Ich habe damals den Hausarzt meiner Mutter angeschrieben, in Kurzform die Situation geschildert und um Termin gebeten, sollte er bereit sein, den Therapieplan und die empfohlenen Kontrollen meiner Spezi durchzuführen. Das hat geklappt.
Später nach meinen Umzügen habe ich mit demselben Schreiben (Text etwas der neuen Situation angepasst) wieder Hausärzte gefunden, die bereit waren, die Empfehlungen meiner Spezi umszusetzen. Die Ärzte rekrutierte ich aus dem Telefonbuch in der Reihenfolge der räumlichen Erreichbarkeit. Einmal hatte ich eine tolle Ärztin, die gleich bei mir ums Eck ihre Praxis hatte.
Ich habe mich davor gehütet, Frust über andere Ärzte abzulassen. Ausserdem liess ich im Schreiben durchscheinen, dass ich mir der unsicheren Lage bei Diagnose und Therapie bewusst bin, die Therapien meiner Spezi aber das Einzige seien, was mir hilft. Ich hätte dir gerne ein Beispiel eingestellt, finde die Dateien aber gerade nicht. Irgenwo habe ich mal hier im Forum so ein Beispiel eingestellt. Finde ich natürlich auch nicht mehr.
Ganz wichtig: Mit positiver Visualisierung an die Geschichte rangehen. Deine Wortwahl und Ausstrahlung verändert sich dadurch. Es muss rüberkommen, dass du weisst, was du willst und dass du dich entschieden hast, diesen Weg zu gehen. Wenn der Arzt das Gefühl hat, für dich entscheiden zu müssen, geht das nicht, weil er dann mehr Verantwortung tragen muss, was er auf der Grundlage geltender Lehrmeinung nicht kann.
LG, Regi
Später nach meinen Umzügen habe ich mit demselben Schreiben (Text etwas der neuen Situation angepasst) wieder Hausärzte gefunden, die bereit waren, die Empfehlungen meiner Spezi umszusetzen. Die Ärzte rekrutierte ich aus dem Telefonbuch in der Reihenfolge der räumlichen Erreichbarkeit. Einmal hatte ich eine tolle Ärztin, die gleich bei mir ums Eck ihre Praxis hatte.
Ich habe mich davor gehütet, Frust über andere Ärzte abzulassen. Ausserdem liess ich im Schreiben durchscheinen, dass ich mir der unsicheren Lage bei Diagnose und Therapie bewusst bin, die Therapien meiner Spezi aber das Einzige seien, was mir hilft. Ich hätte dir gerne ein Beispiel eingestellt, finde die Dateien aber gerade nicht. Irgenwo habe ich mal hier im Forum so ein Beispiel eingestellt. Finde ich natürlich auch nicht mehr.
Ganz wichtig: Mit positiver Visualisierung an die Geschichte rangehen. Deine Wortwahl und Ausstrahlung verändert sich dadurch. Es muss rüberkommen, dass du weisst, was du willst und dass du dich entschieden hast, diesen Weg zu gehen. Wenn der Arzt das Gefühl hat, für dich entscheiden zu müssen, geht das nicht, weil er dann mehr Verantwortung tragen muss, was er auf der Grundlage geltender Lehrmeinung nicht kann.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz