29.10.2018, 20:25
Danke Mikky und Urmel!
Hab doch noch mal mit dem Arzt telefoniert.
Er findet das mit Metro auch extrem viel (1 mg i.V. und 500 oral am Abend) und zusätzlich noch Ceftriaxon i.V.
Alternativ wäre Mino oral und Metro i.V. und oral. Da ich aber Doxy nicht vertragen habe, würde er dies nicht empfehlen.
Er hat sämtliche Informationen vom Spezi. Auf meine Frage wegen dem Gallenstein ist er nicht eingegangen.
Er kennt sich ja mit den Infusionen nicht aus, sondern würde sie nur durchführen.
Und der Start soll dafür am Freitag oder nächsten Montag sein (und bis dahin würde nichts mehr passieren).
LTT wurde nicht gemacht und auf Co-Infektionen auch nicht mehr untersucht. Der Spezi hat es zwar auch meinem Arzt gesagt, aber der möchte das nicht machen.
Einen Auslöser für ein psychologisches Thema gibt es bei mir nicht, habe auch in diese Richtung schon reflektiert. Mache selber immer wieder Psycho-Hygiene :-)
Lediglich die Ängste, die habe ich unter Ceftriaxon extrem bekommen habe (2x Todesänngste, 1x war ich soweit dass ich dachte jetzt liege ich eben hier und verrecke - worüber ich selbst erschreckt war), werden jetzt immer wieder gefüttert (bin jetzt eben empfänglich dafür).
Ich bin normalerweise auch überhaupt nicht nah am Wasser gebaut, aber jetzt hat sich das total geändert.
Wegen dem Darmdurchbruch: das war der Prof. von der Neurologie. Der hat mir dies gesagt, obwohl ich dort sogar als Angstpatientin war. Er meinte nur, dass AB solche NW machen können und er mir vor größerem Schaden bewahrt hätte, indem er es abgesetzt hat und es unverantwortlich war, dass ich es überhaupt bekommen habe. Er hat sich auch gegen die Deutsche Borreliose-Gesellschaft ausgesprochen ("wir haben erst kürzlich gegen die Dt. Borr.-Gesell. einen Prozess (?) gewonnen" - "es gibt auch kein seronegative Borreliose").
Wobei ich mich schon frage, wenn mein Liquorwert 2,84 (Norm 3.4) ist, ob es dann vielleicht in ein paar Tage über der Norm gewesen wäre?
Ich habe leider kein Vertrauen mehr in die Ärzte.
Die Infusion wird von Sprechstundenhilfe gesetzt. Bin dort schon einmal heulend zusammen gebrochen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Die Sprechstundenhilfe war da dann recht gut - aber den Arzt hat auch das nicht interessiert. Er hat nicht einmal bei mir vorbei geschaut.
Das Thema mit meinem Stuhlgang interessiert den Arzt auch nicht. Habe dieses Problem jetzt auch schon so lange, lediglich unter Ceftriaxon hat es sich so ab der 14. Infusion gebessert - nach Absetzen aber wieder verschlechtert. Habe nicht einmal Perentrerol auf Rezept bekommen (würde meine KV bezahlen), sondern selber Probiatica gekauft.
Einen Bezug zu gewissen Nahrungsmitteln kann ich leider nicht herstellen.
Ich vertrage zwar seit August kein Cola / Zucker / Kaffee mehr - da habe ich das Gefühl, dass ich meine Missempfindungen schneller bekomme. Aber darauf kann ich ja verzichten.
Ich packe es einfach nicht mehr so weiter zu machen. Werde jetzt eben schauen müssen, ob es auch irgendwie ohne AB weitergeht.
Knapp 3 Monate aus dem Leben herausgerissen ist für mich zuviel.
Es hat sich ja auch einiges gebessert - nur ist es eben kein normales Leben mehr (keine Spaziergänge, etc.).
Vielleicht probiere ich mal Banderol / Samento. Wobei dort steht, dass es blutdrucksenkend wirken kann - und ich habe aktuell einen zu niedrigen Blutdruck.
Ohne das Forum hätte ich den Weg bis hierhin nicht geschafft!!!!
Würde mich freuen, wenn ich auch anderen hier mal etwas zurück geben kann!!
Aber derzeit habe ich leider resigniert und sehe keinen Weg für mich.
Hab doch noch mal mit dem Arzt telefoniert.
Er findet das mit Metro auch extrem viel (1 mg i.V. und 500 oral am Abend) und zusätzlich noch Ceftriaxon i.V.
Alternativ wäre Mino oral und Metro i.V. und oral. Da ich aber Doxy nicht vertragen habe, würde er dies nicht empfehlen.
Er hat sämtliche Informationen vom Spezi. Auf meine Frage wegen dem Gallenstein ist er nicht eingegangen.
Er kennt sich ja mit den Infusionen nicht aus, sondern würde sie nur durchführen.
Und der Start soll dafür am Freitag oder nächsten Montag sein (und bis dahin würde nichts mehr passieren).
LTT wurde nicht gemacht und auf Co-Infektionen auch nicht mehr untersucht. Der Spezi hat es zwar auch meinem Arzt gesagt, aber der möchte das nicht machen.
Einen Auslöser für ein psychologisches Thema gibt es bei mir nicht, habe auch in diese Richtung schon reflektiert. Mache selber immer wieder Psycho-Hygiene :-)
Lediglich die Ängste, die habe ich unter Ceftriaxon extrem bekommen habe (2x Todesänngste, 1x war ich soweit dass ich dachte jetzt liege ich eben hier und verrecke - worüber ich selbst erschreckt war), werden jetzt immer wieder gefüttert (bin jetzt eben empfänglich dafür).
Ich bin normalerweise auch überhaupt nicht nah am Wasser gebaut, aber jetzt hat sich das total geändert.
Wegen dem Darmdurchbruch: das war der Prof. von der Neurologie. Der hat mir dies gesagt, obwohl ich dort sogar als Angstpatientin war. Er meinte nur, dass AB solche NW machen können und er mir vor größerem Schaden bewahrt hätte, indem er es abgesetzt hat und es unverantwortlich war, dass ich es überhaupt bekommen habe. Er hat sich auch gegen die Deutsche Borreliose-Gesellschaft ausgesprochen ("wir haben erst kürzlich gegen die Dt. Borr.-Gesell. einen Prozess (?) gewonnen" - "es gibt auch kein seronegative Borreliose").
Wobei ich mich schon frage, wenn mein Liquorwert 2,84 (Norm 3.4) ist, ob es dann vielleicht in ein paar Tage über der Norm gewesen wäre?
Ich habe leider kein Vertrauen mehr in die Ärzte.
Die Infusion wird von Sprechstundenhilfe gesetzt. Bin dort schon einmal heulend zusammen gebrochen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Die Sprechstundenhilfe war da dann recht gut - aber den Arzt hat auch das nicht interessiert. Er hat nicht einmal bei mir vorbei geschaut.
Das Thema mit meinem Stuhlgang interessiert den Arzt auch nicht. Habe dieses Problem jetzt auch schon so lange, lediglich unter Ceftriaxon hat es sich so ab der 14. Infusion gebessert - nach Absetzen aber wieder verschlechtert. Habe nicht einmal Perentrerol auf Rezept bekommen (würde meine KV bezahlen), sondern selber Probiatica gekauft.
Einen Bezug zu gewissen Nahrungsmitteln kann ich leider nicht herstellen.
Ich vertrage zwar seit August kein Cola / Zucker / Kaffee mehr - da habe ich das Gefühl, dass ich meine Missempfindungen schneller bekomme. Aber darauf kann ich ja verzichten.
Ich packe es einfach nicht mehr so weiter zu machen. Werde jetzt eben schauen müssen, ob es auch irgendwie ohne AB weitergeht.
Knapp 3 Monate aus dem Leben herausgerissen ist für mich zuviel.
Es hat sich ja auch einiges gebessert - nur ist es eben kein normales Leben mehr (keine Spaziergänge, etc.).
Vielleicht probiere ich mal Banderol / Samento. Wobei dort steht, dass es blutdrucksenkend wirken kann - und ich habe aktuell einen zu niedrigen Blutdruck.
Ohne das Forum hätte ich den Weg bis hierhin nicht geschafft!!!!
Würde mich freuen, wenn ich auch anderen hier mal etwas zurück geben kann!!
Aber derzeit habe ich leider resigniert und sehe keinen Weg für mich.