28.05.2019, 13:51
Hallo und guten Tag zusammen,
danke für die Aufnahme in dieses Forum. Ich möchte mich kurz vorstellen.
Bin 63 Jahre alt, männlich, im Herbst (am 30.11.2018) habe ich Diagnose Borreliose bekommen.
Laborbefund 30.11.2018
Borrelia b. (Lyme) Ak
Borrelia b. IgG LIA 120 U/ml positiv Grenzbereich: l0-15
Borrelia b. IgM LIA < 0.90 Index negativ Grenzbereich:0.9-1.1
Borrelia IgG Line Blot positive
Nachweisbare Banden:
(ospe), (p39), p41, p83, VlsE-Bg,VlsE-Bb,VlsE-Ba
IgG-Antikörper gegen Borrelien nachweisbar. Verdacht auf Spätmanifestation.
Frühes Infektionsstadium weniger wahrscheinlich. Eine endgültige Differenzierung zwischen florider Infektion und Residualbefund ist nicht möglich. Ggf. serologische Verlaufskontrolle.
Borrelienantikörper können auch nach spontan ausgeheilter oder erfolgreich therapierter Infektion mehrere Jahre persistieren.
Kreuzreaktion mit Treponemen möglich!
Mein HA hat mir ATB gegeben - 30 Stück DOXYCYCLIN 200 1A TAB. Die habe ich genommen.
Jetzt im Mai 2019 – nach einem halbem Jahr wurde eine neue Blutkontrolle durchgeführt.
Laborbefund 06.05.2019
Borrelia b. IgG LIA I 92.3 U/ml Grenzbereich: l0-15 positiv
Borrelia b. IgM LIA < 0.90 Index Grenzbereich: 0.9 -1.1 negativ
Wie im Vorbefund sind borrelienspezifische Antikörper nachweisbar.
Mein HA meint, alles wäre in Ordnung, und ich wäre geheilt. Angeblich sind die Borrelien tot. Ich fühle mich aber nicht wohl, habe Probleme mit Gelenken, Schwindel und Müdigkeit.
Wenn ich das richtig verstehe, habe ich die Borreliose schon länger, eventuell sogar 3 Jahre. Meine letzte Blutuntersuchung auf Borrelien wurde im Herbst 2015 durchgeführt, die war negativ.
Ich hatte mehrere Zecken gehabt, aber nie den roten Fleck nach dem Zeckenstich bekommen.
Was meint ihr? Welche Untersuchung wäre noch sinnvoll? Soll ich noch ATB nehmen?
danke für die Aufnahme in dieses Forum. Ich möchte mich kurz vorstellen.
Bin 63 Jahre alt, männlich, im Herbst (am 30.11.2018) habe ich Diagnose Borreliose bekommen.
Laborbefund 30.11.2018
Borrelia b. (Lyme) Ak
Borrelia b. IgG LIA 120 U/ml positiv Grenzbereich: l0-15
Borrelia b. IgM LIA < 0.90 Index negativ Grenzbereich:0.9-1.1
Borrelia IgG Line Blot positive
Nachweisbare Banden:
(ospe), (p39), p41, p83, VlsE-Bg,VlsE-Bb,VlsE-Ba
IgG-Antikörper gegen Borrelien nachweisbar. Verdacht auf Spätmanifestation.
Frühes Infektionsstadium weniger wahrscheinlich. Eine endgültige Differenzierung zwischen florider Infektion und Residualbefund ist nicht möglich. Ggf. serologische Verlaufskontrolle.
Borrelienantikörper können auch nach spontan ausgeheilter oder erfolgreich therapierter Infektion mehrere Jahre persistieren.
Kreuzreaktion mit Treponemen möglich!
Mein HA hat mir ATB gegeben - 30 Stück DOXYCYCLIN 200 1A TAB. Die habe ich genommen.
Jetzt im Mai 2019 – nach einem halbem Jahr wurde eine neue Blutkontrolle durchgeführt.
Laborbefund 06.05.2019
Borrelia b. IgG LIA I 92.3 U/ml Grenzbereich: l0-15 positiv
Borrelia b. IgM LIA < 0.90 Index Grenzbereich: 0.9 -1.1 negativ
Wie im Vorbefund sind borrelienspezifische Antikörper nachweisbar.
Mein HA meint, alles wäre in Ordnung, und ich wäre geheilt. Angeblich sind die Borrelien tot. Ich fühle mich aber nicht wohl, habe Probleme mit Gelenken, Schwindel und Müdigkeit.
Wenn ich das richtig verstehe, habe ich die Borreliose schon länger, eventuell sogar 3 Jahre. Meine letzte Blutuntersuchung auf Borrelien wurde im Herbst 2015 durchgeführt, die war negativ.
Ich hatte mehrere Zecken gehabt, aber nie den roten Fleck nach dem Zeckenstich bekommen.
Was meint ihr? Welche Untersuchung wäre noch sinnvoll? Soll ich noch ATB nehmen?