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Grippesymptome im chronischen Stadium
#1

Hallo ihr lieben,

Da ich aktuell, nach längerer Phase ohne (vorher ca alle 28 Tage), wieder einen Grippeschub habe, ohne Halsweh, Husten, und höchstens mit minimalem Schnupfen, wollte ich einmal wissen, wer von euch dieses Symptom auch kennt im chronischen Stadium.
Da ich natürlich auch nie weiß, ob ich mich nicht doch irgendwo mit einer Grippe\Erkältung angesteckt habe: kann es sein, dass mein Körper nur mit Kopf- and Gliederschmerzen, Erschöpfung und 'Nebel im Kopf", auf Viren oder andere Bakterien reagiert?

Hoffe auf regen Austausch :)
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#2

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich mich nach einem knappen Jahr schon zu "chronisch" zählen kann, aber ich hatte das letztens auch; zumindest glaube ich, dass es eine Art Infekt war und nicht einfach ein Borreliose-Rückfall, denn das Ganze beschränkte sich nur auf ein paar Tage, an denen es echt ätzend war, und ein paar vorher und nachher, an denen es sich langsam anbahnte / abebbte. Dann war der Spuk vorbei, nach insgesamt vielleicht 6 Tagen. Etwas Husten und Schnupfen hatte ich zweitweise auch, allerdings absolut nicht nennenswert.

In der Form hatte ich das jetzt zum ersten Mal; letztes Jahr im Herbst meine ich noch ganz "normal" erkältet gewesen zu sein.
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#3

Bei mir tritt das eben immer wie ein typischer Borrelioseschub auf, und dass nach über 1 Jahr Antibiose....
Ich habe ja eben keinen Husten, Schnupfen, etc dabei. Das Immunsystem Schein einfach auf irgendwas heftig zu reagieren (Fieber bekomme ich sowieso fast nie, vielleicht 4 Mal in meinem Leben).
Frage mich halt, ob da nicht noch z.b. Babesien mitspielen, die 7ch mit Ceftriaxon nicht bekämpfen kann.
Artemisia Annua nehme ich aber auch immer wieder regelmäßig. Und auf Tinidazol (noch viel schlimmer auf Metronidazol!) reagiere ich immer heftig mit Neurologischen Symptomen und einem Gefühl, dass alle meine Zellen gerade sterben/vergiftet sind.
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#4

Hallo nt_grizzly,
ich habe das auch, allerdings nicht unter AB, sondern in meinen ABfreien Intervallen. Genauso wie du es beschreibst:
(03.03.2019, 09:41)nt_grizzly schrieb:  Grippeschub ... ohne Halsweh, Husten, und höchstens mit minimalem Schnupfen,
Ich nehme meine Kombitherapie seit September 2017, mache aber immer mal wieder Pausen. Meisten kommt dann nach ca. 2 Wochen wieder eine Sommergrippe, die von Tag zu Tag schlimmer wird. Sobald ich Mino nehme, ist es nach wenigen Tagen wieder weg. Unter AB habe ich hin und wieder mal 1-2 Tage, an denen es mir etwas schlechter geht. Das ist dann aber schnell wieder weg.
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#5

(03.03.2019, 19:07)mikky schrieb:  Unter AB habe ich hin und wieder mal 1-2 Tage, an denen es mir etwas schlechter geht. Das ist dann aber schnell wieder weg.

Fühlt es sich dann so richtig an wie Grippe? Ich fühle mich jedesmal so, als wäre ich frisch infiziert worden. Her nach AN Kombi ist es dann stärker oder schwächer.

Aktuell nehme ich ja wieder Ceftriaxon und Cefutaxim, mit Azithromycin und Tinidazol. Wenn die Grippeschübe jetzt wieder stärker sind, muss ich das ja als Herx, oder aber als unwirksame Kombi sehen.?
Wie würdet ihr das interpretieren?
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#6

Nein, diese 1-2 Tage fühle ich mich nur etwas schwach, vor allem in den Armen. Es ist mir aber eingefallen, daß ich unter Metro auch Grippegefühl gehabt habe, also auch während der Antibiose. Ich habe dann immer gerätselt, ob das eher gut oder eher schlecht ist, also ob das ein Zeichen dafür ist, daß viele Bakterien absterben oder eher ein Zeichen dafür, daß ich Metro nicht vertrage. Eine Antwort auf diese Frage, weiß ich bis heute nicht.
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#7

Ich muss den Thread doch noch einmal hoch holen, da ich jetzt nach 4 Wochen ohne Ceftriaxon, 10 Tagen ohne AB und 3 Tagen nach 'Neu'start mit Minocyclin wieder einen sehr starken Grippeschub habe.
Also Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, eine starke Benommenheit (wie in Watte gepackt/unter Schmerzmitteln/auf Drogen/bei Grippe) und Erschöpfung habe.
Da ich wieder, außer verstopfter Nase und leichter Nebenhöhlenentzündung (schon 5 Tage davor aufgetreten) keine Atemwegssymptome habe, gehe ich nicht von einer wirklichen Grippe oder Grippalem Infekt aus, sondern vermute wieder die Borreliose als Übeltäter.

Meine Frage ist nun:
1. habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, bei AB Neustart?
2. sah bei euch eine Herxheimer Reaktion ähnlich aus?
3. habt Ihr überhaupt, nach der initialen Grippe, jemals mit Grippeschüben im Zusammenhang mit der Borreliose zu tun gehabt?
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#8

So ist es bei mir auch seit fast einem Jahr. Immer wieder diese Pseudo-Grippe mit Kopf- und Gliederschmerzen, Benommenheit und Erschöpfung - meistens ohne Schleim und Husten. Anfangs dachte ich, dass mein Immunsystem nicht mehr mit grippalen Infekten zurecht kommt. Dann kam langsam der Borrelioseverdacht, der durch den Westernblot bestätigt wurde. Wobei diese Symptome ja vielleicht auch auf andere bakterielle Erreger wie bspw. Bartonellen zurückgehen könnten. Aber von Ärzten kann man in dem Bereich leider nur wenig erwarten.

"Die willkürliche Klassifikation der LL DGN als S3-Leitlinien ist wahrheitswidrig und gereicht Patienten auf dem medizinischen und forensischen Bereich zu erheblichen Nachteilen. Die Sache ist strafrechtsrelevant."
(Homepage Praxis Berghoff)
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#9

So war es bei mir auch im August 2019. Hinzu kamen noch wabernde Schüttelfrost Wellen, die durch den Körper liefen. Nach 3 Wochen Doxy brauchte es noch eine Zeit, bis es dann besser wurde.

LG, Boembel
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#10

Hallo!
Ja, ganz arg und inzwischen dauerhaft nach langem symptomfreien Intervall. Ich sage immer „Grippe ohne Grippe“.
Es ging vier Tage nach Stich los alle vier Wochen (pünktlich) für ein halbes Jahr. Es war NICHT die Borreliose sondern die Babesiose. Ging mit Malerone nach 3-4 Monaten weg. Leider vertrage ich die Therapie nicht mehr, von daher ist es wieder da.
Also nicht immer ist alles Borreliose.

LG
Murmelchen

....time will tell
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