vielleicht war auch schon der Infekt unterschwellig aktiv.
Fieber bis 40° und Leuko, Trombo sehr erniedrigt.
Schon während wurden die B.- Symptome schlimm und halten an.

Ich glaube, Ernährung spielt eine wichtige Rolle.

LG
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Thanks given by: noir26 , borrärger
#8

Hallo
Meine Borreliose ist weg denke ich, laut Test ist nicht mehr zu sehen, nicht mal mehr eine Bande, kein IGG und Kein IGM und die Borrelien Probleme habe ich nicht mehr.
Ich wurde nach zwei Monaten behandelt, für 9 Monate AB mit div. Nems.
Ein Jahr naturheilkundliche Medizin, wie CDL, Rizol Zeta, haben den Rest wegeputzt.
Was mir zu schaffen macht meine noch nachgewiesene Chlamydien pn. Infektion, die können auch ganz schön stänkern.
Ich nehme eine ganze Menge Nems ein, bin auch schon über 50 zig, da verändert der Körper sich sowieso.
Nems:MSM,V-C 1g,OPC, Macca Wurzel, Kurkuma, Zink, Carnitin, Fischölkapseln, Magnesium 1g,bor,Q10, Selen, Nac.,DMSO äußerlich.
Ernährung :Zuckerfrei, Getreidefrei(lowcarb) und wenns geht Bioware.
Einmal am Tag durchbewegen (Fahrrad, Schwimmen, Fitnesscenter,walken, Yoga .....wie's kommt.)
Sport ist wichtig fürs Immunsystem und zum entgiften, es gibt Kraft und Ausdauer.
Tägliches Meditieren, Mantra singen.
Im Winter Sauna.
Durch dieses alles bin ich halbwegs fit und schmerzfrei jeder aufgezählte Teil hat dazu beigetragen, das es mir besser geht.
Ich brauche keine Psychopharmaka mehr, kein Blutdruckmittel.

Ich denke wenn ich meine Chlamydien pneumonia los bin, würde ich trotzdem dieses Programm weiterfahren, um meine dann neu erworbene Gesundheit zu verteidigen.
L.G.
.
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#9

(03.07.2018, 07:37)noir26 schrieb:  wollte ich einmal wissen, ob/wie ihr es schafft, die Beschwerden auf einem erträglichen Niveau zu halten.

Reihenfolge ist willkürlich, alles ist gleichwertig wichtig für mich:
- Wärme und Sonne tanken
- ausreichend Schlaf
- viel Gutes für die Seele tun
- um das, was mir nicht gut tut, einen sehr großen Bogen machen (ich weiß, eigentlich müßte ich konsequenterweise kündigen...)
- so wenig Streß wie möglich
- Symptomtagebuch führen (da schreib ich die schlechten Dinge wie Schmerzen rein, damit ich sie nicht mit in die Träume nehmen muß)
- "normal" weiterleben, so gut es geht (z. B. andere Themen als Krankheit bevorzugen)
- im täglichen Leben Alternativen finden (wenn ich heute dies nicht machen kann, mach ich es an einem anderen Tag und heute stattdessen eben das)
- im Heute leben und nicht über die Zukunft grübeln
usw.
Und wenn's dann doch mal einen "Absturz" gibt: Aufstehen, Krone wieder richten und sich am Schlüpper reißen! Icon_unknownauthor_zwinker

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Zotti , hanni , Waldgeist , judy , Regi , Nala , noir26 , borrärger , edenael , micci , MissHaber
#10

Da frag ich mich natürlich, wo ihr alle die Energie und Freude für die ganzen "Aktivitäten" her nehmt. Mich holt schon lange nichts mehr aus meiner Antriebslosigkiet ausser die Straycats in Thailand. Hier bin ich mit den stupiden Aufgaben der Selbstversorgung derart belastet, dass nichts mehr für andere stupide Aktivitäten wie Meditieren etc. übrigbleibt. Ich kann mich einfach nicht mehr motivieren, so sehr ich mich auch in den Allerwertesten trete.

Die hauptsächlich belastungsabhänigen Schmerzen sind trotz jahrelanger Dauertherapie, respektive Schubtherapie langsam schlimmer geworden oder das Schmerzempfinden wurde stärker. Jedenfalls ist dieser Aspekt der Motivation überhaupt nicht förderlich. NSAR fallen nun weg, da ich mit Asthmaanfällen reagiere. Und mit Tramadol vegetiere ich mehr oder weniger im Bett vor mich hin, weil es die CFS-Symptomatik verstärkt.

Meine Hausärztin unterstützt mich zwar, wo sie kann. Aber sie hat bis jetzt auch keine Lösung.

   

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: Waldgeist , noir26 , borrärger , Zotti , micci , Klaus , Sabena , edenael


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