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Gelenkschäden nach der Borreliose???
#1

Ich bin nach langer Zeit mal wieder im Forum, kann unmöglich feststellen, ob dieses Thema schon mal dran war.

Meine Borreliose begann schon 1992 und hielt 25 Jahre an. Nachdem ich dann 2016 und 2017 lange Zeit (2016 7 Wochen und 2017 4 Monate) Antibiotika nahm und alle alten Beschwerden dann weg waren, nahm ich an, dass evtl. die Borreliose endlich mal vorbei sein müsste.

Aber danach kamen dann ganz schlimme Schmerzen in den Füßen und in den Schultern, mäßige Schmerzen in der linken Hüfte und der LWS.
Kann natürlich jetzt alles Arthrose sein oder sonst was mit den Knochen.

Meine Frage ist: Kann eine soooo lang bestehende Borreliose (inzwischen 27 Jahre)
bleibende Gelenkschäden verursachen, die dann auch bleiben, wenn die Borrelien nicht mehr aktiv sind?
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Thanks given by: biblio
#2

Hi du,

bei mir kamen die Gelenkschäden schneller - und beweisbar wären sie auch, wenn sich ein Arzt finden würde, der sie beweisen will. Aber ich vermute mal, dass du einen solchen nicht finden wirst, wenn du das Wort "Borrelose" nur in den Mund nimmst. Außerdem solltest du dir gut überlegen, ob du dich bis zum Abwinken röntgen und punktieren lassen willst...

Wenn du das allerdings tust, ohne vorher (!) Borreliose zu erwähnen, könntest du ja eventuell im Forum berichten, was die Ärzte sagen, wenn du bei erwiesenen Gelenkschäden hinterher mal fragst, ob das mit Borreliose zu tun hat. Sollte dir irgendwer das ggf. verbal bestätigen, so bitte sofort um einen gleichlautenden Schrift-Befund, bezahl notfalls sogar ein paar Euro dafür. Der könnte für Viele hier auch was wert sein...

Halt dich tapfer!!!

Lieben Gruß.
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Thanks given by: biblio
#3

Moin,

mein Spezi sagt, chr. B. fördert Arthrose.

Bei mir kam erst Arthritis in einigen Gelenken, dann wurde später dort eine Arthrose festgestellt.
Eigentlich doch logisch.

Es können aber auch Autoimmunerkrankungen, z.B. Rheuma ausgelöst werden.

LG
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Thanks given by: biblio
#4

Hallo,
ja, in großen Abständen (Jahre) waren bei mir beide Fußgelenke und Handgelenke entzündet und dann noch eine große Zehe.
Kein Arzt hat das mit Borreliose in Zusammenhang gebracht.
Habt Ihr schon mal bei reaktiver Arthritis und Lyme Arthritis nachgesehen? Dort hatte ich mich irgendwo eingeordnet.
Habt Ihr auch Gewebeschwund an den Achillessehnen beobachtet?
dies erst mal auf die Schnelle mit lieben Grüßen
biblio
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#5

Danke für eure Antworten.

Ja, Mari, leider ist das so, dass man bei manchen Ärzten besser nichts von chron. Borreliose sagt, so lange Ärzte vor ihren Kollegen Fortbildungs-Vorträge halten und weiter verbreiten, dass es chron. Borreliose gar nicht gibt. Bei meinem neuen Hausarzt und auch beim neuen Orthopäden muss ich das erst testen.

Hallo Klaus, gut, dass du meine Vermutung bestätigst, dass chron. Borr. die Arthrose fördert. Wahrscheinlich sind bei mir deshalb einige Arthrosen so schlimm geworden.
Arthritis habe ich noch nicht festgestellt, da müssten doch die Gelenke angeschwollen sein, oder?

Biblio, an den Achillessehnen hab ich nichts, aber evtl. an anderen Sehnen (Schulter)
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#6

(03.05.2019, 09:16)Old-Borri schrieb:  Arthritis habe ich noch nicht festgestellt, da müssten doch die Gelenke angeschwollen sein, oder?

Aus eigener langjähriger Erfahrung: Nein. Gelenke können auch "unsichtbar" entzündet sein.
Ansonsten gibt's auch die Möglichkeit, daß sie z. B. heiß sind und/oder die Haut drumrum rot ist, es aber trotzdem keine Schwellung gibt.


Manchmal sind's aber gar nicht die verdächtigten Gelenke, sondern die Sehnen bzw. Sehnenansätze, die entzündet sind, was die Schmerzen verursacht. Da ist dann fast immer eine Schwellung dabei, oft auch Überwärmung. (Ich spreche jetzt nicht von einer Überanstrengung von Sehnen, was auch weh tun kann, sondern von "echten" Entzündungen.) Vielen Patienten fällt es nicht leicht, den Unterschied zwischen Gelenk- und Sehnenentzündung zu merken. Das kann aber ein MRT.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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