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Parasiten
#11

Moin Klaus,

eine Behandlung gegen Würmer habe ich noch nicht gemacht.
Wenn du gestattest, dennoch ein paar – vermutlich wenig hilfreiche - Zeilen:

Vor einigen Wochen habe ich mich etwas mit dem Thema Filariose (= Wurmerkrankung) beschäftigt, da bei einer Bekannten (mit Borr. u. Co – Infekt) der klinische Verdacht einer Wurmerkrankung vorliegt und ich wissen wollte, ob dies auch auf mich zutreffen könnte.

Es gibt sehr verschiedene Wurmerkrankungen, Verläufe können sehr ernst sein und sich über Jahre erstrecken. Einige Erreger können sich einkapseln etc. und verursachen bis zum klinischen Vollbild unterschiedliche Symptome.
Die Diagnostik kann also schwierig sein, bei einer Erkrankung war von mehreren Blutaustrichen zu verschiedenen Zeiten die Sprache.
Es handelt sich dabei auch eher nicht um Wurmerkrankungen, die „man sieht“; wie sie vielleicht in früheren Generationen (so wurde mir berichtet) noch bekannt waren und häufiger auftraten.

Meine Bekannte begab sich zur Abklärung in die Tropenambulanz einer Uniklinik (mehrere afrikanische Länder bereist). Der dortige, relativ junge Arzt, soll das ganze jedoch nicht ernst genommen haben und meinte, um sich dort etwas einzufangen, müsse man längere Zeit dort gelebt haben (?!) und es sei sehr selten. Selten – also hat man es nicht?

Prof. Schäfer vom ZUSE in Marburg berichtet in Vorträgen gerne vom Aquariumsbesitzer, der sich Tiere aus Afrika bestellt hat und sich so in seinem Aquarium einen Wurm einfing (wohl zunächst ein Ei). Man unterstellte ihm jahrelang, seine Leiden seien psychisch bedingt - auch der Verlust der Zähne - weil man lange Zeit die wahre Ursache nicht fand.



LG
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Thanks given by: Zotti , Klaus , micci , borrärger
#12

(28.12.2018, 13:33)Markus schrieb:  
(27.12.2018, 07:40)Klaus schrieb:  Es wird öfter darauf hingewiesen, diese müßten beseitigt werden, damit die B.- Therapie erfolgreich ist.
Von wem? Mir ist da eigentlich nur Klinghardt bekannt, und der Mann ist m.E. überaus grenzwertig. Was er mal auf einer Konferenz in Freiburg abgelassen hat:

Klinghardt schrieb:Denkt dran, für mich immer als Flüssigkeit: nie die Tabletten; die DHU, da kriegt ihr ja immer noch alles als Flüssigkeit. Die Tabletten sind auf Laktosebasis und Laktoseallergie verhindert den homöopathisch erwünschten Effekt. Wenn ihr nen Patient habt mit Laktoseunverträglichkeit und ihr auf Laktose aufgeschwungene Homöopathika verwendet haben sie absolut keinen Effekt, außer dem von euch übergestülpten mentalen Effekt, der oft sehr signifikant ist, aber hat das Medikament keinen Effekt, dann liegt die Last der Heilung bei euch und eurem Unterbewußtsein, und ihr werdet nach Monaten sehr erschöpft sein. Der Homöopath, der seine Energie hochhält, ist der, der die Flüssigkeiten verwendet. Der, der die auf Zucker aufgeschwungenen Mittel verwendet, ist der, wo die Heilung aus dem Doktor kommt, nicht aus dem Mittel.

Wie sind bei dir das gesamte IgE und die Eosinophilen im Diff-Blutbild? Angeblich werden zwei Parasiten bei B. häufig gefunden (Toxocara canis und Ascaris suum). Diese könntest du ja serologisch testen lassen, z.B. Parasitologie Uni Wien (Prof Auer). Bei mir war beides negativ.

Hallo Markus,

es gibt in HH einen Arzt, der auch B. behandelt.
Der sagte das !

Eosinophile im Diff-Blutbild war meist ok, gesamte IgE weiß ich nicht.
Werde da nochmal nachhaken müssen !?
Man sucht ja nach Ursachen, warum keine Behandlung anschlägt.

Gruß
Klaus
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Thanks given by: borrärger
#13

Hallo Markus,
getestet wurde im Bernhard-Nocht-Institut HH - genauere Ergebnisse als "Toxocara nachgewiesen" habe ich trotz großer Bemühungen nie erhalten... (siehe hier im Beitrag #32 => https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid104310).
Eos waren aber auch stark erhöht, ausserdem passt mein Lebensstil mit sehr vielen Tieren zum Parasitenverdacht.
Therapiemassnahme wurden von Prof.Auer/Wien und Borre-Spezialistin abgesegnet.

Hanni

OnLyme-Aktion.org
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Thanks given by: Klaus , borrärger


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