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Hessen: Gegen Meldepflicht der LB - aber Aufklärung
#1

Die Frankfurter Rundschau schreibt am 1. Juli 2019 im Beitrag https://www.fr.de/rhein-main/neue-zecken...53520.html
zur Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Daniela Sommer an das hessische Sozialministerium:
Zitat:Eine Meldepflicht hält das Ministerium angesichts der schwierigen Diagnostik nicht für sinnvoll und schließt sich damit der Meinung des Robert-Koch-Instituts an. ... „Die Lyme-Borreliose ist aus verschiedenen Gründen schwierig zu bekämpfen“, heißt es abschließend in der Antwort des Ministeriums. Deshalb sei die Aufklärung der Bevölkerung sehr wichtig.

Mehr Infos zur Meldepflicht auch unter:
Gemeinsame Initiative von OnLyme-Aktion.org u. a. Patientenorganisationen

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: magihe , mari
#2

Aus #1
"schwierigen Diagnostik", leider, aber wahr doch so nicht sehr häufig verkündet.

"Aufklärung der Bevölkerung" Da liegt der Hase im Pfeffer. Es sei denn Ärzte werden auch als Bevölkerung angesehen, bei solch einer speziellen Angelegenheit, in dem Zusammenhang.

Zitat:Wie viele Ärzte haben Sie nach Beschwerde-Beginn aufgesucht bis zur Borreliose-Diagnose?
Insgesamt befragte Personen: 1508
Insgesamt besuchte Ärzte: 10188
Durchschnittliche Anzahl: 6,76
https://www.borreliose-nachrichten.de/14...nerhebung/

Der Hinweis auf die schlechte Forschungslage fehlt,
das bestätigt mir auchdieses Dokument der WHO das da Bedarf besteht.
http://www.euro.who.int/__data/assets/pd...is-Eng.pdf

Übersetzer:
https://www.deepl.com/de/translator
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Thanks given by: magihe , mari
#3

(02.07.2019, 11:23)fischera schrieb:  "Aufklärung der Bevölkerung" Da liegt der Hase im Pfeffer. Es sei denn Ärzte werden auch als Bevölkerung angesehen, bei solch einer speziellen Angelegenheit, in dem Zusammenhang.


Im Beitrag gehts weiter:
Zitat:Die Ärzteschaft sei über Erfordernisse bei Diagnostik und Therapie aufgeklärt. Die Behandlung erfolge zunächst über Hausärzte, die gegebenenfalls an Neurologen oder Kliniken verweisen oder das Nationale Referenzzentrum einschalten.
Da wäre interessant zu wissen, wie die Ärzteschaft aufgeklärt wurde bzw. hier wären warscheinlich Schulungen bitter nötig!

Andererseits finde ich es gut, dass man die Schwierigkeiten in der Diagnostik erkennt. Leider wird aber nicht die Frage der Abgeordneten beantwortet:
Zitat:Sommer will von der Landesregierung wissen, ... was die Regierung unternimmt, damit sie (LB) frühzeitig erkannt und besser behandelt werden kann.
???
Aufklärung reicht da wohl allein nicht. - Was ist mit sicheren Tests zur Diagnostik und Forschung bzgl. Spätfolgen und Behandlungserfolge?

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Thanks given by: urmel57
#4

*grinst*

Aufklärung wäre schon gut - der Ärzteschaft. Wenn sie nicht gerade von anderer Ärzteschaft erfolgt, welche Interessen-geleitet "aufklärt"...

Na ja, das mal wieder mit "Galgenhumor"... Hoffentlich hält der noch lange an.
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