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LTT negativ, leider noch etwas angeschlagen
#11

(12.05.2019, 15:08)Amandin schrieb:  Abgesehen davon, dass die AB ja auch die guten und sehr wichtigen Bakterien im Darm abtötet und damit eben das Immunsystem schwächt. Ich denke, dass viele Patienten u.a. das meinen, wenn sie ganz allgemein vom Immunsystem reden.
So meinte ich das.. Ich muss zugeben, dass ich bisher noch keine originale Fachliteratur zu dem Thema gelesen habe und mich bei meiner Aussage auf sekundäre Literatur beziehe (z.B. Darm mit Charme).


(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  Hier ging es aber um eine mehrwöchige Erkältung, die lange nach Absetzen der AB noch anhielt und die Dranbleiben als Folge der Antibiose betrachtet.
Gut möglich, dass es auch ein Zufall ist. Fakt ist, dass ich mich nicht erinnern kann, so lange durch eine Erkältung gelitten zu haben. Es sind mittlerweile 2 Monate.. Ich hatte allerdings letzten Herbst einen ähnlichen Fall. Da war ich auch ein paar Wochen erkältet. Maitakepilze und ätherische Öle haben mich damals gerettet. Das ist dieses Mal nicht so. Es scheint einfach nicht zu wirken. Vielleicht ist der Erreger aber auch einfach ein anderer. Einen wasserfesten ursächlichen Zusammenhang mit der Antibiose kann und will ich nicht beweisen. Es ist lediglich eine Vermutung, die ich im Hinterkopf behalten werde.

(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  Vielleicht hat Dranbleiben gar keine Erkältung, sondern eine Allergie?
Eine allergische Belastung kann sicherlich noch dazukommen, zumal ich gegen Birke und ggf. auch Hasel allergisch bin. Allerdings nehme ich die ganze Zeit schon Desloratadin (morgens und abends, 2 pro Tag), ein Antihistaminikum. Vielleicht sollte ich mal ein anderes probieren.

(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  ... zumal Dranbleiben nicht sehr lange AB genommen hat und Doxy dann auch noch unterdosiert verschrieben wurde, wie Free schon geschrieben hat.
Ich war auch sehr unzufrieden mit der Dosierung, nachdem ich hier im Forum gelesen habe. Allerdings wollte ich mich erst mal an die Ansagen des Arztes halten. Und die 50 mg haben bei mir schon ordentlich Nebenwirkungen verursacht. Ich muss mich an dieser Stelle auch korrigieren. Es war eigentlich Minocyclin. Wie viel dosierst du?

(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  Doch wohl zunächst einmal Verdauungsprobleme. Davon war aber bei Dranbleiben nicht die Rede.
Nicht explizit erwähnt, aber vorhanden. Die kamen irgendwann mit der Zeit. Tini dagegen hat mir schon mehrere Male Verdauungsprobleme beseitigt.

(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  
(12.05.2019, 10:16)Dranbleiben schrieb:  Aber er wird schon seine Erfahrungswerte haben.
Mit solchen Annahmen wäre ich vorsichtig. Ich kenne deinen Arzt nicht, aber ich habe festgestellt, daß sehr viele Ärzte sich überhaupt nicht dafür interessieren, wie es ihren Patienten nach der Therapie geht. Diese Ärzte haben deshalb auch keine Erfahrungswerte. Sie verschreiben einfach ihre Therapie, ohne sich dafür zu interessieren, wie erfolgreich sie damit sind.
Möglich.. Ich erinnere mich z.B. an eine Zeile aus dem Buch "Krank nach Zeckenstich: Borreliose erkennen und wirksam behandeln" von Petra Hopf-Seidel. Da schreibt sie, meine ich, dass sie einen Patienten nach der Behandlung nie wieder gesehen habe und geht implizit davon aus, dass er gesundet sei. Das ist natürlich so kein gültiger Schluss. Gut möglich, dass dieser Patient sich einfach woanders Hilfe geholt hat.

(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  Bist du dir sicher, daß das ein Spezi für Borreliose ist?
Das behauptet er jedenfalls. Er scheint auch viele Patienten zu haben und behauptet sehr erfolgreich zu sein.

(13.05.2019, 16:22)mikky schrieb:  Mir kommt das sehr komisch vor. Ich kenne deine Geschichte nicht und weiß nicht, wie lange die schon krank bist und wie stark deine Beschwerden waren, aber mir kommt deine Therapie arg kurz und schwach dosiert vor. Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich kann mich auch irren, und ich würde es dir sehr wünschen, daß du nach dieser kurzen Therapie schon wieder borrelienfrei wärst.
Ich bin schon länger erkrankt. Seit über 10 Jahren.. Seit 2011 mit stark erkrankt. Meine Erwartungen an die Therapie waren auch anders, aber was soll man machen, außer sequenziell herumzuprobieren bis es dann klappt. Ich wollte den Arzt nicht gleich vergraulen ;).. Sollte jemand im Rheinland noch einen Spezi empfehlen können, wäre ich über Input via PN dankbar.
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Thanks given by: mikky , Zotti
#12

Ich habe jetzt erst gesehen, daß du ja deine Geschichte in Kurzform in dein Profil gestellt hast. Also meiner Meinung nach kann man nicht erwarten nach einer so langen Leidenszeit in ein paar Wochen gesund zu werden. Dein Körper leidet seit Jahren. Das ist ein langer Weg, den du da vor dir hast. Und ich würde bei so einer langen Krankheit natürlich auch schauen, daß ich nicht nur AB nehmen würde, sondern auch etwas, um das IS zu unterstützen. Dennoch bleibe ich bei der Meinung, daß deine 2monatige Erkältung bestimmt nicht von der kurzen Antibiose her kommt, sondern doch wohl eher von der jahrzehntelangen Infektion. Borrelien stehen auch im Verdacht, das IS anzugreifen.

Ich habe dir per PN einen Link zu einem Spezi geschickt. Leider ist das eine Privatpraxis, aber es gibt nicht mehr viele Ärzte, die Borreliose auf Kasse behandeln. Ich weiß nicht, wie du versichert bist. Für viele ist der Spezi ein finanzielles Problem. - Ich nehme Mino 2x100 mg pro Tag.
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Thanks given by: Dranbleiben


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