30.03.2019, 17:51
Also, danke, @Markus, für den Hinweis. Mir hat das tatsächlich nie jemand gesagt. Aber es wurden bei mir gerade hochsensitive Tumormarker bestimmt, die offenbar Jahre vor Ausbruch eine solche Erkrankung anzeigen würden - es war alles total superklasse unauffällig. Also da mache ich mir jetzt mal keine Sorgen. Sonst komme ich noch mehr durcheinander.
Danke dir @Fischera, für das Werk von Burrascano in neuerer Fassung!!! Ein Traum! Habe es heute schon beinahe vollständig durchgelesen. Da ist das Mitronidazol ja ein sehr wichtiger Bestandteil und da bei mir jetzt erstmals die Behandlung so richtig losgehen soll, werde ich das nicht gerade jetzt stoppen. Ich nehme also Tini 2 x 500 zum Ceftriaxon und Augen zu und durch. Ich könnte auch Mitronidazol als Infusion kriegen - was denkst du dazu? Auch Azithromycin könnte infundiert waren, wenn das sein muss. Burrascano schreibt, i.v. ist extrem viel besser wirksam als oral.
Noch eine Frage: Hat die gepulste Ceftriaxon- Therapie (4 Tage 4g Infusion und 3 Tage Pause oder 5 Tage 4g und 2 Tage Pause) einen Vorteil in der Wirksamkeit ggü. einer durchgehenden Behandlung? Weniger Nebenwirkungen - okay. Aber was von beidem ist wirksamer?
Ich habe ja noch Bartonellen und Babesien - das ist gesichert. Es gibt eine positive Serologie, was ja schon äusserst selten ist, und auf der klinischen Symptomliste von Burrascano kann ich bei Babesien wirklich an jedem Punkt ein Kreuz machen, gefolgt von Bartonellen und Borrelien, die gleichauf liegen. Die Behandlung wird in die Borrelienbehandlung integriert. Erst die Bartonellen, dann die Babesien. 6 Wochen Rifa soll in Kombi mit Azi die Barts killen, Malarone in Kombi mit Azi die Babesien. Alles während der Ceftriaxon Infusionen. Da ich ein Mitspracherecht bei der Behandlung habe, kann ich das fortlaufend mit dem Arzt anpassen. Also wenn ihr da noch Inputs habt?
Danke für die weiteren Tipps. Auf Fluconazol verzichte ich jetzt seit einigen Tagen bereits, B12 werde ich weiter integrieren. Burrascano schreibt auch noch viel von anderen Supplementen, die ich zum großen Teil bereits einnehme wie Omega3 und Q10, B-Komplexe und Vitamin C. Das passt also.
Danke auch für die Links! Ich habe das meiste durchgewühlt, viel Interessantes dabei!
Ich muss einfach zu meiner Geschichte sagen, dass ich seit 2 Jahren keinen Tag ohne Antibiotika leben kann. Meine Infektionen sind so hochgradig schlimm, dass ich ohne Antibiotika innerhalb von 3 Tagen gefühlt in Richtung Sepsis gehe. Jeder, der darüber die Augen verdreht oder sich Sprüche anmaßt, hat einen solchen Zustand noch nicht erlebt. Meine Neuro-Symptome explodieren, ich kriege Schüttelfrost, 1000 Nadeln im ganzen Körper, Tinnitus schreit im ganzen Nervensystem, gefolgt von Taubheit in Armen und Beinen, Herzrasen, Schweißausbrüche, Übelkeit, ich könnte die Wände hochgehen, so ein Horror ist das. Meine aktuellen Antibiotika dämmen das sehr gut ein.
Ich hoffe, dass diese Rundumschlagstherapie dem Desaster jetzt ein Ende macht :-) oder mich ein gutes Stück weiter bringt. Deswegen soll alles so effektiv und so hoch dosiert wie möglich werden. Ich will ja mal wieder halbwegs normal leben können. Es wird Sommer! :-)
Danke dir @Fischera, für das Werk von Burrascano in neuerer Fassung!!! Ein Traum! Habe es heute schon beinahe vollständig durchgelesen. Da ist das Mitronidazol ja ein sehr wichtiger Bestandteil und da bei mir jetzt erstmals die Behandlung so richtig losgehen soll, werde ich das nicht gerade jetzt stoppen. Ich nehme also Tini 2 x 500 zum Ceftriaxon und Augen zu und durch. Ich könnte auch Mitronidazol als Infusion kriegen - was denkst du dazu? Auch Azithromycin könnte infundiert waren, wenn das sein muss. Burrascano schreibt, i.v. ist extrem viel besser wirksam als oral.
Noch eine Frage: Hat die gepulste Ceftriaxon- Therapie (4 Tage 4g Infusion und 3 Tage Pause oder 5 Tage 4g und 2 Tage Pause) einen Vorteil in der Wirksamkeit ggü. einer durchgehenden Behandlung? Weniger Nebenwirkungen - okay. Aber was von beidem ist wirksamer?
Ich habe ja noch Bartonellen und Babesien - das ist gesichert. Es gibt eine positive Serologie, was ja schon äusserst selten ist, und auf der klinischen Symptomliste von Burrascano kann ich bei Babesien wirklich an jedem Punkt ein Kreuz machen, gefolgt von Bartonellen und Borrelien, die gleichauf liegen. Die Behandlung wird in die Borrelienbehandlung integriert. Erst die Bartonellen, dann die Babesien. 6 Wochen Rifa soll in Kombi mit Azi die Barts killen, Malarone in Kombi mit Azi die Babesien. Alles während der Ceftriaxon Infusionen. Da ich ein Mitspracherecht bei der Behandlung habe, kann ich das fortlaufend mit dem Arzt anpassen. Also wenn ihr da noch Inputs habt?
Danke für die weiteren Tipps. Auf Fluconazol verzichte ich jetzt seit einigen Tagen bereits, B12 werde ich weiter integrieren. Burrascano schreibt auch noch viel von anderen Supplementen, die ich zum großen Teil bereits einnehme wie Omega3 und Q10, B-Komplexe und Vitamin C. Das passt also.
Danke auch für die Links! Ich habe das meiste durchgewühlt, viel Interessantes dabei!
Ich muss einfach zu meiner Geschichte sagen, dass ich seit 2 Jahren keinen Tag ohne Antibiotika leben kann. Meine Infektionen sind so hochgradig schlimm, dass ich ohne Antibiotika innerhalb von 3 Tagen gefühlt in Richtung Sepsis gehe. Jeder, der darüber die Augen verdreht oder sich Sprüche anmaßt, hat einen solchen Zustand noch nicht erlebt. Meine Neuro-Symptome explodieren, ich kriege Schüttelfrost, 1000 Nadeln im ganzen Körper, Tinnitus schreit im ganzen Nervensystem, gefolgt von Taubheit in Armen und Beinen, Herzrasen, Schweißausbrüche, Übelkeit, ich könnte die Wände hochgehen, so ein Horror ist das. Meine aktuellen Antibiotika dämmen das sehr gut ein.
Ich hoffe, dass diese Rundumschlagstherapie dem Desaster jetzt ein Ende macht :-) oder mich ein gutes Stück weiter bringt. Deswegen soll alles so effektiv und so hoch dosiert wie möglich werden. Ich will ja mal wieder halbwegs normal leben können. Es wird Sommer! :-)